Zeitenwende in Japan
2022 beschloss Tokio, seinen Militäretat zu verdoppeln. Aber das Projekt muss noch mit Leben gefüllt werden, und der Weg zu einer verteidigungspolitischen Großmacht ist weit.
2022 beschloss Tokio, seinen Militäretat zu verdoppeln. Aber das Projekt muss noch mit Leben gefüllt werden, und der Weg zu einer verteidigungspolitischen Großmacht ist weit.
Der geplante BRICS-Beitritt Riads und Abu Dhabis ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Golfstaaten ihre internationalen Partnerschaften diversifizieren wollen.
Zwei große Parteien, eine gespaltene Gesellschaft und die Übermacht aus Peking: Bei den Wahlen im Januar steht viel auf dem Spiel – auch für das globale Machtgefüge.
Vordergründig scheinen die Ursachen für den neuen Gaza-Krieg klar. Doch dahinter verbirgt sich ein Machtkampf um die Vorherrschaft in Nahost – und noch viel mehr.
Sie ist weniger Zustandsbeschreibung als Konzept und Leitbild: zur schärfer werdenden politischen Auseinandersetzung über einen umstrittenen Begriff.
Die Erweiterung der Staatengruppe ist kein antiwestliches Schreckgespenst – sie ist ein Ausdruck dafür, wie Staaten ihre Interessen bestmöglich verfolgen.
Der junge Familienvater Mohammed hat nach der Flucht aus Syrien alles versucht, um für Frau und Kinder ein neues Leben im Libanon aufzubauen. Doch die Lage wird immer auswegloser, sie leiden unter dem Verfall des Landes und sind massiven Gefahren ausgesetzt. Mohammed wird wohl wieder in ein Boot steigen, um nach Europa zu gelangen.
Die USA und Europa müssen sich auf ein dauerhaft aggressives Moskau einstellen. Es gilt, die Ukraine in EU und NATO zu holen.
2024 ist für die Demokratie in Europa ein wichtiges Jahr in schwieriger Zeit. Weltweit wird dies ein Superwahljahr – die EU wird sich auf ihre Stärken besinnen müssen.
Durch sein regionales Eskalationspotenzial gewinnt der Konflikt um Gaza besondere Bedeutung. Denn Hamas, Hisbollah und Iran haben eine gemeinsame Agenda.
Wie Russlands Angriff auf die Ukraine ist auch die Eskalation in Nahost Teil eines globalen geopolitischen Wandels, für den es noch keinen Begriff gibt. Was sich bereits konstatieren lässt, ist das westliche Scheitern in der Region.
Die neue Nationale Sicherheitsstrategie ist keine, sondern eine Liste guter Vorsätze. Es fehlt an Prioritäten, Finanzierung und dem Bewusstsein für die Veränderungen.