Die Friedensordnung der Nachkriegszeit mitsamt ihren normativen Grundlagen wird derzeit aktiv revidiert – auch von ihrer historischen Schutzmacht. Deutschland gilt Trumps Amerika als Europas Sollbruchstelle.
Die Friedensordnung der Nachkriegszeit mitsamt ihren normativen Grundlagen wird derzeit aktiv revidiert – auch von ihrer historischen Schutzmacht. Deutschland gilt Trumps Amerika als Europas Sollbruchstelle.
Die Zusammensetzung von Währungsreserven ist ein Spiegelbild geopolitischer Kräfteverhältnisse und ein Indikator für die Zukunft der internationalen Ordnung.
Während die Ukraine ins vierte Kriegsjahr geht, inszeniert sich Donald Trump als Friedensvermittler – und entpuppt sich dabei als Erfüllungsgehilfe Putins. Es liegt im existenziellen Interesse Europas, die Ukraine jetzt so zu unterstützen, dass sie den „starken Männern“ in Moskau und Washington standhalten kann.
Die zweite Trump-Regierung bietet eine Chance für die Erneuerung der transatlantischen Beziehungen. Allerdings muss Europa seine vielfältigen Probleme lösen.
Der geopolitische Wettbewerb wird weltweit ausgetragen, die Interessen der großen und kleineren Mächte sind aber nicht überall gleich betroffen. Europa, Ostasien und der Nahe Osten – Ableitungen aus einer globalen Analyse.
Mit der US-Wahl ist die Stunde Europas gekommen – doch ganz anders als erträumt. Es wird eine breite Allianz brauchen, um Trumps Amerika zu begegnen.
Der liberale Westen wird auch in seinem Inneren herausgefordert. Eine neue Generation französischer Rechtspopulisten bläst zum Angriff auf das Establishment.
Der designierte US-Präsident hat so seine Schwierigkeiten mit Europa, vor allem aber mit dem Westen des Kontinents. Trumps Unberechenbarkeit könnte für den Osten durchaus von Vorteil sein.
Am 20. Januar 2025 wird Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Für die transatlantischen Beziehungen dürften damit unruhige Zeiten anbrechen. Vor diesem Hintergrund wollten wir von den Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern wissen, welchen grundsätzlichen Politikansatz sie gegenüber Trump favorisieren.
Interview mit der ehemaligen deutschen Botschafterin in Washington, Emily Haber
Trumps zweite Amtszeit wird Auswirkungen auf alle Bereiche globaler Kooperation haben und Konkurrenzen verstärken.
Die Hinwendung der USA zum Pazifik verschärft einen Trend in der Region: Das Jonglieren zwischen Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen wird immer schwieriger.
