Nicolás Maduro: Unterdrücke und überlebe
Nicolás Maduro hat Venezuela ruiniert und ist unpopulär, sitzt aber dank seines Repressionsapparats fest im Sattel. Findet die Opposition einen Weg, ihn bei den Wahlen im Juli zu besiegen?
Nicolás Maduro hat Venezuela ruiniert und ist unpopulär, sitzt aber dank seines Repressionsapparats fest im Sattel. Findet die Opposition einen Weg, ihn bei den Wahlen im Juli zu besiegen?
In Nicaragua wird Politik theatralisch perfekt inszeniert
Während Nicaraguas Dauerpräsident Daniel Ortega Territorialstreitigkeiten mit Costa Rica und Kolumbien anzettelt, versucht er – zusammen mit seiner omnipräsenten Gattin – die einheimische Bevölkerung mit allerlei Mitteln zu manipulieren und zu vereinnahmen. Zu besichtigen ist eine perfekte Machtperformance.
Von Selfmade-Unternehmern und Managern, Models und Missionaren
Im regionalen und im globalen Vergleich schlägt sich das Land beachtlich
Brasiliens unerfüllte Fußballträume
„Land des Fußballs“ – so sieht Brasilien sich selbst. Doch bislang ist aus dem sportlichen Erfolg noch kein ökonomischer geworden. Egoistische Klub- und Verbandschefs haben den Fußball in eine Sackgasse geführt: schwache Liga, kaum Zuschauer, mangelnde Professionalität bei den Klubführungen. Der WM-Schwung droht zu verpuffen.
LVI-Vorstand Wolfgang Wolf über die Interessen des Mittelstands
Für mittelständische Unternehmen ist es sehr wichtig, ein funktionierendes Umfeld vorzufinden, in dem sie langfristig produzieren können. Deshalb ist Brasilien auch so interessant für Mittelständler, denn hier herrscht Rechtssicherheit, der Patentschutz wird respektiert, und durch gemeinsame Ausbildungsinitiativen stehen geeignete Mitarbeiter zur Verfügung.
Brasilien hat alle Zutaten für ein erfolgreiches Energiekonzept
Andere Länder müssen um ihre Energieversorgung bangen, Brasilien ist weitgehend energieautark, fördert Tiefseeöl und setzt auf Agrarsprit und Wasserkraft. In jüngster Zeit jedoch regt sich Kritik an Staudammprojekten und dem Anbau von Zuckerrohr für Ethanol. Wird Brasilien weiter autark bleiben oder gar Energie exportieren können.
Das brasilianische Modell war bislang erfolgreich. Aber ist es zukunftsfähig?
Seit zehn Jahren versteht es Brasilien geschickt, orthodoxe und dirigistische Wirtschaftspolitik zu kombinieren: Hochzinspolitik und Haushaltsüberschuss hier, Sozialtransfers, höhere Mindestlöhne, die gezielte Förderung nationaler Unternehmen und der Verbleib von Schlüsselunternehmen und -banken im Staatsbesitz dort. Stößt das Modell jetzt an Grenzen?
Die Hintergründe des brasilianischen Wirtschaftsaufschwungs
Gut jeder zweite Brasilianer gehört heute zu der neuen Mittelschicht. Gestiegene Einkommen, Millionen neuer Arbeitsplätze und der Erfolg von Programmen zur Armutsbekämpfung haben das Lebensgefühl der fast 200 Millionen Einwohner des Landes verändert. Doch eine Reihe von Wachstumshemmnissen harrt weiter einer Lösung.