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01. Juli 2013

Boom der Mittelschicht

Die Hintergründe des brasilianischen Wirtschaftsaufschwungs

Gut jeder zweite Brasilianer gehört heute zu der neuen Mittelschicht. Gestiegene Einkommen, Millionen neuer Arbeitsplätze und der Erfolg von Programmen zur Armutsbekämpfung haben das Lebensgefühl der fast 200 Millionen Einwohner des Landes verändert. Doch eine Reihe von Wachstumshemmnissen harrt weiter einer Lösung.

Die Favela Complexo Alemão in Rio de Janeiro steht sinnbildlich für viele Veränderungen in der brasilianischen Gesellschaft. 2010 stürmten Militär und Polizei in einer filmreifen Aktion das Armenviertel und vertrieben die Drogenbanden aus ihrem angestammten Revier. Seitdem gilt Complexo Alemão als „befriedet“ und damit auch offen zugänglich. Für Celso Athayde, den Gründer der Organisation Central Única das Favelas (Cufa), war eine Idee geboren: das erste Shopping-Center in einer Favela. Bis zum Ende dieses Jahres sollen 500 Geschäfte in dem neuen Favela-Einkaufszentrum untergebracht werden, mindestens 60 Prozent der Läden sollen von den Bewohnern betrieben werden. Wenn das Pilotprojekt gelingt, werden weitere Shopping-Center in Brasiliens Armenvierteln folgen. Für Athayde ist es die beste Kombination, um den Bewohnern qualifizierte Arbeit zu geben und sie gleichzeitig am Konsum zu beteiligen. 

Die so genannte neue Mittelklasse wächst schneller als die Gesamtbevölkerung Brasiliens, erklärt Athayde. Die Bewohner der Favelas repräsentieren heute rund 65 Prozent dieser neuen Mittelschicht, die von einem durchschnittlichen Haushaltseinkommen von 2600 Reais (ca. 1000 Euro) pro Monat lebt. „Es hat gedauert, bis Unternehmen die Bewohner der Favelas als Käuferklientel entdeckt haben“, sagt auch Renato Meirelles vom Meinungsforschungsinstitut Data Popular. Er schätzt, dass die Einkommen dort seit 2005 um etwa 50 Prozent gestiegen sind. Rund 56 Milliarden Reais (etwa 22,4 Milliarden Euro) werden allein von den etwa zwölf Millionen Favela-Bewohnern pro Jahr in ganz Brasilien für Konsumartikel ausgegeben. 

Zur neuen kauffreudigen Mittelschicht gehören vor allem die Bewohner der Peripherie von Metropolen wie São Paulo, Rio de Janeiro und der aufstrebenden Großstädte im Nordosten sowie der Amazonas-Region. Rein statistisch zählt zur Mittelschicht, wer ein Einkommen zwischen 292 und 1091 Reais (etwa 117 bis 436 Euro) monatlich zur Verfügung hat. Bezogen auf die Mittelschicht nimmt Brasilien den achten Platz im weltweiten Konsum ein. „Deshalb schauen alle weltweit agierenden Unternehmen auf die Bedürfnisse dieser Käuferschicht“, fügt Meirelles hinzu. Zählten vor zehn Jahren noch eine halbautomatische Waschmaschine, Tanquinho genannt, und ein Kühlschrank mit separatem Gefrierfach zu den Konsumwünschen der neuen Mittelschicht, sind es heute Smartphone und Tablet. Die neue Käuferschicht hat ein Konsumpotenzial von einer Billion Reais. Das entspreche dem BIP von Argentinien, Portugal, Paraguay und Uruguay zusammen, erläutert Meirelles. 

Der Traum vom eigenen Heim

Ganz oben auf der Liste der Konsumwünsche der neuen Mittelklasse steht nach den Untersuchungen von Data Popular der Traum vom eigenen Heim; mit rund 121 Milliarden Euro gab die Mittelklasse 2012 das meiste Geld für Wohneigentum aus. Gleich danach folgten Ausgaben für Nahrungsmittel und Getränke mit rund 84 Milliarden Euro. Auf dem dritten Platz lagen Ausgaben für Gesundheit und Kosmetik, die rund 8 Prozent des monatlichen Verdiensts ausmachten. Aber auch private Sprach- und Computerschulen schießen in der Peripherie der Großstädte wie Pilze aus dem Boden. „Eltern und Kinder wissen, dass nur eine gute Bildung einen attraktiven Job garantiert“, sagt Meirelles. Insgesamt, so hat Data Popular analysiert, steigt das spätere Einkommen je absolviertem Schuljahr um 15 Prozent. Nicht nur das aktuelle Einkommen sei für den Konsum entscheidend, erklärt Fábio Gomes vom Wirtschaftsforschungsinstitut Insper in São Paulo. Ebenso wichtig sei die Aussicht auf ein höheres Einkommen in der Zukunft. 

Angetrieben wurde der Boom der Mittelschicht durch die robuste Wirtschaftsentwicklung, die das größte Land Lateinamerikas seit der Jahrtausendwende erlebt. Seit 2003, dem Beginn der Amtszeit des sozialistischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva, hat sich der staatlich festgesetzte Mindestlohn fast verdreifacht. Heute beträgt er 678 Reais (rund 271 Euro) pro Monat. Besonders stolz ist die Regierung auf ihre Erfolge bei der Senkung der Arbeitslosigkeit, die derzeit bei 5,6 Prozent liegt. Hinzu kommen zahlreiche Sozialprogramme der Regierung. So profitieren rund 26 Prozent der Bevölkerung von dem weltweit größten Sozialhilfeprogramm Bolsa Família, das 2003 unter Lula da Silva eingeführt wurde. Mit dem Wohnungsbauprogramm Minha Casa, Minha Vida (Mein Haus, Mein Leben) sollen bis 2014 rund zwei Millionen neue Wohnungen entstehen. Auch Lulas Nachfolgerin Dilma Rousseff versprach bei ihrer Amtseinführung im Januar 2011, die absolute Armut in Brasilien bis 2014 zu beenden. Brasilien hat seit der Jahrtausendwende rund 40 Millionen Menschen aus der Armut geholt und bekommt dafür weltweite Anerkennung. 

Die Lohnerhöhungen der vergangenen Jahre sind fast vollständig in den Konsum geflossen. Durch günstige Kredite und Ratenangebote ist die Kauffreude trotz der weltweiten Wirtschaftskrise ungebrochen. In Brasilien lässt sich fast alles – vom Paar Schuhe bis hin zum Fernseher – mit zinsloser Ratenzahlung erwerben. Die Gefahr einer Blasenentwicklung sieht Meirelles dennoch nicht. „Die Kredite kommen vollständig dem Binnenmarkt zugute und haben damit positive Effekte für Arbeitsmarkt und Wirtschaft“, sagt er. Seit 2001 wurden 19,1 Millionen neue formelle Arbeitsverhältnisse (mit Arbeitsvertrag und Sozialleistungen) geschaffen; lag der Anteil dieser formellen Arbeitsplätze damals nur bei 32 Prozent, waren es 2012 insgesamt 41 Prozent. 

„Wenn immer mehr Menschen einen festen Arbeitsvertrag haben, haben sie auch Zugang zu Krediten“, erklärt Meirelles. „Das Problem ist nicht die Anzahl der Personen, die jetzt Zugang zu Krediten haben, sondern die Verschuldungsquote“, gibt jedoch auch Meirelles zu. Derzeit bezahlten 70 Prozent der Mittelklassehaushalte langfristige Kredite ab. 

Unter den Erwartungen

Doch der brasilianische Wirtschaftsboom hat auch seine Schattenseiten. So weist Brasilien eine ausgesprochen ungleiche Einkommensverteilung auf. Damit gehört das Land weiterhin zu den Top Ten mit der größten Ungleichheit, rechnet Marcelo Neri, Regierungsberater und Direktor des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung IPEA, vor. Allerdings sieht auch Neri Chancen auf eine Angleichung. Da die Einkommen der unteren 10 Prozent der Gesellschaft in den vergangenen Jahren um rund 68 Prozent gestiegen sind, die der Elite aber nur um 10 Prozent, verringere sich tendenziell die Ungleichheit, argumentiert der Ökonom. Vor allem in verstärkten Investitionen in Bildung sieht er den Schlüssel zur Überwindung der Armut. „Bei allem Optimismus, wir haben immer noch das gleiche Schulniveau wie Simbabwe“, gibt Neri zu bedenken. 

Insgesamt bleiben die Wachstumsaussichten der weltweit sechstgrößten Volkswirtschaft auch 2013 unter den Erwartungen. Bereits 2011 enttäuschte Brasilien mit einem Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent nach einem Boom von 7,5 Prozent 2010. 2012 wuchs die Wirtschaft nur um magere 1 Prozent. In Bezug auf 2013 musste Präsidentin Rousseff einräumen, „dass wir dieses Jahr mehr anbauen werden als ernten“. Nach Überzeugung der Regierung werden vor allem die neu entdeckten Gas- und Erdölvorkommen das Land wieder auf einen nachhaltigen Wachstumspfad bringen. Brasiliens Regierung bleibt optimistisch und erwartet einen BIP-Anstieg von 3,5 Prozent in diesem und 4 Prozent im kommenden Jahr. 

Doch es ist schon häufiger vorgekommen, dass die Regierung ihre Wachstumsaussichten nach unten korrigieren musste. Gründe dafür sind vor allem mangelnde Wettbewerbsfähigkeit und schlechte Infrastruktur. Hinzu kommt eine protektionistische Politik, die den brasilianischen Markt abschottet.

Viele Investoren schrecken die hohen Kosten der Bürokratie. Sie stehen im Widerspruch zu dem Bild, das vor allem Ausländer von Brasilien als einem Land mit schier endlosen Möglichkeiten haben, in dem mit dem „jeitinho“ – dem kleinen Kniff – fast alles machbar scheint. In Brasilien dauert es rund 119 Tage, um eine Firma zu eröffnen; in Deutschland sind es durchschnittlich 15 Tage (siehe dazu die Doing-Business-Grafik, S. 10 f). Auch bei der gerichtlichen Durchsetzung von Zahlungsansprüchen müssen Investoren in Brasilien mit durchschnittlich knapp zwei Jahren rechnen. Und Brasilien ist schon lange kein Billiglohnland mehr. Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften treibt die Lohnkosten in die Höhe. Die Lohnzahlungen stiegen 2012 mit 5,1 Prozent doppelt so stark wie die Umsätze der Unternehmen (2,4 Prozent). Zudem sind die brasilianischen Exporte in den vergangenen Monaten zurückgegangen; das Land verlor Marktanteile in seinen Hauptabnehmerländern Argentinien, China und den USA. 

Unter der Regierung Rousseff verstärken sich die Deindustrialisierungs­tendenzen. Der Anteil der Industrieproduktion am BIP sank von 14,6 auf 14 Prozent im Jahr 2012 und damit auf den schlechtesten Wert seit den fünfziger Jahren. „Das Ergebnis muss uns alle sehr beunruhigen“, sagt Flávio Castelo Branco, Geschäftsführer des Nationalen Industrieverbands CNI (Confederação Nacional da Indústria) in der Zeitung Folha de São Paulo. „Die Wirtschaftskrise beeinflusst uns alle. Aber wir waren viel schlechter als die meisten anderen.“ Der Industrieverband verweist dabei auf Untersuchungen unter 25 Schwellenländern und den Volkswirtschaften Lateinamerikas. Brasilien belegt in Sachen Rückgang der Industrieproduktion den letzten Platz. Branco sieht vor allem hausgemachte Ursachen für den Negativrekord. Sein Urteil: „Wenig innovativ und blind gegenüber globalen Produktionsketten ist die brasilianische Wirtschaft intern und auch extern nicht in der Lage zu konkurrieren.“ Eine zentrale Rolle spielen die hohen Logistikkosten. Fast die gesamte Produktion muss über ein mangelhaftes Straßennetz transportiert werden. Nach einer Untersuchung der Stiftung Dom Cabral müssen Unternehmen rund 13 Prozent ihres Umsatzes für Logistik ausgeben. Im Bauwesen und im Bergbausektor liegt der Anteil bei über 20 Prozent. 

Mit Zinssenkungen gegen die Krise

Auch die Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) bleibt für das Jahr 2013 verhalten, er senkte die Wachstumsprognosen für Brasilien von 3,5 auf 3 Prozent. Damit liegt das Land unter dem BRIC-Durchschnitt. Die internationalen Finanzexperten erwarten dieses Jahr für die Schwellenländer ein durchschnittliches Wachstum von 5,3 Prozent, wobei China mit prognostizierten 8 Prozent Wachstumsmotor bleibt. Für den Volkswirt Jim O’Neill, der 2001 den BRIC-Begriff erfand, steht Brasilien in einer entscheidenden Phase. Spätestens 2014 müsse das Land um 4 bis 5 Prozent wachsen, sagt der Chefvolkswirt von Goldman Sachs. Wenn das aber nicht geschehe und Brasiliens Wirtschaft wie 2012 nur um einen Prozentpunkt vorankomme, sei der Status als BRIC-Land in Gefahr. Mit Steuererleichterungen und niedrigen Zinsen will die Regierung die Konjunktur ankurbeln. Immerhin: Nach Einschätzung von O’Neill reichen die Maßnahmen derzeit aus, um die Wirtschaft zu stimulieren. Vor allem in dem niedrigeren Leitzins und der Abwertung der Landeswährung im Vergleich zum Dollar sieht er entscheidende Impulse.  

Um der Rezessionsgefahr zu begegnen, nahm die Zentralbank Anfang Mai 2013 eine Kursänderung vor und hob den Leitzins erstmals nach zehn Zinssenkungsschritten von 7,25 auf 7,5 Prozent an. Sechs Wochen später waren die Währungshüter wegen der steigenden Inflation weiter beunruhigt und setzten den Leitzins auf 8 Prozent.  

Nach der Hyperinflation der neunziger Jahre gehören die Leitzinsen in Brasilien zu den höchsten weltweit. Dilma Rousseff hatte Zinssenkungen und damit günstigeren Zugang zu Krediten zu einer Priorität ihrer Amtszeit erklärt. Im Juli 2011 hatte der Leitzins Selic seine Höchstmarke von 12,5 Prozent erreicht. Seit Oktober 2012 beließ die Zentralbank den Leitzins unverändert bei 7,25 Prozent.  

Mit 6,49 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten lag die Teuerungsrate im April über der von der Regierung ausgegebenen Marke (4,5 Prozent). Rousseff versprach daraufhin, dass sie als Präsidentin „nie die Kontrolle über die Inflation“ aufgeben und weiter an ihrem Kurs der Steuersenkungen festhalten werde.

Die jetzige Kursänderung der Zentralbank ist allerdings nicht unumstritten, da durch die Verteuerung von Krediten die ohnehin schwache Konjunktur wieder ausgebremst werden könnte. Auch muss sich Zentralbankpräsident Alexandre Tombini immer wieder Kritik wegen mangelnder Unabhängigkeit gefallen lassen. So kritisierten Analysten, dass die Zentralbank mit ihren Entscheidungen zu stark dem Druck der Regierung Rousseff nachgebe.

Die britische Financial Times machte zu Jahresbeginn die „Kunstgriffe“ von Finanzminister Guido Mantega und Tombini zum Thema, die zum Haushaltsüberschuss von 3,1 Prozent des BIP führten. Beide gingen sehr professionell mit dem „jeitinho“ um, stellte die Zeitung ironisch fest. In der Tat ist es vor allem Mantega, der ungedämpften Wachstumsoptimismus verbreitet und dafür auch gern statistische Tricks anwendet. 

Erdöl und Sport als Impulsgeber

Die Erschließung der Erdölfelder in bis zu sieben Kilometern Meerestiefe vor der Küste von Rio de Janeiro soll in den kommenden Jahren die größten Impulse für die brasilianische Wirtschaft geben. Experten erwarten für Brasilien das größte Förderwachstum außerhalb der OPEC und den USA. Derzeit werden rund zwei Millionen Barrel pro Tag gefördert; bis 2020 soll die Produktion auf 4,2 Millionen Barrel pro Tag steigen. Dann werden rund 38 Plattformen im Einsatz sein, mehr als doppelt so viel wie heute. Ende 2013 sollen die ersten Lizenzen für die Offshore-Förderung vergeben werden. Hier bestehen vor allem in der Zulieferindustrie auch große Marktchancen für deutsche Unternehmen. 

Und dann sind da noch die sportlichen Großereignisse 2014 und 2016. Brasilien will sie nutzen, um sich als gastfreundliche und moderne Gesellschaft zu präsentieren. Zwar sollen die zwölf Stadien in den WM-Austragungsorten pünktlich fertig sein, doch werden die erwarteten Besucher bis zu ihrer Ankunft wohl einige Nerven lassen müssen. Schon die Einreise über viel zu kleine und veraltete Flughäfen wie in São Paulo und Rio de Janeiro könnte für die drei Millionen Gäste zu einer Geduldsprobe werden. Da in fast allen WM-Austragungsstädten die versprochene Flughafenanbindung an das Metronetz nicht fertiggestellt sein wird, sind stundenlange Staus auf überfüllten Zubringerstraßen vorprogrammiert.

Die größten Fortschritte bescheinigen Experten dem WM-Organisationskomitee bei den Themen Sicherheit, Veranstaltungsservice und beim Aufbau moderner TV-Übertragungskapazitäten, auch dank bereits realisierter Auftragsvergaben an zahlreiche internationale Firmen. Rund sieben Milliarden Euro und damit doppelt so viel wie Südafrika 2010 will Brasilien für die Fußball-WM ausgeben. Die gesamtwirtschaftlichen Effekte schätzt Fernando Naves Blumenschein von der Wirtschaftsuniversität Getúlio Vargas auf rund 56 Milliarden Euro. Einer der wichtigsten Faktoren sind dabei die rund 3,6 Millionen Arbeitsplätze, die vor allem im Bau- und Dienstleistungsgewerbe entstehen. Viele dieser Jobs sind allerdings nicht von Dauer, wenn auch der Nachholbedarf in der Infrastruktur noch auf Jahre den Arbeitskräftebedarf hochhalten wird. 

Schon jetzt ist klar, dass besonders der Tourismus profitieren wird. Rund sieben Millionen Touristen und damit 80 Prozent mehr als derzeit werden im WM-Jahr erwartet. Blumenschein ist überzeugt, dass Brasilien vor und nach den Mega-Sportevents mehr auländische Gäste als bislang anlocken kann. „Dieser Effekt wurde bei vielen vorherigen WM- oder Olympia-Gastgebern beobachtet“, sagt er.

Susann Kreutzmann arbeitet als Journalistin u.a. für Dow Jones Newswires und The Wall Street Journal. 

Bibliografische Angaben

IP Länderporträt Brasilien, Juli/August 2013, S. 4-9

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