Frankreich

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Schlechte Verkäufer

Der französische Außenhandel krankt seit Jahren, die Industrie verliert an Bedeutung. Der Grund sind strukturelle Probleme im Unternehmertum und Arbeitsrecht. Und obwohl der Staat aktiv die Vermarktung von Energie- und Rüstungsprodukten wie Atomreaktoren und Kampfflugzeugen vorantreibt, stagniert deren Absatz im Ausland.

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Das große Bangen

Die zweitgrößte Volkswirtschaft des Euro-Raums steckt in einer tiefen Krise. Dem angeschlagenen Präsidenten François Hollande gelingt es nicht, durch Reformen Impulse zu setzen und eine neue Dynamik zu entfachen. Gegen schwaches Wachstum, hohe Arbeitslosigkeit und die außer Kontrolle geratene Staatsverschuldung findet Paris keine Mittel.

Autor*in/nen
Christian Schubert
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Halb geteilte Sorgen

Wie sehen Verantwortliche aus der Wirtschaft die künftigen Entwicklungen in Frankreich und Deutsc land? Unternehmer aus beiden Ländern eint die Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und fehlende politische Strategien; aber viele ihrer Einstellungen bleiben weiterhin durch nationale Traditionen geprägt.

Autor*in/nen
Claire Demesmay
Barbara Kunz
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Adieu Atomkraft

Noch wird heftig über das Gesetz zur Energiewende debattiert. Umweltministerin Ségolène Royal bezeichnet es als wichtigen Hebel zum Ausstieg aus der Krise, denn eine „transition énergétique“ könnte grünes Wachstum erzeugen und 100 000 neue Arbeitsplätze schaffen. Andere hingegen befürchten einen Anstieg der Energiepreise.

Autor*in/nen
Michael Neubauer
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„Es fehlt den Exporten an Dynamik“

Interview mit Matthias Fekl, Staatssekretär für Außenhandel

Frankreich steuere einen klaren Wirtschaftskurs für Wettbewerb, Beschäftigung und internationale Investitionen, der bereits erste Erfolge zeitige, erklärt der neu ernannte Staatssekretär im Quay d’Orsay. Jetzt komme es insbesondere darauf an, Frankreichs kleinen und mittleren Unternehmen dabei zu helfen, im Ausland neue Märkte für ihre Produkte zu erobern.

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Es lebe der Luxus!

Im Ausland verbindet man mit französischen Luxusgütern vor allem den Lebensstil „à la française“ – und der steht international weiter hoch im Kurs: Im Luxusbereich ist Frankreich Weltmarktführer. Rund 40 Milliarden Euro erwirtschafteten die Unternehmen 2013, fast 90 Prozent davon im Ausland, und sie schauen optimistisch in die Zukunft.

Autor*in/nen
Alain Xavier Wurst
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„Hollande hat nichts mehr zu verlieren“

Interview mit Camille Grand, Direktor der Fondation pour la recherche stratégique in Paris

Schlechte Zahlen für Handel, Beschäftigung und die Staatsfinanzen: Um aus der Krise zu kommen, muss sich Frankreich reformieren – und dem angeschlagenen Präsidenten François Hollande könnte das wider Erwarten noch gelingen, meint Camille Grand. Zugleich müsse das Land beim Export aufholen und auch die Chancen der Globalisierung erkennen. Die Voraussetzungen dafür seien besser als oft gedacht.

Autor*in/nen
Camille Grand
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Das deutsch-französische Tandem

Fünf Thesen auf dem Prüfstand

Das deutsch-französische Tandem ist aus dem Gleichgewicht: Deutschland brauche Frankreich nur noch, um seine Stärke zu verdecken, und umgekehrt Paris Berlin, um seine Schwäche zu kaschieren, wird seit langem in Brüssel geraunt. Wie steht es wirklich um Europas traditionellen Integrationsmotor? Fünf Thesen gegen den Strich gebürstet.

Autor*in/nen
Claire Demesmay
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Gegen den Strich
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Kollektive Obsession

Frankreichs Deutschland-Komplex und die Zukunft der Achse Paris – Berlin

Selten waren die Blicke der Franzosen so stark auf Deutschland gerichtet wie heute. Seit Nicolas Sarkozy im Präsidentschaftswahlkampf 2012 das „deutsche Modell“ überschwänglich lobte, steht Deutschland im Fokus der öffentlichen Diskussion. Doch der Tenor ist derzeit alles andere als positiv. Wie ernst ist die deutsch-französische Beziehungskrise?

Autor*in/nen
Claire Demesmay
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Hollande in Not

Die französische Regierung sendet konfuse wirtschaftspolitische Signale

Frankreich steht unter der besonderen Beobachtung der Finanzmärkte und ausländischer Regierungen. Denn ohne erfolgreiche Reformen der zweitgrößten Volkswirtschaft im Euro-Raum gerät die Gemeinschaftswährung noch mehr in Gefahr. Der französische Präsident François Hollande lässt bisher jedoch Entschlossenheit vermissen.

Autor*in/nen
Christian Schubert
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