Desinformation: Moskaus hybrider Krieg gegen Moldau
Es ist ein hybrider Krieg, den Moskau gegen Moldau führt: mit Desinformation und Propaganda, um das Land zu destabilisieren und die EU-Kandidatur zu konterkarieren.
Es ist ein hybrider Krieg, den Moskau gegen Moldau führt: mit Desinformation und Propaganda, um das Land zu destabilisieren und die EU-Kandidatur zu konterkarieren.
Sechs Wochen Krieg um Berg-Karabach haben im Südkaukasus neue Fakten geschaffen. Die Sieger: Ankara und Moskau – ein verheerendes Signal vor der Haustür Europas.
Der ukrainische Außenminister will vom Westen eine schärfere Abschreckung Russlands. Die euroatlantische Zukunft seines Landes sei unumkehrbar. Dmytro Kuleba im Gespräch mit Richard Herzinger.
Ein Schlusspunkt
Mit dem Mordanschlag auf Alexei Nawalny hat der Kreml eine rote Linie überschritten. Für Moskau gibt es keine Trennung zwischen Innen- und Außenpolitik mehr.
Russlands Präsident Putin nutzt und manipuliert die Geschichte für seine aggressive Politik. Verstärkt versucht er auch, das Holocaust-Gedenken zu vereinnahmen. Wer dagegen angehen will, muss sich jedoch selbst strikt an die historische Wahrheit halten.
Auch rund 30 Jahre nach seinem Beginn bleibt kaum Hoffnung auf eine rasche Lösung des Konflikts um Berg-Karabach, in dem nach wie vor aktiv gekämpft wird.
Der Anspruch auf einen „Schutzgürtel“ blieb unerhört. Seitdem setzt der Kreml auf die ständige Konfrontation mit dem Westen.
Erst als sich Russland unter Wladimir Putin vom liberalen Westen verraten fühlte, wandte es sich Europas Rechtsextremisten zu.
An Themen und Forderungen der Proteste in Russland hat sich seit 2011 wenig geändert. Doch vorerst sitzt der Kreml am längeren Hebel.
Armenien blickt vorsichtig optimistisch in die Zukunft.
Krim, Syrien, Libyen: Auf den ersten Blick scheint es, als eile Moskau von Erfolg zu Erfolg. Tatsächlich befindet sich Russland im Niedergang.