„Als wenn man aus Ketchup Tomaten machen wollte“
Volker Treier über Deutschland, die Visegrád-Staaten und darüber, was eine Entflechtung der Volkswirtschaften bedeuten würde.
Volker Treier über Deutschland, die Visegrád-Staaten und darüber, was eine Entflechtung der Volkswirtschaften bedeuten würde.
Dass die Visegrád-Staaten derzeit einen wirtschaftlichen Boom erleben, ist bekannt. Doch über die Macher, die hinter dem Aufschwung stehen, weiß man nur wenig. Wer genauer hinschaut, entdeckt manches Erzählenswerte und manches, das eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Fünf Unternehmer und Politiker aus Mittel- und Osteuropa im Porträt.
Deutschland und die Visegrád-Gruppe trennt politisch einiges – wirtschaftlich sind sie eng verflochten. Grund genug, den ökonomischen Wandel in der Region aufmerksam zu verfolgen.
Aller politischen Umbrüche zum Trotz haben sich viele Kulturexportschlager aus Tschechien, Polen, Ungarn und der Slowakei über die Jahrzehnte erstaunlich gut gehalten.
Was sind die wichtigsten Handelspartner und -produkte Polens, der Slowakei, Tschechiens und Ungarns? Was sollten deutsche Unternehmen beachten, die dort investieren wollen? Antworten aus Warschau, Bratislava, Prag und Budapest.
Die Wirtschaft der Visegrád-Staaten und was sie beeinflusst. Von A bis Z.
Wenn es um die Wirtschaften der Visegrád-Gruppe geht, fallen Begriffe wie „Wunder“, werden Vergleiche mit den asiatischen Tigerstaaten bemüht. Aber was steckt wirklich hinter dem Aufschwung? Und: Wird er anhalten? Ein Blick nach Polen, in die Slowakei, nach Tschechien und Ungarn.
In der Klimapolitik gelten Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei traditionell als Bremser. Doch ihre Blockadehaltung scheint zu bröckeln.
Von Milan Nic
Der Wahlsieg von Zuzana Čaputová hat unterstrichen: Geht es um weibliche Staatsoberhäupter, hängt Osteuropa Westeuropa locker ab. Ein neuer Trend
Die slowakische Stadt wird 2013 zur Kulturhauptstadt Europas. Sie präsentiert sich innovativ – und ist dabei vergesslich