Asien

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Im Schein des olympischen Feuers

Die chinesische KP will Olympia als Effizienznachweis nutzen

Auf der exponierten Bühne der Olympischen Spiele von Peking 2008 wird die Kommunistische Partei Chinas ihre bevorzugte Version der chinesischen Zukunft zur Aufführung bringen. Dargeboten wird die Vision eines energisch aufwärts strebenden Chinas unter der unangefochtenen Herrschaft der KPCh. Die Weltöffentlichkeit als Publikum ist wichtig – aber die zentrale Botschaft von Peking 2008 richtet sich nach innen.

Autor*in/nen
Björn Conrad
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Globale NATO – aber wie?

Amerika setzt auf Allianzen außerhalb der NATO als neue Säule des Bündnisses

Autor*in/nen
Henning Riecke
Simon Koschut
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Konsumgier frisst Freiheit

Wenn wir nur noch über Marken nachdenken, verkümmert das Gemeinwohl

Der Kapitalismus ist auch nicht mehr das, was er mal war: Regulierte früher das protestantische Ethos die Gier der Bürger, sind diese heute beschränkt auf einen kindlichen Reflex: Haben wollen! Trotz hoher Moralvorstellung handeln die modernen Konsumenten vor allem nach ihren privaten Verbraucherwünschen. Analyse einer Schizophrenie.

Autor*in/nen
Benjamin R. Barber
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Von Neinsagern und Zweiflern

Deutschland sollte an den Bemühungen um einen ständigen UN-Sitz festhalten

In die internationale Debatte über die Reform des UN-Sicherheitsrats ist Bewegung gekommen. Eine Konstellation wird sichtbar, die dem deutschen Bemühen um einen ständigen Sitz in diesem Gremium neue Ansatzpunkte zum Handeln bietet. Die neue Lage erfordert jedoch taktische Anpassungen der bisherigen deutschen Politik.

Autor*in/nen
Karl Kaiser
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Wer hat Angst vorm Großen Bären?

... China! Zumindest ist die Entwicklung des Nachbarn Peking nicht ganz geheuer

Wenn es um Russland geht, sind die Gefühle der chinesischen Elite in jeder Hinsicht komplex, ihr außenpolitischer Blick ambivalent: Einerseits freut sich Peking über die Konfrontationsstrategie des Kremls gegen den Westen. Andererseits fürchten Chinas Strategen Russland zunehmend als geopolitischen Rivalen – vor allem in Zentralasien.

Autor*in/nen
Shi Ming
IP
Veröffentlichungsdatum

Ab nach Putrajaya!

Kostenpflichtig

Ökonomie

Der IWF muss seinen Sitz nach Asien verlegen, um in der neuen Weltordnung noch eine gewichtige Rolle spielen zu können

Autor*in/nen
Norbert Walter
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Wahl zwischen Pest und Cholera

Nützt das geplante amerikanisch-indische Nuklearabkommen der Abrüstung?

Die USA wollen den Export nuklearer Brennstoffe und ziviler Technologie nach Indien erlauben, obwohl Delhi den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet hat. Damit hätte die De-facto-Atommacht eine Sonderstellung. Zurzeit liegt das umstrittene Abkommen auf Eis – und es ist fraglich, ob es jemals in Kraft treten wird.

Autor*in/nen
Harald Müller
Carsten Rauch
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Aufschwung vor Religion

Was hemmt Indiens Integration in Ostasien?

Indien ist Chinas stärkster Konkurrent als aufstrebende Wirtschaftsmacht in Asien. Der wesentliche Unterschied: Es ist eine Demokratie. Das heißt, dass ökonomische Reformen sozial abgefedert sein müssen. Gelingt das, steht der erfolgreichen Kooperation mit anderen ost-asiatischen Staaten nichts mehr im Weg. Auch nicht die Hindu-Ideologie.

Autor*in/nen
Kuldeep Mathur
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Chinas künftige Krisen

Buchkritik

Wenn eine wirtschaftliche Entwicklung so rasant vor sich geht wie die Chinas, bemühen wir häufig biblische Begriffe oder Referenzen aus dem Tierreich, um sie begreifen zu können. Doch das Wachstum des chinesischen „Drachens“ ist weder unerklärlich, noch wird es sich im gleichen Tempo fortsetzen. Vier Neuerscheinungen zeigen, warum.

Autor*in/nen
Fredrik Erixon
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»Viele kleine Bächlein werden zu einem großen Fluss«

Kostenpflichtig

Warum China die regionale Kooperation in Ostasien weiter vertiefen will

Die Integration der ostasiatischen Staaten ist ein historischer Prozess, der seit zehn Jahren in kleinen Schritten voranschreitet. Große Hürden sind noch zu überwinden; aber wenn die Partner einander auf gleicher Augenhöhe begegnen und auch Systemunterschiede tolerieren, dann werden alle beteiligten Länder von dieser Entwicklung enorm profitieren.

Autor*in/nen
Qian Qichen
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Zwischen Talibanisierung und Demokratie

Präsident Musharraf soll Stabilität garantieren und Terror bekämpfen

Die Geister, die er rief, wird er nun nicht mehr los … frei nach Goethes Zauberlehrling könnte man das Problem der Taliban beschreiben, die nicht nur von Pakistan aus in Afghanistan operieren, sondern auch die Entwicklung im Land beeinflussen. Die Erwartungen an Präsident Musharraf sind groß, aber kann er sie auch erfüllen?

Autor*in/nen
Heinrich Kreft
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Myanmar raus aus der ASEAN!

Kostenpflichtig

Die Mitgliedschaft des Landes schadet der Glaubwürdigkeit des Bündnisses

Die Militärdiktatur ist dem südostasiatischen Bündnis ein Klotz am Bein

Autor*in/nen
Berry Desker
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Veröffentlichungsdatum