Afrika

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Digitaler Kolonialismus

Kostenpflichtig

Zur Ausbeutung von Rohstoffen und Arbeitskräften kommt heute insbesondere in den Ländern des Globalen Südens auch die missbräuchliche Nutzung von Datenmaterial hinzu. Am Beispiel Afrikas wird dies besonders deutlich.

Autor*in/nen
Antonia Baskakov

Das Netz der Ideen

Wie das Internet die Entwicklungszusammenarbeit herausfordert

Mit seiner mittlerweile mehr als einer Milliarde Nutzern ist das Internet auch zur globalen Plattform für radikal neue Formen der Entwicklungszusammenarbeit geworden: Wer Hilfe braucht, sucht sich seine Geber selber im Netz. Traditionelle Entwicklungsorganisationen können von dieser neuen Dynamik, die von ganz alleine wächst, viel lernen.

Autor*in/nen
Christian Kreutz
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„Ma Ellen“ macht Staat

Wie Liberias Präsidentin für den Wiederaufbau des Staates kämpft

Vor knapp zwei Jahren übernahm Ellen Johnson-Sirleaf als erstes frei gewähltes weibliches Staatsoberhaupt Afrikas das Ruder in Liberia. Die Erwartungen der Bevölkerung sind enorm. Schnell avancierte die Harvard-Absolventin auch zum Liebling der Geber. Doch der Aufbau der völlig zerstörten Staatsstrukturen ist ein Sisyphusjob.

Autor*in/nen
Thorsten Benner
Till Blume
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Investieren geht über Schmieren

Statt korrupte Eliten sollte der Westen in Afrika innovatove Unternehmen fördern

Machen wir uns nichts vor: Das Konzept der Entwicklungshilfe in Form von Geldtransfers an die Regierenden in Afrika ist gescheitert. Um für nachhaltiges Wachstum zu sorgen, gilt es stattdessen, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass sich privates Unternehmertum erfolgreich entfalten kann.

Autor*in/nen
Andrew M. Mwenda
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Ein Kommando für Afrika

Warum die USA ihre militärische Präsenz auf dem schwarzen Kontinent ausbauen

Mit der Schaffung von AFRICOM, einem eigenen Afrika-Kommando, bauen die USA ihre militärische Präsenz auf dem schwarzen Kontinent deutlich aus. Dabei haben sie vor allem zwei Interessen im Blick: die Energieversorgung und den Kampf gegen den Terror. Wird aber Afrika von seiner gestiegenen Rolle profitieren können?

Autor*in/nen
Dustin Dehéz
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Veröffentlichungsdatum

Afrika

Andreas Eckert über einen Kontinent zwischen Ausbeutung und Urbanisierung

Besprochen werden "Saltwater Slavery. A Middle Passage from Africa to American Diaspora", "After Abolition. Britain and Slave Trade since 1807", "A History of Sub-Saharan Africa" und "The African City".

Autor*in/nen
Andreas Eckert
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Veröffentlichungsdatum

Wer hat Angst vor China in Afrika?

Ökonomie

Der Westen beäugt Pekings Engagement auf dem schwarzen Kontinent
mit Misstrauen; für Afrika ist es aber durchaus von Vorteil

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Ende gut, alles gut?

Nach dem EUFOR-Einsatz: Deutschland und die EU müssen sich weiter in Afrika engagieren

Die EUFOR-Mission hatte einen klar umrissenen Auftrag; den hat sie gut erfüllt. Doch damit ist noch lange nicht gewährleistet, dass der Friedensprozess im Kongo einen guten Verlauf nimmt. Sicherheit und Entwicklung bedingen sich gegenseitig, und in beiden Bereichen muss sich die internationale Gemeinschaft weiterhin engagieren.

Autor*in/nen
Hans-Georg Ehrhart
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„Freiwillige vor!“

Führungsrolle wider Willen: die Bundeswehr und ihr Einsatz im Kongo

Nach großem Zögern schickte der Bundestag im Juli Truppen in den Kongo und beugte sich damit dem Druck der Partnerländer. Doch wirft die zuvor auf EU-Ebene ausgehandelte Entscheidung Fragen nach dem Ob und Wie künftiger Kriseneinsätze auf – und erfordert von deutscher Seite die rechtzeitige Abwägung nationaler Interessen und Lasten.

Autor*in/nen
Peter Schmidt
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Deutschland: ratlos in Afrika

EU und G-8 wollen sich stärker in Afrika engagieren: Welche Rolle spielt Deutschland dabei?

Ob die Afrika-Initiative der G-8 und die neue Afrika-Strategie der EU deutschen Interessen dienen, ist unklar. Doch kann Deutschland die Chance nutzen, dass es in Afrika nicht – wie Frankreich, Großbritannien oder die USA – partikulare Interessen vertritt; und es kann über zivilgesellschaftliche Kontakte Stabilität und Demokratisierung fördern.

Autor*in/nen
Peter Molt
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Was soll die EU im Kongo?

Die europäische Afrika-Strategie zwischen Symbolik, Realpolitik und kosmopolitischem Engagement

In der Debatte um die Rolle Deutschlands bei der „EUFOR DR Kongo“, dem Einsatz der EU zur Stabilisierung des Kongos, werden zu Recht ein klares Mandat, eine vernünftige Ziel-Mittel-Relation und eine stringente Interessenanalyse gefordert. Welche Ziele, Konzepte, Strategien und Methoden verfolgt die EU, was ist sie bereit zu investieren?

Autor*in/nen
Hans-Georg Ehrhart
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Demokratie von unten

Die Zivilgesellschaft ist Garant einer gelungenen Entwicklung

Die deutsche Politik der Entwicklungszusammenarbeit setzt auf den funktionierenden afrikanischen Staat. Das birgt die Gefahr, den Kontakt zur Zivilgesellschaft zu verlieren. Dabei sind es gerade die nichtstaatlichen Strukturen, die wichtige Aufgaben übernehmen, an verwurzelte Traditionen anknüpfen und Afrika zum Kontinent der Zukunft machen könnten.

Autor*in/nen
Volker Riehl
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Weniger Altruismus, mehr Engagement

Doch wie genau soll ein solches Engagement aussehen?

Die deutsche Afrika-Politik befindet sich im Umbruch. Lange stand sie unter den Vorzeichen von Werteorientierung, Altruismus und Armutsbekämpfung. Die sicherheitspolitischen Herausforderungen in Afrika bedürfen jedoch zunehmend einer nüchternen Abwägung von Interessen.

Autor*in/nen
Stefan Mair
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