Soft Power und harte Fakten
Der chinesische Parteistaat nutzt konsequent und berechnend die Offenheit und die Toleranz in liberalen Gesellschaften aus. Doch letztlich ist die Volks-republik darin nur so erfolgreich, wie wir es ihr erlauben.
Die große Verunsicherung
Vorschläge für die deutsche Außenpolitik nach Angela Merkel: Sie braucht die Partner in Paris, Peking und Washington; sie benötigt mehr Mut und viel mehr Klarheit – aber das ist noch lang nicht alles.
Joe Biden ist kein Trump light – und „America First“ nicht verschwunden
Eine Zwischenbilanz der ersten Monate des neuen US-Präsidenten
Entschieden entflechten
Chinas Boom war für die deutsche Wirtschaft lange ein Glücksfall. Doch auch die Unternehmen merken, wie sich der Wind in Peking dreht. Künftig wird man hart darum ringen müssen, wo die Grenze zwischen vorteilhafter Verflechtung und gefährlichen Abhängigkeiten verläuft.
Die Wunderwaffe
Das „Future Combat Air System“ – ein Rüstungsprojekt der Superlative. Und für Deutschland und Frankreich der Prüfstein, wie weit ihre sicherheitspolitische Gemeinsamkeit reicht.
„Kein Platz mehr für Win-win-Rhetorik“
Wer oder was hindert die EU daran, kontinuierlich eine gemeinsame Politik gegenüber Peking zu betreiben, in der die systemische Rivalität eingepreist ist? Die Hauptverdächtigen sitzen in Berlin, meint der Vorsitzende der China-Delegation des Europaparlaments.
Gefährliche Ruhe
Wie sich die Dinge auf dem Balkan entwickeln, scheint weder die EU noch die USA wirklich zu interessieren. Deshalb entsteht viel Raum für eine Politik nach Putins Vorbild sowie für einen stärkeren Einfluss Chinas.
Bewaffnete Drohnen: Ja, nein, vielleicht?
Über kaum ein sicherheitspolitisches Thema wird in Deutschland seit Jahren so intensiv diskutiert wie über bewaffnete Drohnen. Diese 8 Thesen erklären den Stand der Dinge – und räumen mit hartnäckigen Mythen auf.
Was Europas Werte wert sind
Wer sich gegenüber China als ebenbürtiger Wettstreiter und Partner positionieren will, braucht ein gutes Standing in der indopazifischen Region. Doch zwischen Selbstwahrnehmung der EU und Realität klafft eine erhebliche Lücke. Was tun?
Deutschlands Libyen-Politik ist ein Desaster
Ein Kommentar von Omid Nouripour, außenpolitischer Sprecher der Grünen: "Wir sollten uns von der derzeitigen Freude über die jüngste Wahl einer neuen Exekutive in Libyen nicht den Blick auf das große Ganze versperren lassen. Es wird allerhöchste Zeit, dass die Bundesregierung ihre Augen öffnet und erkennt, in welch gefährliches Fahrwasser sie die EU manövriert hat...."
Große Erwartungen
Vier Neuerscheinungen zeichnen ganz unterschiedliche Bilder von Deutschland und seinen außenpolitischen Herausforderungen. In einem sind die Autoren sich einig – in der Hoffnung, dass Berlin seiner Führungsverantwortung gerecht werden möge.
"Drei Fragen an ..." Khouloud Daibes, Botschafterin Palästinas in Deutschland
Daibes ordnet die Bedeutung der ersten Wahlen seit 15 Jahren für die palästinensische Bevölkerung ein, äußert sich zum Konflikt zwischen Hamas und Fatah und den Auswirkungen der Abraham-Abkommen Israels.