Ohne Glanz und Gloria
Bis spätestens Januar 2025 muss in Großbritannien gewählt werden. Alles deutet auf einen Labour-Wahlsieg hin. Doch die Partei verbreitet keine Aufbruchstimmung.
Vom Weltgeist zum Machthebel
Die internationale Wissenschaftskooperation, lange gepflegt, ist auf dem Rückzug. In immer mehr Staaten fordert die Politik von Forschenden: Geht auf Distanz.
Flirt mit der Diktatur
Amerikas Rolle in der Welt, Europas Verantwortung, die Zukunft der US-Demokratie: Die Wahl in den USA wird historische Bedeutung haben.
Szenario 2: Donald Trump gewinnt die US-Präsidentschaftswahl
Die Konturen einer „Trump 2.0“-Außenpolitik sind bereits erkennbar. Im schlimmsten Fall könnte sie dazu führen, dass die USA ihre Rolle als Sicherheitsgarant für Europa aufgeben.
Nuklearmacht Europa
Braucht Europa gemeinsame Nuklearwaffen? Ein Für und Wider.
Von ewigen Kriegen zum wachsenden Frieden
Um den Konflikt mit den Palästinensern beizulegen, braucht Israel einen völlig anderen Ansatz. Der Weg ist lang und hart, aber möglich.
Grüne Männchen im Kosovo
Auf dem Balkan schwebt eine ungeklärte Frage im Raum: Hat Serbien versucht, Teile des Kosovo zu annektieren? Der Westen will vermitteln und den seit Jahren schwelenden Konflikt befrieden – scheitert aber an seiner eigenen Uneinigkeit.
Die Zukunft der Sanktionen
Der vermehrte Einsatz wirtschaftlicher Zwangsmittel ist ein beunruhigender Trend. Westliche Sanktionsmächte müssen die Glaubwürdigkeit dieses Instruments erhöhen.
Drei Fragen an ... Sven Koopmans
Sonderbeauftragter der Europäischen Union für Nahost
Gegenwind fürs Klima
Die grüne Transformation in Europa ist politisch ernsthaft bedroht. Neben gerechten politischen Konzepten braucht es dringend ein neues Narrativ für den Klimaschutz.
Partnerschaft gegen die Weltordnung
Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran werden immer enger. Die Länder eint ihr Ziel, die US-Hegemonie zu beenden. Doch es gibt auch Grenzen.
Mehr Systemwettbewerb wagen
Dass Chinas Aufstieg Konsequenzen für den Westen hat, dürfte sich herumgesprochen haben. Ebenso, dass Naivität gegenüber Peking kein guter Ratgeber ist. Und selbst wenn man zögert, vom „Gewinnen“ zu sprechen: Verlieren wollen sollte die Auseinandersetzung mit dem Reich der Mitte auch niemand.