Drei Fragen an ... Ilkka Salmi
Ilkka Salmi, der EU-Koordinator für die Terrorismusbekämpfung, im Kurzinterview
Ilkka Salmi, der EU-Koordinator für die Terrorismusbekämpfung, im Kurzinterview
Präsident Musharraf soll Stabilität garantieren und Terror bekämpfen
Die Geister, die er rief, wird er nun nicht mehr los … frei nach Goethes Zauberlehrling könnte man das Problem der Taliban beschreiben, die nicht nur von Pakistan aus in Afghanistan operieren, sondern auch die Entwicklung im Land beeinflussen. Die Erwartungen an Präsident Musharraf sind groß, aber kann er sie auch erfüllen?
Warum die NATO dringend eine neue Strategie braucht
Wenn die Nordatlantische Allianz in den kommenden Jahrzehnten noch relevant sein will, muss sie jetzt ihre Strukturen, Prämissen und Prioritäten allesamt auf den Prüfstand stellen: Ohne eine realitätsgerechte Sicherheitsarchitektur wird das Bündnis in der Ära der globalen asymmetrischen Bedrohungen und neuen Gefahren nicht überleben.
Zwei Außenpolitiker von CDU und SPD über Deutschlands Engagement am Hindukusch
Truppen, Tornados, Terrorbekämpfung: In den kommenden Wochen entscheidet der Bundestag über eine Verlängerung der drei Afghanistan-Mandate. Wie lange muss sich Deutschland noch am Hindukusch engagieren? Welchen militärischen Beitrag kann die Bundeswehr für Sicherheit und Wiederaufbau leisten? Und was liegt besser in den Händen ziviler Entwicklungshelfer?
Sechs Jahre nach dem Sturz der Taliban sind Sicherheit und Stabilität ferner denn je
Afghanistan am Abgrund: Die NATO-Strategie aus Wiederaufbau und Bombardements fordert einen hohen Preis. Ohne Kursänderung droht der Einsatz am Hindukusch für das größte Militärbündnis der Welt zu scheitern – mit unabsehbaren Folgen für den Westen.
Technologie
Tausen Terror-Todesarten sind vorstellbar: über das ABC des Schreckens
Buchkritik
Sechs Jahre nach dem 11. September beherrscht eine neue Angst zunehmend den hiesigen Blick auf den Islam: das Gefühl, der Westen beuge sich immer stärker dem Druck der islamischen Welt. Nicht zuletzt verantwortlich für diesen Eindruck ist eine alarmistische Berichterstattung in den Medien. Auch der Buchmarkt hat den Trend längst erkannt.
Kopftuch und kein Konsens: viel zu tun für die Islamkonferenz
Wenn Integration ernst gemeint ist, muss auch nichtchristliche Religiosität sichtbar sein können, ohne als Bedrohung empfunden zu werden. Der Umgang mit islamischen Symbolen ist von Vorurteilen geprägt, die es vor allem muslimischen Frauen erschweren, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Es gibt noch viel zu tun für die Deutsche Islamkonferenz.
Erich Weede über Chancen und Risiken der weltweiten Migration
Rezensionen zu "Global Migration and the World Economy", "Immigrants: Your Country Needs Them" sowie "Breeding Bin Ladens".
Claus Kreß über Terror, Krieg und staatliche Selbstverteidigung
Rezensionen zu "Internationaler Terrorismus und Selbstverteidigungsrecht", "Terrorism and the State. Rethinking the Rules of State Responsibility", "The Chapter VII Powers of the United Nations Security Council" sowie "Essays on War in INternational Law"
Internationale Kooperation tut not: Informationsnetzwerke helfen gegen Terrornetzwerke
Der internationale islamistisch motivierte Terrorismus bleibt auf absehbare Zeit eine der größten Gefahren für unsere Sicherheit. Effektive Terrorbekämpfung ist möglich, wenn alle Sicherheitsakteure an einem Strang ziehen. Für einen langfristigen und nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen den islamistischen Terror brauchen wir eine ganzheitliche Strategie.
Buchkritik
Fünf Jahre hat der US-Publizist Lawrence Wright für sein Standardwerk über Al-Qaida recherchiert und dabei nicht weniger als 500 Interviews geführt. Das Ergebnis liest sich packend wie ein Roman und fundiert wie ein Forschungsbericht.
Anlässlich des fünften Jahrestages von 9/11 eine Debatte über die Bush-Doktrin
Fünf Jahre nach dem 11. September gehen die Debatten über die
Bush-Doktrin, Folter und den Krieg gegen Al-Qaida in die nächste Runde