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  1. Publications

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Geopolitik in einer Welt mit drei Kampfzonen

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Der geopolitische Wettbewerb wird weltweit ausgetragen, die Interessen der großen und kleineren Mächte sind aber nicht überall gleich betroffen. Europa, Ostasien und der Nahe Osten – Ableitungen aus einer globalen Analyse.

Author/s
Marc Saxer

„Das ‚pazifische Jahrhundert‘ ist so etwas wie ein Codewort“

Interview mit dem Auslandsreporter Robert D. Kaplan

Für Washington steht fest: Dem indo-pazifischen Raum gehört die Zukunft. Im IP-Interview erläutert der amerikanische Journalist Robert D. Kaplan, was die Region so bedeutungsvoll macht, warum die Vereinigten Staaten ihre außenpolitischen Prioritäten immer mehr in Asien sehen und welche
Rolle die vorherrschenden Mächte China und Indien spielen.

Author/s
Robert D. Kaplan
IP
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Hoffen und Bangen in Neu-Delhi

Freude mit Vorbehalten: Indien und Amerikas pazifische Wende

Euphorischen Einschätzungen zum Trotz: Indiens Priorität bleibt die innere wirtschaftliche Entwicklung. In deren Dienst stehen auch die Außen- und Sicherheitspolitik. Von Amerikas stärkerem Engagement im indo-pazifischen Raum erhofft sich Neu-Dehli vor allem Stabilität, sorgt
sich aber über dessen Implikationen – vor allem mit Blick auf China.

Author/s
Priya Shankar
IP
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Tauwetter in Birma

Wie der Westen den Reformprozess unterstützen kann

„Wenn erkennbar ist“, erklärte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel vor seiner Reise nach Birma, „dass der derzeitige Öffnungsprozess dauerhaft ist, kann in der EU über eine Lockerung der Sanktionen nachgedacht werden.“ Die Reformen werden fraglos zu weniger Repression führen. Sie sind aber zu zaghaft, um eine schnelle Demokratisierung des Landes zu bewirken. Die deutsche Regierung und die EU müssen eine neue Strategie jenseits der Sanktionspolitik entwickeln.

Author/s
Marco Bünte
IP
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Amerikas pazifisches Jahrhundert

Die Zukunft wird nicht in Afghanistan entschieden, sondern in Südostasien

Der asiatisch-pazifische Raum ist zum Motor der Weltpolitik geworden. Damit die Vereinigten Staaten Führungsmacht bleiben können, werden sie dort in Zukunft mehr ökonomische, diplomatische und strategische Ressourcen investieren müssen: die Neuformulierung der US-Außenpolitik.

Author/s
Hillary Clinton
IP
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Go West, Amerika?!

Die Regierung Obama richtet sich auf Amerikas pazifisches Jahrhundert ein

Author/s
Patrick Keller
IP
Internationale Presse
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„Pakistans Politik ist geprägt von strategischen Fehlern“

Interview mit dem amerikanischen Mittelost- und Südasienexperten Bruce Riedel

Die Bonner Afghanistan-Konferenz findet am 5. Dezember 2011 ohne Pakistan statt – eine Absage, die für die Zukunft wenig Gutes erwarten lässt. Denn ohne die Atommacht, die manche schon für den „gefährlichsten Staat der Welt“ halten, ist Stabilität in Zentral- und Südasien nicht zu erreichen. Allerdings müsste auch der Westen in Afghanistan Standfestigkeit beweisen.

IP
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Volksrepublik und Volksherrschaft

Wie traditionelle chinesische Kultur und liberale Demokratie zusammenpassen

Chinas Wirtschaft wächst rasch und konstant – und damit auch die politische Bedeutung des Reichs der Mitte. Wird China zu einer Bedrohung für die vielzitierte „freie Welt“, wenn es sein autoritäres Regime beibehält und seine ökonomische Macht ausbaut? Oder kann das Land, sollte sich sein Autoritarismus in eine liberale Demokratie umwandeln, einen entscheidenden Beitrag zu Freiheit und Demokratie leisten?

Author/s
Hairong Lai
IP
Essay
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Mein Leben als Feind

Chinas KP sieht sich als Opfer einer Verschwörung ausländischer Medien

Chinas Regierungschef Wen Jiabao betrat die Bühne in Pekings Großer Halle des Volkes, verbeugte sich vor den 3000 Delegierten und begann, seine jähr-liche Regierungserklärung zu verlesen. Die Botschaft war gewohnt positiv. „Im Rückblick sind wir stolz auf unsere überragenden, glorreichen Erfolge“, sagte Wen unter Applaus, „wir blicken zuversichtlicher denn je einer glanzvollen Zukunft entgegen.“

Author/s
Bernhard Bartsch
IP
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Handel ja, Wandel nein

Auch in Arabien ist Chinas Politik von wirtschaftlichen Interessen bestimmt

China ist im vergangenen Jahrzehnt zu einem wichtigen wirtschaftlichen Akteur im Nahen und Mittleren Osten avanciert, der die Region vor allem als Rohstofflieferant und Absatzmarkt nutzt. Politisch tritt Peking jedoch kaum in Erscheinung. Dem Westen könnte ein größeres chinesisches Engagement in der Krisenregion dabei nur recht sein.

Author/s
Nora Müller
IP
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Vom Pingpong lernen?

Kissingers China-Buch rekapituliert eine diplomatische Meisterleistung

An Henry Kissingers neuem Buch über China wird niemand vorbeikommen, der sich für die aufstrebende asiatische Supermacht interessiert. Seine Konzeptionen bleiben bis heute Blaupausen für die amerikanische Asien-Politik. Bei allen faszinierenden Details eignet sich das Werk aber nicht als Leitfaden für die zukünftige westliche Diplomatie.

Author/s
Philipp Mißfelder
IP
Buchkritik
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