Brüssels Feuertaufe
Europäische Kommission und EU-Parlament haben den Critical Raw Materials Act in Rekordzeit verabschiedet. Aber wird das Gesetz zu den benötigten Investitionen führen?
Europäische Kommission und EU-Parlament haben den Critical Raw Materials Act in Rekordzeit verabschiedet. Aber wird das Gesetz zu den benötigten Investitionen führen?
Ohne einen wirtschaftspolitischen Neustart kommt Ägypten nicht auf die Beine
Ließen sich Ressourcen direkt in Wohlstand übersetzen, wäre Ägypten ein wohlhabendes Land. Jahrzehnte der Misswirtschaft und ausbleibender Reformen aber vertieften die strukturellen ökonomischen Probleme. Soll der politische Umbruch gelingen, muss er mit wirtschaftlichem Erfolg einhergehen. Und den könnte das Militär behindern.
Achillesferse der alten Wirtschaftsnationen?
Der Einfluss Chinas auf den Rohstoffmärkten ist derzeit massiv. Das Land verfügt über große Vorkommen strategischer Ressourcen und setzt diese auch als politisches Druckmittel ein. Doch bestimmen Rohstoffvorkommen die neue Weltkarte der Macht? Die Antwort lautet nein.
Die Welt verbraucht 1000 Fässer Öl pro Sekunde. Während der Lektüre des folgenden Artikels werden die globalen Ölreserven um rund 600 000 Barrel schrumpfen – die Ladung eines mittelgroßen Tankers. Geht uns das Öl bald aus? Ist es uns schon ausgegangen? Und wenn ja, gibt es wirklich genügend Alternativen? Sieben Thesen, Wahrheiten und Irrtümer.
Technologische Innovationen sind nicht nur in Demokratien möglich
Die Transformation des Energiesystems durch neue Technologien ist für Staaten eine komplexe Herausforderung. Das Beispiel China zeigt: Innovationsfähigkeit muss nicht auf demokratische Systeme beschränkt sein, wichtig sind auch sichere langfristige Planungsräume. Das wirkt sich auf das globale Machtgefüge aus.
Warum die NATO jetzt handeln muss
Energie ist zum globalen Machtfaktor geworden – mit den entsprechenden sicherheitspolitischen Konsequenzen. Deshalb muss die NATO die bündnisinterne Diskussion über Energiesicherheit voranbringen und auch mit anderen internationalen Organisationen wie IEA, EU und OSZE in einen konstruktiven Dialog treten.
... und was wir tun können, damit es uns nicht teuer zu stehen kommt
Die Welt sei flach und werde noch flacher, verkündete Thomas Friedman vor rund fünf Jahren. Von der Globalisierung könnten alle profitieren: Unternehmer, Schwellenländer, Verbraucher. Mit diesem für die Aufbruchstimmung der frühen zweitausender Jahre typischen Wunschdenken will der kanadische Ökonom Jeff Rubin jetzt aufräumen.
Internationale Handlungsoptionen gegenüber Nordkorea
Lange hatte die Welt auf einen Zusammenbruch des abgewirtschafteten Regimes in Pjöngjang gewartet – vergeblich. Mittlerweile hat man sich mit dem Status quo arrangiert, ein Spiel mit dem Feuer: Sich auf die Stabilität einer Regierung zu verlassen, die wiederholt die Regeln des internationalen Zusammenlebens missachtet hat, wäre unverantwortlich.
Wie Deutschland und Europa im Wettbewerb um Rohstoffe bestehen können
Die Situation auf dem Markt der knapper werdenden Rohstoffe darf nicht nur als Hindernis für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands auf dem Weg zu einer „Lowtech-Nation“ gesehen werden. Vielmehr bietet sie die Chance, internationale Kooperationen in der Rohstoffpolitik voranzutreiben – eine Antwort auf Philipp Mißfelder.
Die neue Strategie der Bundesregierung
Ein neuer Sammelband zur energiepolitischen Integration des Kontinents
In Nord- und Südamerika hat Energie im vergangenen Jahrzehnt eine überragende Rolle gespielt. Insbesondere Lateinamerika erlebt einen historisch einmaligen Wirtschaftsboom, der einen enormen Anstieg der Energienachfrage zur Folge hat. Die Chance für eine verstärkte Kooperation und damit Integration in den beiden Amerikas?
Erdgas und Kernenergie als "Brücken"
Kernenergie und Erdgas werden als „Brücken“ auf dem Weg in die Energieversorgung der Zukunft gehandelt. Doch bislang wird die Diskussion für oder gegen eine Energieart allzu sehr von Einzelinteressen bestimmt. Höchste Zeit, die Vor- und Nachteile beider Technologien einmal unvoreingenommen zu vergleichen.
Wie wir unsere Rohstoffversorgung sichern
Fehlende Substitutionsmöglichkeiten, finanzstarke Konkurrenz und Ausfuhrbeschränkungen in vielen Staaten – die deutsche Importabhängigkeit bei nichtenergetischen Rohstoffen könnte eine Gefahr für die Wirtschaftsentwicklung darstellen. Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gibt acht Denkanstöße.