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Publications

Forschungs- und Technologiepolitik in der Globalisierung

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Der harte Wettbewerb um Weltmarktführerschaften braucht internationale Regeln

Es gibt heute kaum noch ein Industrie- oder
Schwellenland, das sich nicht das Ziel gesetzt hätte, in Technologie und
Forschung zur Weltspitze zu gehören. Der
globale Wettbewerb auf diesem Feld nimmt daher ständig zu. Wer die
Zukunftsmärkte beherrschen will, muss mithalten können. Aber verbindliche
internationale Regeln dafür fehlen bisher.

Author/s
Kai-Uwe Schrogl
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Bedingungslose Kapitulation

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Wider die jüngsten Versuche, Europas Armen ihre Erwerbslosigkeit zu versüßen

Author/s
Mathias Greffrath
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Schwierige neue Welt

Düstere Prognosen: fast ein Drittel der Menschheit wird bald in Slums leben

Wie der jüngste UN-HABITAT-Report zeigt, entwickeln sich vor allem in Asien und Afrika Agglomerationen so gigantischen Ausmaßes, dass sie den Namen „Hyperstädte“ verdienen. Diese riesigen urbanen Knotenpunkte mit ihren von Millionen Menschen besiedelten Slums regier- und bewohnbar zu machen, ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts.

Author/s
Anna Kajumulo Tibaijuka
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Hindu-Nationalismus und Wissensrevolution

Buchmessen-Nachlese: Zwei neue Bücher über Indiens Wirtschaft und Gesellschaft

Das Porträt der indischen Gesellschaft von Sudhir und Katharina Kakar ist vor allem ein Porträt der hinduistischen Mittelschicht, das zahlreiche Aspekte der Realität Indiens ausblendet. Das Buch von Oliver Müller über die „Wirtschaftsmacht Indien“ hingegen zeigt, dass auch Ökonomen soziale Probleme mit Empathie schildern können.

Author/s
Klaus Julian Voll
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Die Zukunft des B-Waffen-Verbots

Die EU muss die Vorreiterrolle bei der Stärkung des Biowaffen-Verbots spielen

Obwohl vor allem die Biotechnologie in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht hat und die Herstellung ganz neuer Biowaffen droht, steht die Stärkung des B-Waffen-Verbots nicht vorn auf der Agenda der USA und anderer Vertragsstaaten. Daher muss die Europäische Union die Rolle des Vorreiters übernehmen.

Author/s
Sascha Lange
Oliver Thränert
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Laboratorien des Postnationalismus

Der multiethnische Kosmopolitismus der Megastädte ist wegweisend für die Menschheit

Megastädte sind mehr als gigantische Verdichtungsräume: Sie spielen eine äußerst komplexe Rolle in der vernetzten Welt der Globalisierung. Diese hochspezialisierten Wirtschaftszentren beziehen ihre Vitalität, ihre Innovationskraft und ihre intellektuelle Potenz aus ihrer Heterogenität – im Gegensatz zu Nationalstaaten. Städte sind älter, aber „moderner“.

Author/s
Deyan Sudjic
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Stadt contra Staat – eine neue Hierarchie?

Urbane Ballungsräume sind noch keine eigenständigen internationalen Akteure

Die Urbanisierung der Welt schreitet unaufhaltsam voran: Überall entstehen immer gewaltigere Agglomerationsräume, bereits die Hälfte der Menschheit lebt heute in Metropolen und städtischen Ballungszentren. Die Wirtschaftskraft solcher Zentren liegt deutlich über der mancher Nationalstaaten. Damit wächst auch ihr politisches Gewicht. Das macht sie jedoch noch nicht zu eigenständigen internationalen Akteuren.

Author/s
Josef Ackermann
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... und die deutschen Städte?

Urbane Dynamik fehlt im Land der Kleinstädte und Fußgängerzonen

Wenn das Land sich nicht in 50 Jahren im Freilichtmuseum wiederfinden will, muss es sich den globalen Trends der urbanen Dynamik anschließen

Author/s
Paul Nolte
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Kontinuität im Wechsel

Nach den Wahlen: Das alternde Land steht vor ähnlichen Problemen wie Deutschland

Mit dem reibungslosen Machtwechsel von Koizumi zu Abe ist Japan – nach seiner „verlorenen Dekade“ – ökonomisch gut aufgestellt. Doch der neue Ministerpräsident muss den Reformkurs seines Vorgängers vor allem innenpolitisch energisch fortsetzen; das alternde, postindustrielle Japan hat mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie Deutschland.

Author/s
Heinrich Kreft
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Deutschland: ratlos in Afrika

EU und G-8 wollen sich stärker in Afrika engagieren: Welche Rolle spielt Deutschland dabei?

Ob die Afrika-Initiative der G-8 und die neue Afrika-Strategie der EU deutschen Interessen dienen, ist unklar. Doch kann Deutschland die Chance nutzen, dass es in Afrika nicht – wie Frankreich, Großbritannien oder die USA – partikulare Interessen vertritt; und es kann über zivilgesellschaftliche Kontakte Stabilität und Demokratisierung fördern.

Author/s
Peter Molt
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Fragile Balance

Chinas boomende Städte fordern den kommunistisch regierten Zentralstaat heraus

Seit den achtziger Jahren wurden etliche chinesische Städte zu Sonderwirtschaftszonen mit weitgehenden Autonomierechten erklärt. Der heutige wirtschaftliche Aufstieg Chinas beruht weitgehend auf diesem Erfolgsmodell. Doch die neu gewonnene Macht der Städte und Regionen stellt die Regierung in Peking vor Legitimationsprobleme.

Author/s
Xiangming Chen
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