Realität gegen Rhetorik
Warum mehr Syrer in ihr Heimatland zurückkehren und was das für Deutschland bedeutet – und was nicht. Ein Erfahrungsbericht aus dem Libanon
Warum mehr Syrer in ihr Heimatland zurückkehren und was das für Deutschland bedeutet – und was nicht. Ein Erfahrungsbericht aus dem Libanon
Ist Europas Technik der Abschottung im Maghreb und im Nahen Osten kontraproduktiv? Eine Analyse am Beispiel von Tunesien
Wie die Familie Hariri zum Sinnbild des Machtkampfs im Libanon wurde
Einst baute Rafiq Hariri den Libanon nach dem Bürgerkrieg wieder auf. Doch die Rivalität zwischen Irans Verbündeten und Saudi-Arabien wurde ihm zum Verhängnis. Sein Sohn und amtierender Premier, Saad Hariri, geriet nun ebenfalls zwischen die Fronten. Eine Geschichte, die hier mit großer Sympathie für das kleine, zerrissene Land erzählt wird.
Brief aus ... Beirut
Trotz Schubladendenken kommen die Libanesen ganz gut miteinander klar
Der syrische Bürgerkrieg verschärft die Spannungen im Libanon
Der gigantische Flüchtlingsstrom aus Syrien verursacht im Libanon Einbrüche beim Wirtschaftswachstum und höhere Arbeitslosigkeit, verschärft Versorgungsengpässe und die Bildungsmisere. Schlimmer noch: Der Syrien-Konflikt vertieft die politische Spaltung des kleinen Landes und könnte es in einen neuen Bürgerkrieg stürzen.
Das Eingreifen der Hisbollah in Syrien erhöht den Handlungsdruck des Westens
Mit der Beteiligung von Hisbollah-Kämpfern an der Wiedereinnahme des Ortes al-Qusair durch syrische Regierungstruppen hat der Konflikt eine neue Stufe erreicht. Im Westen dürfte dies die Debatten über die richtige Syrien-Politik neu entfachen. Die schiitische Miliz beginnt eine „völlig neue Phase“, deren Ausgang militärisch entschieden wird.
Der Einsatz im Libanon: Guter Start für mehr Engagement in den UN
Es war eine historische Entscheidung, deutsche Soldaten in den Libanon zu schicken. Und es ist ein Politikum, dass die Europäer die -UNIFIL-Mission anführen. Damit hat Europa erheblich an Bedeutung gewonnen – im Nahen Osten und in den Vereinten Nationen. Was bedeutet dies für künftige Einsatzoptionen Deutschlands bei Friedensmissionen?