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Buchkritik: Durch den Nebel des Traumas

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Wie vom 7. Oktober erzählen? Wie dem Leid der Opfer eine Stimme geben, den Schmerz der Angehörigen ausdrücken, eine Sprache für das Grauen finden? Wie einen Ausweg weisen, wenn die Hoffnung stirbt? Drei Versuche aus Israel, den USA und Deutschland.

Author/s
Steffi Hentschke

Wie weiter nach der Waffenruhe?

„UNIFIL plus“ muss in einen Friedensprozess eingebunden sein

Das Ziel ist klar, der Weg dahin nicht: die langfristige Stabilisierung des Libanon und der Nahost-Region. Ob der zerbrechliche Waffenstillstand von Dauer ist, hängt nicht nur von Mandat und Legitimität der künftigen Friedenstruppe ab. Ohne Einbindung in einen regionalen politischen Prozess wird ihr Einsatz scheitern – der Anfang wäre eine internationale Friedenskonferenz nach dem Muster von Madrid.

Author/s
Muriel Asseburg
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Creation date

Abenteurer oder Widerstand?

Arabische Medien über die Hisbollah und den Krieg im Libanon

Author/s
Jochen Müller
IP
Creation date

Eine Plattform für Iran und Syrien

Der Libanon wird erneut zum Epizentrum des Nahost-Konflikts

Im März 2005 zog sich die syrische Armee nach drei Jahrzehnten aus dem Libanon zurück – Folge der Zedernrevolution. Dennoch übt Syrien weiterhin
Einfluss aus. Gemeinsam mit dem Iran nutzt Damaskus das Land nach wie vor als
Plattform für den Kampf gegen Israel. Gegen die Eskalationsstrategie der
Hisbollah war die Regierung machtlos.

Author/s
Maximilian Felsch
IP
Creation date

Israel in die NATO!

Die Allianz muss Treuhänder für einen Nahost-Frieden werden

Gleich drei Krisenherde machen den Nahen und Mittleren Osten derzeit zum globalen Puverfass: die chaotische Lage im Irak, das atomare Auftrumpfen des Irans und der schwelende Israel-Palästina-Konflikt. Alle drei Konflikte tangieren die USA und die EU. Um zu deren Lösung beizutragen, müssen sie kooperieren. Der geeignete Ort dazu? Die NATO.

Author/s
Ralf Fücks
IP
Creation date

Erinnerung und Ausblick

Die deutsch-israelischen Beziehungen: ein gemeinsames Papier

Ein deutsch-israelisches Papier zum 40. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen

Author/s
Eli Lev
Burghard Brinksmeier
Joscha Schmierer
IP
Creation date

Plädoyer für eine langfristige Iran-Politik

Eine energiepolitische Kooperation könnte moderate Kräfte in Teheran fördern

Die europäische Debatte über Iran dreht sich heute nur noch um zwei Themen: die Nuklearfrage und die Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu Israel und zum Holocaust. Beide Themen könnten die Fähigkeit der EU-Staaten, gemeinsame Antworten auf außenpolitische Herausforderungen zu finden, auf die Probe stellen. Europas langfristige Interessen im Verhältnis zu Iran, nicht zuletzt die energiepolitische Dimension, dürfen jedoch nicht ignoriert werden.

Author/s
Volker Perthes
IP
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Der Sündenbock

Amerika streitet über die „Israel-Lobby“ und Irans Atomwaffen

Author/s
Tim B. Müller
IP
Creation date

Die zweite Spaltung der Welt

Die Holocaust-Leugnung des iranischen Präsidenten hat Methode

Dass der iranische Präsident Machmud Achmadinedschad den Holocaust für eine Erfindung hält, ist mehr als der Ausrutscher eines verbohrten Ideologen. Schon nach dem Zweiten Weltkrieg tat sich eine Kluft auf: zwischen dem Westen, der sich mit Auschwitz auseinandersetzt und weiten Teilen des iranischen Regimes und der arabischen Welt. Dort sind nationalsozialistisches und antisemitisches Gedankengut fest verwurzelt.

Author/s
Matthias Küntzel
IP
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Unheimliche Nachbarn

Islamabad hat kein Interesse an einer Atommacht Iran

Pakistan entwickelt sich unaufhaltsam zum islamischen Staat – aber zu einem sunnitischen. Deshalb verschärfen sich auch die Konflikte mit dem schiitischen Iran. Sollte das iranische Nuklearprogramm gewaltsam beendet werden, würde man das in Islamabad insgeheim begrüßen.

Author/s
Irfan Husain
IP
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Mit Hamas reden!

Die Fundamenstalisten sollten an ihrer Politik gemessen werden

Ein palästinensischer Publizist über den Umgang mit den gewählten Fundamentalisten

Author/s
Jamil Hamad
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Kein Retter in der Not

Das Ende der Ära Scharon

Der Rückzug aus Gaza offenbarte eine Lüge: Demokratie in Israel und Besatzung für die Palästinenser ließen sich nicht vereinbaren. Dieser Fehler musste korrigiert werden. Hätte Scharon in der Westbank gehandelt wie in Gaza? Das Programm des Mannes, der in vorweggenommener Trauerarbeit als beinahe mythologische Figur verehrt wurde, bleibt im Dunklen. Jetzt muss die israelische Gesellschaft ohne Übervater auskommen.

Author/s
Jakob Hessing
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