Deutschland, Frankreich und das Wesen Europas
Das deutsch-französische Verhältnis bleibt für die EU unersetzlich. Doch es bedarf einer Erneuerung, mit europäischen Zielen, und das dringend.
Das deutsch-französische Verhältnis bleibt für die EU unersetzlich. Doch es bedarf einer Erneuerung, mit europäischen Zielen, und das dringend.
Gut durch die Krise, aber noch nicht übern Berg: Polens Wirtschaft
Langjährige Beobachter der deutsch-polnischen Beziehungen reiben sich verwundert die Augen: Seit ein, zwei Jahren vergeht kaum eine Woche in Deutschland, in der nicht Mitglieder der Bundesregierung, Landesminister oder Sprecher von Unternehmerverbänden die ökonomischen Erfolge Polens rühmen. Was ist passiert?
„Welt und Wahlkreis“: Anmerkungen zu Hans-Ulrich Klose
Wer sich bewegt, hat verloren. Das ist natürlich übertrieben. Aber diejenigen, die besonders aktiv und beweglich sind, d.h. die im Ausland studieren und arbeiten, haben wesentlich schlechtere Karten: Sie werden von der politischen Nachwuchsförderung in Deutschland bestraft, weil sie sich im Wahlkreis vor Ort politisch nicht engagieren.
„Mehr Respekt“ für Putins Russland: Westerwelle liegt auf Schröderkurs
Eine „Politik des erhobenen Zeigefingers und des Hochmuts“ verärgere Russland, erklärte Bun-desaußenminister Guido Westerwelle Anfang Dezember. „Ich richte diese Worte mahnend an die Deutschen, meine Landsleute. Wir brauchen in der Debatte um und mit Russland mehr Balance und mehr Respekt.“ Und: „Der Ton macht die Musik.“
Brief aus … Warschau
In Warschau tobt ein Krieg der Erinnerungen mit ungewissem Ausgang
Die aktuelle Schieflage des deutsch-französischen Verhältnisses schadet allen
Pünktlich zum 50. Jubiläum des Elysée-Vertrags erleben die deutsch-französischen Beziehungen eine Krise. Diese ist nicht allein der Schwäche der französischen Wirtschaft geschuldet, auch die Konzentration auf Haushaltsfragen befördert das Ungleichgewicht. Drei Vorschläge, um die Romanze wieder anzufachen.
Warum es uns an außenpolitischen Experten mangelt
Wer sich mit Außenpolitik beschäftigt, muss reisen. Eine Binsenweisheit mit Folgen. Denn wer viel unterwegs ist, ist wenig bei den Wählern vor Ort und mindert seine Wahlchancen. Wie kann es dennoch gelingen, außenpolitischen Nachwuchs zu gewinnen? Zunächst einmal, indem wir Außenpolitik eine höheren Stellenwert in der Tagespolitik verschaffen.
Peter Altmaier und Günther Oettinger über Europas Energiewende
Die EU will ihr Versorgungsnetz modernisieren, eine integrierte Energieinfrastruktur schaffen und den Sprung ins Zeitalter der Erneuerbaren wagen. Ist Europa auf Kurs? Wie kann es gelingen, 27 Energiewenden miteinander zu vereinbaren? Und was ist Deutschlands Rolle? Drei Fragen an Bundesumweltminister Peter Altmaier und EU-Energiekommissar Günther Oettinger.
Die Biografie von Hans-Peter Schwarz weist über den Tag hinaus
Es ist die zweite Kanzlerbiografie, die der renommierte Zeithistoriker nach dem Standardwerk über Adenauer nun vorlegt. Sie bietet nicht nur einen Einblick in das politische Leben Helmut Kohls, sondern auch in das der Bundesrepublik Deutschland. Im Gegensatz dazu steht das Merkel-Buch von Gertrud Höher, das wohl bald vergessen sein wird.
Mit Kernkraft gegen den Klimawandel: die Diskussion in Polen
Einst als Unruhestifter in der Energie- und Klimapolitik verschrien, signalisiert Warschau heute deutlich, dass es in die europäische Debatte eingebunden werden möchte. Und obgleich gerade Deutschland und Polen teils sehr unterschiedliche energie- und klimapolitische Vorstellungen pflegen, fehlt es nicht an guten Gründen für eine enge Zusammenarbeit.
Warum es uns an außenpolitischen Experten mangelt
Wer sich mit Außenpolitik beschäftigt, muss reisen. Eine Binsenweisheit mit Folgen. Denn wer viel unterwegs ist, ist wenig bei den Wählern vor Ort und mindert seine Wahlchancen. Wie kann es dennoch gelingen, außenpolitischen Nachwuchs zu gewinnen? Zunächst einmal, indem wir Außenpolitik eine höheren Stellenwert in der Tagespolitik verschaffen.
Wie stark ist Ihr Interesse am politischen Geschehen … im Inland/ im Ausland?
Die Deutschen interessieren sich stärker für innen- als für außenpolitische Themen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und politischer Überzeugung. 61 Prozent der Befragten geben an, sich für das politische Geschehen in Deutschland zu interessieren, nur 51 Prozent hingegen für das im Ausland.
Die slowakische Stadt wird 2013 zur Kulturhauptstadt Europas. Sie präsentiert sich innovativ – und ist dabei vergesslich