Welthandel

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Unruhiges Fahrwasser

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Mit Donald Trump müssten die Europäer beim Thema Handel erneut mit großen transatlantischen Spannungen rechnen. Eine EU-Politik der Stärke wäre die richtige Antwort.

Autor*in/nen
Markus Jaeger

Wissen als öffentliches Gut

Die Probleme des Weltgipfels über die Informationsgesellschaft

Der Genfer Weltgipfel über die Informationsgesellschaft ist von weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit nur beiläufig zur Kenntnis genommen worden. Ralf Fücks, Vorstand der den Grünen nahe stehenden Heinrich Böll Stiftung, konstatiert dies mit Bedauern. Das Thema einer fairen Gestaltung der globalen Informations- und Wissensgesellschaft bleibe gleichwohl als zentrale Herausforderung auf der Tagesordnung der internationalen Politik.

Autor*in/nen
Ralf Fücks
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Wo war der Wille in Cancún?

Der Fehlschlag der WTO-Ministerkonferenz

Für das Scheitern der WTO-Ministerkonferenz, so Claudia Decker und Stormy Mildner, gibt es ein ganzes Bündel von Ursachen. Es gebe aber in der laufenden Verhandlungsrunde durchaus noch die Möglichkeit eines Erfolgs, den vor allem die Entwicklungsländer dringend benötigen.

Autor*in/nen
Claudia Decker
Stormy-Annika Mildner
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Irak-Krise und Ölverbrauch

Die Angst vor einer neuen Ölkrise als Folge eines Krieges gegen Irak, so der stellvertretende Direktor des Forschungsinstituts und Leiter der Arbeitsstelle USA/Transatlantische Beziehungen der DGAP, ist unbegründet. Ein teilweiser Ausfall der Ölexporte aus Irak oder auch aus Saudi-Arabien stelle für den Weltölmarkt kein Problem dar.

Autor*in/nen
Bernhard May
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Terrorismus und die Ölversorgung des Westens

Die Energiepartnerschaft mit Moskau

Die Weltwirtschaft ist abhängig von einer störungsfreien Erdölversorgung aus der Region des Persischen Golfes. Angesichts der gewachsenen Spannungen im Nahen Osten plädiert der Direktor des Center for Middle Eastern Studies an der Universität von Pennsylvania für eine „Energiepartnerschaft“ mit Russland.

Autor*in/nen
Gwadat Bahgat
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Wege aus der Krise

Die Asien-Krise begründete neue Kooperationsmechanismen in Ostasien

Die Asien-Krise zwischen 1997 und 1999 war Anlass, die zwischenstaatliche Zusammenarbeit in Ostasien durch neue Initiativen regionaler Kooperation auf eine breitere und solidere Basis zu stellen. Dirk Nabers stellt drei Neuerscheinungen vor, die sich mit den Auswirkungen der Asien- Krise und mit der Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Japan befassen.

Autor*in/nen
Dirk Nabers
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Privilegierte Partnerschaft

Der Elysée-Vertrag gestern – heute – morgen

Am 22. Januar 2003 jährt sich die Unterzeichnung des Elysée-Vertrags zwischen Deutschland und Frankreich zum 40. Mal. Nach Ansicht des Koordinators für die deutsch-französischen Beziehungen im Auswärtigen Amt wurde damit der Weg bereitet für die historische Versöhnung der beiden Völker und für den Aufbau einer privilegierten Partnerschaft.

Autor*in/nen
Rudolf von Thadden
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Terrorismus: Bremse des Welthandels

Der Terrorismus verfügt über das Potenzial, die Strategien von Unternehmen massiv zu behindern und damit die Entwicklung des Welthandels deutlich zu bremsen. Der Unternehmensberater Hermann Simon untersucht die Auswirkungen des Terrors auf verschiedene wirtschaftliche Aktivitäten und kommt zu dem Schluss, dass die Hoffnung, der Handel werde den Terror besiegen, sich als trügerisch erweisen könnte.

Autor*in/nen
Hermann Simon
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Wie „grün“ ist die WTO?

Umweltschutz als Anliegen des Welthandels

Die WTO und ihre Konferenzen sind zu einem bedeutenden Forum internationaler Umweltpolitik geworden, so der Politikwissenschaftler von der Universität Zürich. Sie unterstützt darüber hinaus den Ausbau multilateraler Umweltschutzabkommen (MEAs), die allerdings mit den Regeln der WTO weitgehend übereinstimmen sollten.

Autor*in/nen
Dieter Ruloff
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Handel und Politik

Der Einfluss globaler Märkte auf nationale Interessen

Oft kann man hören, dass die sozialen und wirtschaftlichen Nationalinteressen durch die fortschreitende Globalisierung geschädigt werden. Professor Stefan A. Schirm vertritt die gegenteilige Auffassung: es sei empirisch nachweisbar, dass die Länder, die sich der Globalisierung öffneten, wirtschaftlich besser dastehen als jene, die sich vom Weltmarkt abschotten.

Autor*in/nen
Stefan A. Schirm
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Machtrivalitäten in der zentralasiatischen Region

Chinas Einfluss bleibt begrenzt

China versucht, im „Great Game“ um die Vorherrschaft im Zentralasien mitzumischen. Aber weder der Ausbau der Handelsbeziehungen war bislang von Erfolg gekrönt, noch konnte China seine strategische Position behaupten. Russland und die USA haben derweil nach dem 11. September die „Gunst der Stunde“ zu nutzen gewusst, um ihren Einflussbereich auszudehnen. China bleibt außen vor.

Autor*in/nen
Birgit Brauer
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