Welthandel

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Unruhiges Fahrwasser

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Mit Donald Trump müssten die Europäer beim Thema Handel erneut mit großen transatlantischen Spannungen rechnen. Eine EU-Politik der Stärke wäre die richtige Antwort.

Autor*in/nen
Markus Jaeger

Die zweite Welle rollt

Wer die Chancen der Globalisierung nicht erkennt, hat schon verloren

Die positiven Folgen der Globalisierung sind nicht wegzudiskutieren. Noch nie hatten so viele Menschen so gute Lebensbedingungen wie heute. Nach dem Wachstum geht es jetzt an das Aufbrechen von verkrusteten nationalen Strukturen. Auch dies birgt Chancen, die jedoch – vor allem von den Deutschen – erkannt und genutzt werden müssen.

Autor*in/nen
Thomas Straubhaar
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Kein Weltkrieg um Wohlstand

... sondern das Gegenteil: Vom Freihandel profitieren alle

Angesichts des rasanten Aufstiegs von Ländern wie China und Indien wird gern von einem drohenden „Weltwirtschaftskrieg“ gesprochen. Doch Außenhandel ist kein Nullsummenspiel. Vielmehr kann die internationale Arbeitsteilung mit den für sie entwickelten institutionellen Regeln dazu beitragen, dass Kriege unwahrscheinlicher werden.

Autor*in/nen
Horst Siebert
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Die G-8 und die „Bottom Billion“

Die Ärmsten der Erde brauchen Anschluss an die Globalisierung

Es ist nicht die Globalisierung, sondern gerade die Abkoppelung von ihr, die der ärmsten Milliarde Menschen ein Leben in Elend beschert. Diese Kluft wird stetig tiefer. Sie ist mit Entwicklungshilfe allein nicht zu schließen. Gebraucht werden 1. eine aktive Handelspolitik, 2. internationale Standards und Regeln sowie 3. externe Sicherheitsgewährleistung.

Autor*in/nen
Paul Collier
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Wer regiert die internationalen Finanzbeziehungen?

Eine Korrektur in den Weltfinanzmärkten ist überfällig

Eine Korrektur der Ungleichgewichte in den Weltfinanzmärkten ist überfällig. Das Doppeldefizit der USA, die künstlich unterbewerteten Währungen in Asien, der steigende Euro – schon seit Jahren schwelt ein Konflikt in den internationalen Finanzbeziehungen, der letztlich die Weltkonjunktur bedrohen könnte. Die G-7/G-8 sehen machtlos zu.

Autor*in/nen
Henrik Enderlein
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Freihandel für Fortgeschrittene

Warum Deutschland es bisher versäumt hat, die Doha-Runde voranzubringen

Totgesagte leben länger: Das galt bislang für die Doha-Runde der WTO zur Liberalisierung des Welthandels. Doch ausgerechnet im Jahr des deutschen G-8-Vorsitzes ist Doha auf dem besten Weg, komplett zu scheitern. Deutschland hat es versäumt, seine Präsidentschaft zum Vorwärtskommen der Runde zu nutzen.

Autor*in/nen
Fredrik Erixon
Andreas Freytag
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Gewinner aus Galizien

Wie sich Zara weltweit behauptet und dennoch Jobs in der Heimat schafft

Die Produktion nach Asien auszulagern ist nicht der einzige Weg, wettbewerbsfähig zu bleiben. Das gilt sogar für die schon totgesagte europäische Textilindustrie. Der spanische Modekonzern Zara macht es vor: Statt in chinesischen Sweat Shops lässt der Konzern in Spanien, Portugal und der Türkei schneidern – und überholt damit die Konkurrenz.

Autor*in/nen
Bettina Weiguny
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Mehr Einbeziehung: Ja, Erweiterung: Nein

Die G-8 und der Dialog mit den Schwellenländern

Eine entscheidende Herausforderung der G-8 sieht die Bundesregierung in dem richtigen Umgang mit den großen Schwellenländern. Hierbei setzt sie auf eine Intensivierung des Dialogs im Rahmen des „Out-reach“. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, doch über Heiligendamm hinaus müssen langfristige Kooperationsstrukturen geschaffen werden.

Autor*in/nen
Katharina Gnath
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Barrieren im Wirtschaftsraum

Von der TAFTA zum freien Markt: Neue Handelsinitiativen zwischen EU und USA

Deutschland versucht, während seiner EU-Ratspräsidentschaft die transatlantische Wirtschaftsintegration voranzutreiben. Doch Washington – und einige EU-Länder – reagieren zögerlich. Im Vordergrund steht für sie als Ziel der Abschluss der Doha-Runde. Eine transatlantische Freihandelszone bleibt ein langfristiges Projekt.

Autor*in/nen
Claudia Schmucker
Josef Braml
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Forschungs- und Technologiepolitik in der Globalisierung

Kostenpflichtig

Der harte Wettbewerb um Weltmarktführerschaften braucht internationale Regeln

Es gibt heute kaum noch ein Industrie- oder
Schwellenland, das sich nicht das Ziel gesetzt hätte, in Technologie und
Forschung zur Weltspitze zu gehören. Der
globale Wettbewerb auf diesem Feld nimmt daher ständig zu. Wer die
Zukunftsmärkte beherrschen will, muss mithalten können. Aber verbindliche
internationale Regeln dafür fehlen bisher.

Autor*in/nen
Kai-Uwe Schrogl
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Fragile Balance

Chinas boomende Städte fordern den kommunistisch regierten Zentralstaat heraus

Seit den achtziger Jahren wurden etliche chinesische Städte zu Sonderwirtschaftszonen mit weitgehenden Autonomierechten erklärt. Der heutige wirtschaftliche Aufstieg Chinas beruht weitgehend auf diesem Erfolgsmodell. Doch die neu gewonnene Macht der Städte und Regionen stellt die Regierung in Peking vor Legitimationsprobleme.

Autor*in/nen
Xiangming Chen
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Deutschland: ratlos in Afrika

EU und G-8 wollen sich stärker in Afrika engagieren: Welche Rolle spielt Deutschland dabei?

Ob die Afrika-Initiative der G-8 und die neue Afrika-Strategie der EU deutschen Interessen dienen, ist unklar. Doch kann Deutschland die Chance nutzen, dass es in Afrika nicht – wie Frankreich, Großbritannien oder die USA – partikulare Interessen vertritt; und es kann über zivilgesellschaftliche Kontakte Stabilität und Demokratisierung fördern.

Autor*in/nen
Peter Molt
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Stadt contra Staat – eine neue Hierarchie?

Urbane Ballungsräume sind noch keine eigenständigen internationalen Akteure

Die Urbanisierung der Welt schreitet unaufhaltsam voran: Überall entstehen immer gewaltigere Agglomerationsräume, bereits die Hälfte der Menschheit lebt heute in Metropolen und städtischen Ballungszentren. Die Wirtschaftskraft solcher Zentren liegt deutlich über der mancher Nationalstaaten. Damit wächst auch ihr politisches Gewicht. Das macht sie jedoch noch nicht zu eigenständigen internationalen Akteuren.

Autor*in/nen
Josef Ackermann
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