Wie wirkt Klimafinanzierung?
Sechs Beispiele aus der Praxis, wie Kinder und Jugendliche profitieren können.
Sechs Beispiele aus der Praxis, wie Kinder und Jugendliche profitieren können.
... und die demographische Ignoranz
Das Bevölkerungswachstum verschärft Ressourcenknappheiten vor allem in den Entwicklungsländern. Bessere Familienplanung ist ein Weg, diesen Druck zu verringern, ein anderer ist Migration. In beiden Fällen müssen die armen Staaten mehr internationale Unterstützung erhalten.
... gegen den Strich gebürstet
Die UN-Resolution 1887 und Obamas Prager Rede über die globale Null, die im Mai 2010 anstehende Überprüfungskonferenz zum Nuklearen Nichtverbreitungsvertrag, die amerikanisch-russischen Verhandlungen über strategische Atomabrüstung, der Streit um das iranische Atomprogramm sowie Obamas Verzicht auf Raketenabwehr in Polen und Tschechien – eigentlich spannende Zeiten für atomare Abrüstung und Rüstungskontrolle. Doch die Debatten werden immer wieder von den gleichen Stereotypen dominiert.
Empfehlungen für effizientere Klimapolitik
Im Vorfeld der Kopenhagener Klimakonferenz lud die Atlantische Initiative Berlin im Rahmen einer Task Force für die Umwelt amerikanische, deutsche und britische Experten ein, Empfehlungen zur Rettung des Klimas zu erarbeiten.
Warum Rohstoffknappheit nicht zwangsläufig zu Konflikten führt
Dass natürliche Ressourcen knapper werden, ist unbestritten. Dass dies unweigerlich zu Konflikten führen muss, ist hingegen nicht zu belegen. Denn in vielen Auseinandersetzungen geht es gar nicht um Ressourcen. Oftmals dienen diese lediglich als Mittel zur Finanzierung von Gewalt.
Warum wir uns von der Abhängigkeit von Öl und Gas lösen müssen
Öl und Erdgas sind die wichtigsten Energieträger der Industriestaaten. Aber längst schon sind es nicht mehr die westlichen Akteure, die die Spielregeln auf den Öl-und Erdgasmärkten bestimmen. Neue Spielregeln sind nötig, die zwei Aufgaben erfüllen können: das Energie- und das Klimaproblem gemeinsam zu lösen.
Preisexplosionen, Versorgungskrisen, Hungeraufstände: Was wir tun können
Schon heute sind in vielen Entwicklungsländern Ausschreitungen infolge explodierender Nahrungsmittelpreise zu beobachten. Für die Zukunft ist verstärkt damit zu rechnen, dass die Preise kurzfristig und unvermittelt Rekordhöhen erreichen. Steigt damit das Sicherheitsrisiko? Und wie lässt sich die Gewalteskalation im Vorfeld abfangen?
Metalle: gefährliche Importabhängigkeit
In vielen Wirtschaftssektoren sind Metalle unentbehrlich. Deutschland muss einen Großteil dieser Rohstoffe importieren, trifft am Weltmarkt aber auf monopolartige Strukturen und Exportbeschränkungen, die zu erhöhten Preisen führen. Vor allem China steht dabei im Kreuzfeuer der Kritik.
Die Tücken der Klimadebatte
Wenn es um klimapolitische Maßnahmen geht, werden Zweifel wissenschaftlicher oder moralischer Art gerne ignoriert – ebenso wie kulturelle Einflüsse. Kein Wunder, dass die Forderungen an Klimaforscher und Ökonomen lauter werden, die Unschärfe ihrer Vorhersagen gründlich zu erfassen und den Politikern zu erklären.
Buchkritik
Laisser-faire oder Regulierung? In Zeiten der Wirtschaftskrise steht die Politik vor komplexen Herausforderungen, Patent-rezepte zur Krisenbewältigung gibt es nicht. Nikolaus Piper plädiert für Regulierung – aber bitte mit Maß. Denn perfekte Sicherheit ist illusionär, und eine Wirtschaft, in der niemand Risiken eingeht, droht einzufrieren.
Arabische Investoren als Kapitalquelle
Die Weltwirtschaftskrise verschärft den Wettbewerb um frisches Kapital. Im globalen Kräftespiel um Ressourcen und Einfluss gewinnen arabische Staatsfonds als Investoren zunehmend an Bedeutung. Doch die enge Verflechtung von Wirtschaft und Politik sowie die Intransparenz vieler Staatsfonds bergen auch Risiken.
Am Hindukusch tobt ein Opiumkrieg
Afghanistan versorgt nahezu den gesamten Weltmarkt mit Heroin. Von den Erträgen finanzieren die Taliban ihren Kampf gegen die Regierung und ausländische Sicherheitskräfte. Doch noch immer gibt es keine gemeinsame NATO-Strategie zur Eindämmung des Opiumhandels, und Deutschland hält sich zurück, um seine Soldaten nicht zu gefährden.
Bürgerkrieg und organisierte Kriminalität sind die Ursachen der Piraterie
Die Ostküste Afrikas hat die asiatischen Meere als Hochburg der modernen Piraterie abgelöst. Die ständige Bedrohung verursacht Milliardenkosten und behindert den Welthandel. Wenn die internationale Gemeinschaft gegen die Freibeuter vorgeht, muss sie nicht nur die Symptome bekämpfen. Sie muss auch die tiefer liegenden Ursachen beheben.