Gretchenfrage Klimafinanzierung
Für die Bewältigung der Klimakrise braucht es mehr Finanzmittel. Der Versuch westlicher Industrieländer, sich aus der Verantwortung zu stehlen, darf nicht gelingen.
Für die Bewältigung der Klimakrise braucht es mehr Finanzmittel. Der Versuch westlicher Industrieländer, sich aus der Verantwortung zu stehlen, darf nicht gelingen.
Von den außerkörperlichen Zusammenhängen der Nahrung
Der globale Einfluss der Schwellenländer wächst
China, Indien und Brasilien sind zu wichtigen globalen Akteuren geworden und fordern mehr Teilhabe an den internationalen Entscheidungsprozessen: Ohne sie läuft nichts in der Doha-Runde, im IWF wollen sie mehr Einfluss und auch an den G-8-Gipfeln nehmen sie teil. Nun müssen sie aber auch mehr Verantwortung übernehmen.
Eine ökonomische Theorie der Neufiguration von Staat und Raum
Um die riesige Kluft zwischen Arm und Reich in der Welt zu mildern, wird oft globale Umverteilung gefordert. Doch wie die mangelnden Ergebnisse von fünf Jahrzehnten Entwicklungspolitik zeigen, lässt sich globale Gerechtigkeit schwer durchsetzen. Unter welchen Bedingungen wären die Erfolgschancen höher? Einige ketzerische Überlegungen münden hier in einer Theorieskizze, die mögliche neue Wege aufzeigt.
Der EU-Handelskommissar über die Doha-Runde und die Glaubwürdigkeit der WTO
Wie wirkt sich die Globalisierung auf den Wohlfahrtsstaat aus?
Globalisierung führt weltweit gesehen zu mehr Wohlstand. Doch der Fortschritt hin zu globaler Gleichheit geht in den bereits entwickelten Ländern oft mit steigender sozialer Ungleichheit einher. Es wäre aber kontraproduktiv, dem durch protektionistische Maßnahmen entgegenzuwirken. Durch höhere Steuern etwa werden Leistungsträger vergrault. Ein gewisses Maß an Ungleichheit wird zu akzeptieren sein.
Afrika profitiert vom Superzyklus – jetzt muss in Zukunftsindustrien investiert werden
Eine Nachfrageflaute in den USA könnte auch die asiatischen Märkte ins Schlingern bringen
Der Agrarhandel als ein Hemmschuh bei der WTO-Konferenz
In Hongkong wurde kein Durchbruch in den WTO-Verhandlungen über eine Liberalisierung des Welthandels erwartet – das war schon im Vorfeld klar. Doch Fortschritte, besonders im Agrarbereich, sind erforderlich, wenn das Einkommen der Entwicklungländer steigen soll. Selbst ein Minimalkonsens der Doha-Runde wäre für diese Länder besser als der Schuldenerlass von 2005 oder die Erhöhung der Entwicklungshilfe.
Paradoxerweise liegt in seinem derzeitigen guten Zustand die größte Gefahr für die langfristige Stabilität. Die globalen Ungleichgewichte werden größer
Afrikas Wirtschaft wächst. Aber es braucht den Freihandel mit den Industrieländern