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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Ein ganz normales Land

Griechenland braucht Rechtssicherheit und Investitionen aus dem Ausland

Im August endet das dritte Hilfsprogramm der Euro-Länder. Künftig werden sich die Griechen selbst finanzieren müssen. Wird das funktionieren? Ist die Krise überwunden? Offiziell sind alle Beteiligten guter Dinge. Doch das Land krankt weiter an alten Problemen – und der verordnete Sparkurs hemmt die Wirtschaft zusätzlich.

Autor*in/nen
Richard Fraunberger
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Im Sprung gestoppt

Warum Spaniens Wirtschaft abgestürzt ist

Der Absturz war gewaltig. Nach dem Boom der spani­schen Wirtschaft zwischen 1996 und 2005 traf die Krise 2008 das Land heftig. Nach wie vor neigt die Wirtschaft zur Immobilität, doch sie hätte das Zeug, international konkurrenzfähig zu werden – wären da nicht die Spar­exzesse, die gute Ansätze in Bildung und Industrieförderung abwürgen.

Autor*in/nen
Sebastian Schoepp
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Adieu, Sonderweg

... und Hallo Normalität: Deutschland wird europäischer

Über Jahrzehnte konnte sich die Bundesrepublik militärische und geldpolitische Enthaltsamkeit leisten, weil die westlichen Verbündeten wegen des Ost-West-Konflikts Rücksicht nahmen. Nach den Bundeswehreinsätzen im Ausland folgt nun der Abgesang auf die alte Bundesbank-Philosophie: Ausgerechnet in seiner ökonomisch stärksten Phase gibt Berlin seine jahrzehntelange Sonderrolle auf.

Autor*in/nen
Andreas Rinke
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Veröffentlichungsdatum

Adieu, Sonderweg

Willkommen in der Normalität: Deutschland wird europäischer

Über Jahrzehnte konnte sich die Bundesrepublik militärische und geldpolitische Enthaltsamkeit leisten, weil die westlichen Verbündeten wegen des Ost-West-Konflikts Rücksicht nahmen. Nach den Bundeswehreinsätzen im Ausland folgt nun der Abgesang auf die alte Bundesbank-Philosophie: Ausgerechnet in seiner ökonomisch stärksten Phase gibt Berlin seine jahrzehntelange Sonderrolle auf.

Autor*in/nen
Andreas Rinke
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Aufschwung der Autobauer

Detroit erlebt die Wiedergeburt der amerikanischen Schlüsselindustrie

Langsam erholen sich die „Big Three“ der amerikanischen Autoindustrie von Wirtschaftskrise und Rezession. Damit schöpft nicht nur Detroit, die Heimat von General Motors, Ford und Chrysler, neue Hoffnung. Der Aufschwung bildet das Fundament für die wirtschaftliche Gesundung der USA. Doch noch ist Amerikas Schlüsselindustrie nicht über den Berg.

Autor*in/nen
Dale Buss
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Neue Wege für Chinas Wirtschaft

Ein anderes Wachstumsmodell, finanzielle Öffnung und globale Mitsprache

Auch nach dem Crash von 2008 blieb Chinas Wirtschaft auf Erfolgskurs und trieb die Weltökonomie an. Nun aber steuert das Land in ein schwierigeres Umfeld – eine Folge der Finanzkrise, aber auch des wachsenden inneren Drucks. China muss sich von seiner rein exportorientierten Wirtschaftspolitik verabschieden und aktiver werden.

Autor*in/nen
Youfa Liu
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Unerlässliche Europäer

Warum die EU auf Großbritannien nicht verzichten kann

Brauchen wir die Briten noch? Eine Frage, die sich seit dem britischen Veto gegen das Ergebnis des EU-Gipfels so mancher in Frankreich und Deutschland stellt. Doch ist es kein Gebot der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Vernunft, Großbritanniens Potenzen für die EU zu nutzen? Wollen wir etwa Europa von der Welt abschneiden?

Autor*in/nen
Alan Posener
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Merkels ungehaltene Rede

Was die Bundeskanzlerin zur europäischen Finanzkrise eigentlich sagen wollte

Autor*in/nen
Derek Scally
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Schlusspunkt
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Lob der Vergesslichkeit

Europa setzt noch immer auf das falsche Mittel, um die Krise zu bewältigen

Autor*in/nen
Alan Posener
IP
Schlusspunkt
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Griechenland und die verlorene Ehre der Demokratie

Eine Antwort auf Jürgen Habermas und Frank Schirrmacher

Bei der Griechenlandrettung sei die Demokratie „verramscht" worden, Angela Merkel und Nicolas Sarkozy seien „an den Drähten der Finanzindustrie“ zappelnde Marionetten, die die „Post-Demokratie“ einläuteten, lautete die Kritik. Sie geht am Kern vorbei. In der Tat steht die Souveränität des griechischen Volkes auf dem Spiel; verspielt aber wurde sie vom griechischen Volk und von Politikern aller Parteien.

Autor*in/nen
Joachim Krause
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Systemversagen

Washington ist handlungsunfähig

Der Schuldenkompromiss kann nicht über die lähmende Wirkung der politischen Blockade in Washington hinwegtäuschen. Demokraten und Republikaner sind so zerstritten wie nie. Um die Regierung wieder handlungsfähig zu machen, wird das Land nicht um Reformen im politischen System herumkommen.

Autor*in/nen
Stormy-Annika Mildner
Johannes Thimm
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Deutschland sucht den Super-Sprecher

Berlin muss sich auf der europäischen Bühne besser erklären

Weil Deutschland die Rettungsaktionen im Euro-Raum mit strengen Bedingungen verbindet, sehen manche europäische Staaten das Land in seiner alten Rolle des Antagonisten. Um die Beziehungen zu anderen EU-Ländern zu glätten, braucht das Land dringend einen charismatischen Vermittler, der den deutschen Standpunkt verdeutlicht, fordert der irische Journalist Derek Scally.

Autor*in/nen
Derek Scally
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Schlüsselrolle in der Schuldenkrise

Sie fällt Deutschland zu. Nicht zuletzt, weil es größter Nutznießer der EU ist

Über hundert Milliarden Euro für Griechenland, Milliarden an Krediten für Irland und Portugal: Zur Rettung der in die Schuldenkrise geratenen Länder wurde nicht nur einiges aufgewandt; präventive Maßnahmen sollen weitere Krisen verhindern. Anstatt missmutig auszuhelfen, sollte Deutschland beherzt anpacken. Es gereicht ihm nur zum Vorteil.

Autor*in/nen
Dietrich von Kyaw
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Veröffentlichungsdatum