Enwicklungspolitik

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Zwischen globaler Solidarität und nationalem Egoismus

Kostenpflichtig

Welche Rolle wird die Entwicklungspolitik bei den Bundestagswahlen spielen? Ein Blick in die Wahlprogramme zeigt: Keine Partei beabsichtigt, das Potenzial der Entwicklungspolitik voll auszuschöpfen. Ideen für kleinere und größere Reformen lassen sich aber dennoch finden. Ein Überblick. 

Autor*in/nen
Stephan Klingebiel

Der Traum von der Regenbogennation

Konfliktbewältigung in Südafrika

Südafrika gilt als Musterbeispiel für einen ethnischen Konflikt, der ohne Blutvergießen bewältigt wurde. Doch ein Streifzug durch das Land am Kap der guten Hoffnung zeigt: Von Nelson Mandelas Vision einer Gesellschaft, „in der alle Südafrikaner, schwarze wie weiße, mit erhobenem Haupt leben können“, ist man noch weit entfernt.

Autor*in/nen
Hans Brandt
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Patient oder Partner?

Buchkritik

Der nigerianische Bürgerkrieg Ende der sechziger Jahre markierte einen Wendepunkt in der internationalen Wahrnehmung Afrikas: Aus dem Kontinent der Hoffnung wurde ein krisengeschüttelter und zur Entwicklung unfähiger Weltteil. Was tun? Journalisten und Wissenschaftler suchen nach Rezepten für die Zukunft.

Autor*in/nen
Andreas Eckert
IP
Veröffentlichungsdatum

Aufstand der Ausgehungerten

Preisexplosionen, Versorgungskrisen, Hungeraufstände: Was wir tun können

Schon heute sind in vielen Entwicklungsländern Ausschreitungen infolge explodierender Nahrungsmittelpreise zu beobachten. Für die Zukunft ist verstärkt damit zu rechnen, dass die Preise kurzfristig und unvermittelt Rekordhöhen erreichen. Steigt damit das Sicherheitsrisiko? Und wie lässt sich die Gewalteskalation im Vorfeld abfangen?

Autor*in/nen
Bettina Rudloff
IP
Veröffentlichungsdatum

Bomben statt Bildung

Der Konflikt in Pakistan

Hunderte von Toten, drei Millionen Flüchtlinge, ein Land am Rande des Bürgerkriegs: Wie so oft, stellt die Politik auch angesichts der Ereignisse im Swat-Tal allzu spät fest, dass militärische Lösungen allein nicht genügen, um die Ursachen des Terrors zu beseitigen – seien es Armut, Perspektivlosigkeit, mangelnder Gemeinsinn oder soziale Missstände.

Autor*in/nen
Thomas Schwarz
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Frischer Wind aus Asien

Neue Bedingungen für die alten Geberländer in der Entwicklungspolitik

Die Schwellenländer, allen voran China, drängen auf den Entwicklungshilfesektor. Mit neuen Ansätzen konterkarieren sie die vom Westen entwickelten Methoden und Standards – und ernten dafür regelmäßig die Kritik der Etablierten. Doch der einzig praktikable Weg ist eine Synthese von westlichen und östlichen Ansätzen.

Autor*in/nen
Sebastian Paulo
Helmut Reisen
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Es ist die Kultur, Dummkopf!

Warum Indien eine erfolgreiche Demokratie ist - und der Irak (noch) nicht

Kulturelle Werte, Einstellungen und Überzeugungen liegen nicht in unseren Genen. Sie werden in Elternhaus, Schule und Kirche erlernt und durch Medien und politische Visionäre vermittelt. Nur über die Erhöhung ihres kulturellen Kapitals können Gesellschaften gedeihen – und so den globalen Fortschritt vorantreiben.

Autor*in/nen
Lawrence Harrison
IP
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Sterben für Tutsiland

Brennpunkt

Im Kongo droht der zweite Weltkrieg Afrikas. Nur eine internationale Elitetruppe könnte das Morden beenden. Doch wer will Blut dafür vergießen?

Autor*in/nen
Thomas Knemeyer
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Dumpingsünder

Hühnerzüchter in Ghana gehen pleite, weil sie mit tiefgefrorenen Hähnchenteilen minderer Qualität aus Deutschland nicht konkurrieren können. Diese werden hochsubventioniert nach Ghana exportiert; auf dem deutschen Markt sind sie nur schwer absetzbar. Im Norden Ghanas stehen Kleinbauern vor dem Ruin, weil sie ihre Tomaten nicht an die lokale Tomatenmarkfabrik liefern können. Gebaut wurde die Fabrik einst mit Entwicklungsmitteln der GTZ und Investitionen von Unilever.

Autor*in/nen
Benny Härlin
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Ja, mach nur einen G-8-Plan …

Die Initiative "Good Financial Governance in Africa" klemmt jetzt schon

Doch mehr noch als die Tragfähigkeit der afrikanischen Schulden
sollten die untauglichen Instrumente dieses Planes überdacht werden

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht

Entwicklung braucht effiziente Programme und überprüfbare Verpflichtungen

Seit die Welt über Millenniumsziele und internationale Entschuldungskampagnen debattiert, feiert auch die totgesagte Entwicklungszusammenarbeit ein fulminantes Comeback. Doch mehr Geld muss mehr Güte folgen – sonst drohen die zusätzlichen Mittel im Durcheinander unterschiedlicher Projekte und widersprüchlicher Interessen der Geber zu zerrinnen.

Autor*in/nen
Joachim Betz
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Investieren geht über Schmieren

Statt korrupte Eliten sollte der Westen in Afrika innovatove Unternehmen fördern

Machen wir uns nichts vor: Das Konzept der Entwicklungshilfe in Form von Geldtransfers an die Regierenden in Afrika ist gescheitert. Um für nachhaltiges Wachstum zu sorgen, gilt es stattdessen, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass sich privates Unternehmertum erfolgreich entfalten kann.

Autor*in/nen
Andrew M. Mwenda
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»Wir sind alle Entwicklungsländer«

Hilft Entwicklungshilfe überhaupt? Ja - wenn sie auf Hilfe zur Selbsthilfe setzt

Hilft Entwicklungshilfe überhaupt? Der Streit darüber wird derzeit wieder heftig geführt. Die Meinungen reichen von „viel mehr Geld investieren“ bis zu „total abschaffen“. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit setzt seit langem erfolgreich auf das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe – was simpel klingt, aber in der Praxis schwer zu verwirklichen ist.

Autor*in/nen
Thomas Wolf
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