Politisches System

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

Ungleichheit hilft Putin

Kostenpflichtig

Es ist Zeit, unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Ein Kommentar.

Autor*in/nen
Roger de Weck

»Von Feinden umzingelt«

Der Herbst des Oligarchen: Ein Vertreter der Opposition im Gespräch

Der Herbst des Oligarchen: Von Russland abgestraft, vom Westen verbannt, von der Demokratiebewegung bekämpft, steht Weißrusslands Präsident Lukaschenko mit dem Rücken zur Wand. Ein Gespräch mit dem Oppositionellen Anatolij Lebedko über den Kampf des Regimes ums Überleben, die Gefahr einer sozialen Explosion und die Hoffnung auf freie Wahlen.

Autor*in/nen
Anatolij Lebedko
IP
Veröffentlichungsdatum

Sozialismus, tiefgefroren

Warum Kim Jong Il weniger mächtiger ist, als der Westen glaubt

Diszipliniert und durchorganisiert wirkt die Volksrepublik Korea auf den flüchtigen Betrachter, stromlinienförmiger, als die DDR je gewesen ist. Doch der zweite Blick offenbart Risse in der Fassade: Inseln der Marktwirtschaft, interne Konkurrenzkämpfe, und selbst der „Geliebte Führer“ schwächelt. Kim Jong II hat seine Nachfolge noch immer nicht geklärt. Denn jeder Kandidat dürfte Widerstand provozieren. Ansichten aus einem verschlossenen Land.

Autor*in/nen
Thomas Gutschker
IP
Veröffentlichungsdatum

Wenn Vater Staat spart …

Ökonomie

Warum Bürokratiereform ohne Politikreform scheitert – und zum Gegenteil führt

Autor*in/nen
Birger P. Priddat
IP
Veröffentlichungsdatum

Chinas künftige Krisen

Buchkritik

Wenn eine wirtschaftliche Entwicklung so rasant vor sich geht wie die Chinas, bemühen wir häufig biblische Begriffe oder Referenzen aus dem Tierreich, um sie begreifen zu können. Doch das Wachstum des chinesischen „Drachens“ ist weder unerklärlich, noch wird es sich im gleichen Tempo fortsetzen. Vier Neuerscheinungen zeigen, warum.

Autor*in/nen
Fredrik Erixon
IP
Veröffentlichungsdatum

Auswärts einig

Warum sich die US-Außenpolitik nach Bush nicht grundsätzlich ändern wird

Die gute Nachricht: Der kommende US-Präsident wird nicht George W. Bush heißen. Die weniger gute Nachricht: Grundlegend ändern wird sich die Außenpolitik unter Bushs Nachfolger(in) nicht. Immerhin stehen nun die Chancen für gedeihliche transatlantische Beziehungen besser als zuvor. Europa muss diese Möglichkeiten nutzen.

Autor*in/nen
Robert G. Livingston
IP
Veröffentlichungsdatum

Voran im Rückwärtsgang

Die postkummnistischen Staaten zwischen Aufbruch und Absturz

Nach der Euphorie die Ernüchterung: Schon bald nach dem Beitritt mussten große Teile der Bevölkerung der neuen EU-Staaten erkennen, dass die Integration nicht Ende, sondern Anfang eines wirtschaftlichen Anpassungsprozesses ist. Gute Zeiten für Populisten, die gegen die mühsamen Reformen mobilisieren und mit dumpfen Ressentiments Stimmen fangen.

Autor*in/nen
Paul Lendvai
IP
Veröffentlichungsdatum

Der Furor der „Tugend“

Die Kaczynskis: Wenn revolutionärer Anspruch ins Jakobinertum umschlägt

Es war der Zorn über die alten korrupten Eliten in den neuen Chefsesseln der Demokratie, der die Zwillinge ins Amt brachte. Trotz der wachsenden Willkür ihrer Herrschaft haben sie noch nicht alle Anhänger verloren: Ein Teil der polnischen Bürgergesellschaft scheint bereit, im Kampf gegen das Ancien Régime auch Regelverletzungen zu dulden.

Autor*in/nen
Konrad Schuller
IP
Veröffentlichungsdatum

Kolumbiens Katharsis

Ein Land diskutiert über die Verbindungen zwischen Politik und Paramilitarismus

Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe ist es gelungen, tausende Paramilitärs zu entwaffnen. Damit hat er die Rolle des Staates gestärkt und ist einem Ende des Konflikts zwischen Militär, paramilitärischen -Todesschwadronen und der linken Guerilla näher gekommen. Doch Aussagen der ehemaligen Kämpfer vor Gericht belasten Verbündete Uribes.

Autor*in/nen
Carsten Wieland
IP
Veröffentlichungsdatum

Unter Umständen legitim

Über die Rechtmäßigkeit von Herrschaft in Räumen begrenzter Staatlichkeit

Kann Governance, die Ausübung von Herrschaft durch Regierungen oder Institutionen, legitim sein, auch wenn sie nur in begrenztem Maße auf staatlichen Strukturen beruht? Die Antwort: Das kann sie – sofern eine Reihe von allgemeinen Standards für Legitimität erfüllt sind.

Autor*in/nen
Robert O. Keohane
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Macht der Generäle

Das türkische Miltär schützt den säkularen Staat. Das muss der Westen begreifen

Seit 80 Jahren ist das Militär – als Erbe Kemal Atatürks – der Hüter der säkularen Republik Türkei. Auch in den Augen vieler Türken schützt es den Staat vor der Re-Islamisierung. Daher geht vom Generalstab auch weniger Gefahr für die Demokratie aus als von den Besonderheiten des türkischen Wahlsystems: Das muss vor allem Europa verstehen.

Autor*in/nen
Zeyno Baran
IP
Veröffentlichungsdatum

Und was macht die "Generation Golf"?

Werkstatt Deutschland

Die neoliberalen „Yuppies“ der Neunziger wollen heute Sicherheit statt radikalem Markt – das zwingt die FDP dazu, sich neu zu positionieren

Autor*in/nen
Franz Walter
IP
Veröffentlichungsdatum

Über die Produktion von Wissen

Zwölf Thesen zur Rolle der Wissenschaft in den internationalen Beziehungen

Die Wissenschaft hat in der Wissensgesellschaft zwar ihre Sonderstellung verloren, nicht aber ihre Rolle als Produzent von Wissen. Was also bedeutet die Einebnung der Differenz zwischen wissenschaftlichem und nichtwissenschaftlichem Wissen für die Teildisziplin der Internationalen Beziehungen (IB)?

Autor*in/nen
Gunther Hellmann
Peter Rudolf
IP
Veröffentlichungsdatum