Ungleichheit hilft Putin
Es ist Zeit, unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Ein Kommentar.
Es ist Zeit, unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Ein Kommentar.
Der Westen muss die pakistanische Mittelschicht unterstützen
Die Reform der Reform gebärt – neue Reformen: Vom Verschwinden der Opposition im Strudel der Gesellschaftsoptimierung
Wie lassen sich die Beziehungen zwischen EU und Russland wiederbeleben?
Vieles wurde in Angriff genommen, wenig hatte Erfolg: Von der „strategischen Partnerschaft“ bis zur Energiepolitik liegen zahlreiche Kooperationsprojekte der EU mit Russland auf Eis. Das heißt jedoch nicht, dass die Bemühungen um Partnerschaft mit der Russischen Föderation aufgegeben werden sollten. Nötig ist ein kreativer Neubeginn.
Wer regieren will, muss führen: Die SPD und die Außenpolitik
Global? Egal. Provinziell und selbstgenügsam gibt sich die SPD ausgerechnet in einer Zeit, da die internationalen Anforderungen an Deutschland steigen. Keine dankbare Aufgabe für den Außenminister, der als einer der letzten Sicherheitspolitiker von Rang seine Partei mit der Realität konfrontiert – und die Genossen mühsam an die notwendigen Einsichten heranführt.
Das britische Mandat als "Blaupause" des neuen Irak?
Lassen sich aus der Geschichte Schlüsse für die Zukunft des Irak ziehen? Ja, sofern man den richtigen Bezugspunkt wählt. Der ist nicht Vietnam, sondern der Irak selbst, etwa die britische Mandatszeit in den zwanziger Jahren. Ein seriöser Wiederaufbauplan hätte zudem die Resultate aus 80 Jahren irakischer Entwicklung berücksichtigen müssen.
Welche Rolle spielen eigentlich noch die Bundesländer?
Die Bedeutung der Bundesländer scheint rapide abzunehmen – ein Prozess, den es zu beobachten gilt.
Bei den Nachbarn des Irak wächst ein gemeinsames Verantwortungsgefühl
Die Irak-Krise im Spiegel der arabischen Medien
Nach dem Scheitern der Troika bleibt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera
Kosovo bleibt die schwärende Wunde auf dem Balkan: Da Serben und Kosovo-Albaner weiterhin auf ihren Maximalpositionen verharren, hat sich in der EU die Auffassung durchgesetzt, eine EU-überwachte Unabhängigkeit des Amselfelds sei noch die beste aller schlechten Entscheidungen. Das könnte sich als Irrtum erweisen.
Wie Liberias Präsidentin für den Wiederaufbau des Staates kämpft
Vor knapp zwei Jahren übernahm Ellen Johnson-Sirleaf als erstes frei gewähltes weibliches Staatsoberhaupt Afrikas das Ruder in Liberia. Die Erwartungen der Bevölkerung sind enorm. Schnell avancierte die Harvard-Absolventin auch zum Liebling der Geber. Doch der Aufbau der völlig zerstörten Staatsstrukturen ist ein Sisyphusjob.
Wird die EU je mit einer Stimme sprechen? Wohl nicht - und das ist auch gut so
Wird sich das „Demokratiedefizit“ der Europäischen Union jemals beheben lassen? Wird die EU je ein mächtiger globaler Akteur werden, der mit einer Stimme spricht? Werden die außerordentlich mühsamen Abstimmungsprozeduren bald leichter? Vermutlich nicht. Aber das ist auch gut so, argumentiert die Autorin dieses Beitrags.
Statt korrupte Eliten sollte der Westen in Afrika innovatove Unternehmen fördern
Machen wir uns nichts vor: Das Konzept der Entwicklungshilfe in Form von Geldtransfers an die Regierenden in Afrika ist gescheitert. Um für nachhaltiges Wachstum zu sorgen, gilt es stattdessen, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass sich privates Unternehmertum erfolgreich entfalten kann.
Warum sich die US-Außenpolitik nach Bush nicht grundsätzlich ändern wird
Die gute Nachricht: Der kommende US-Präsident wird nicht George W. Bush heißen. Die weniger gute Nachricht: Grundlegend ändern wird sich die Außenpolitik unter Bushs Nachfolger(in) nicht. Immerhin stehen nun die Chancen für gedeihliche transatlantische Beziehungen besser als zuvor. Europa muss diese Möglichkeiten nutzen.