Politische Partizipation

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Mehr Marktplatz, weniger Papier

Think Tanks sollten stärker den Dialog mit der breiteren Öffentlichkeit suchen

Außenpolitik hat Konjunktur. Das ­öffentliche Interesse an mehr Informationen und Austausch wächst. Deshalb sollten Experten aus Denkfabriken nicht nur Politiker und Ministerien beraten, sondern auch mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren – in modernen Formaten und mit verständlicher Sprache.

Autor*in/nen
Sarah Brockmeier
Heiko Nitzschke
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Die Farbe Umbra

Das Volk will den Wechsel, doch Wechselstimmung herrscht nicht – Wahlen paradox

Autor*in/nen
Manfred Güllner
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Gewerkschaftspolitik in Zeiten der Globalisierung

Der internationale Gewerkschaftsbund will seine Rolle auf der Weltbühne neu definieren

Der herrschenden Weltwirtschafts-Unordung das Ungleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Zielen und sozialen Interessen auszutreiben: Das ist das erklärte Ziel des sich gerade wieder konstituierenden Internationalen Gewerkschaftsbundes. Nach Jahrzehnten ideologischer Grabenkämpfe während des Kalten Krieges wollen jetzt wieder Nord- und Süd-, Ost- und Westgewerkschaften gemeinsam um faire Arbeitsnormen kämpfen – weltweit, für alle gleichermaßen. Geht das überhaupt?

Autor*in/nen
Jürgen Eckl
IP
Veröffentlichungsdatum

Spürsinn für Relevanzen

der Schlüssel der Parteien zu den Wählerstimmen heißt Vertrauen

Autor*in/nen
Karl-Rudolf Korte
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Entfremdungsprozesse

Über die wachsende Politikverdrossenheit können auch teure PR-Kampagnen nicht hinwegtäuschen

Autor*in/nen
Manfred Güllner
IP
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Wenn das Volk die Falschen wählt

Externe Demokratisierung in Nahost ist ein schwieriges Geschäft

Die Erwartung, dass nach dem 11. September 2001 im Nahen und Mittleren Osten „nichts mehr so sein würde wie vorher“, hat sich nicht bewahrheitet. Tatsächlich haben seither nur im Irak und in Afghanistan tiefgreifende Veränderungen stattgefunden – allerdings keine, die Euphorie aufkommen ließen. Der Irak-Krieg als Teil eines „war on terrorism“ hat im Gegenteil viele Ansätze zum Wandel eher blockiert.

Autor*in/nen
Udo Steinbach
IP
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Ein kompromissloses Land

Zum reformpolitischen Stillstand in Frankreich

Drei Faktoren tragen dazu bei, dass Frankreich derzeit von einer Krise in die nächste taumelt: zum einen die Schwierigkeit, das französische Gesellschaftsmodell an die Herausforderungen der Globalisierung anzupassen, zum zweiten die erheblichen Mängel des politischen Systems. Und drittens wird jetzt ein Jahr lang Wahlkampf in der Republik herrschen. Kein Wunder, dass die Fronten sich immer mehr verhärten.

Autor*in/nen
Martin Koopmann
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Das Dilemma des Dschihad

Politische Teilhabe zerstört den Nimbus des Märtyrertums

Die islamistische Bewegung hat sich in zwei Strömungen aufgespalten: Zwischen Gruppen wie der Hamas und den Muslimbrüdern, die – erfolgreich – an Wahlen teilnehmen, und Dschihadisten wie Al-Qaida, die einen Radikalislam herbeibomben wollen, tut sich eine tiefe Kluft auf. Die einen werden zu politischen Parteien, die anderen sprengen sich ins Abseits.

Autor*in/nen
Christoph Reuter
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Parteien auf Sinnsuche

Den großen Volksparteien geht die Zukunftsorientierung zunehmend verloren

Autor*in/nen
Karl-Rudolf Korte
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Hoch die Internationale

Die Vernetzung der Muslimbruderschaft seit den zwanziger Jahren

Autor*in/nen
Martin Riexinger
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Partizipation statt Tyrannei der Stämme

Im Irak droht trotz Demokratie ein Rückfall in Klanstrukturen

Dass die Demokratisierung des Iraks schleppend vorangeht, ist keine Frage der Kultur, sondern Folge der Diktatur. Statt Demokratie und Rechtsstaat setzen sich nun wieder alte Stammes- und Klientelstrukturen durch, die jeden Individualismus verhindern. Neben wirtschaftlicher Liberalisierung ist die Stärkung eines zivilgesellschaftlichen Bewusstseins im Irak vonnöten.

Autor*in/nen
Thomas Uwer
Thomas von der Osten-Sacken
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Wieviel Altes im Neuen?

Zum Aufbau neuer Institutionen in Afghanistan

Afghanistan hat nun ein demokratisch gewähltes Parlament und eine rechtsstaatliche Verfassung. Justiz, Polizei und Armee werden neu aufgebaut. Doch in den neuen Strukturen wirken die alten Herrscher und Kriegsfürsten fort. Noch ist nicht entschieden, ob sie sich in die neue Ordnung einpassen oder ob diese zu einer Fassade verkommt, hinter der sich wieder Willkür, Gewalt und Korruption breit machen.

Autor*in/nen
Rudolf Schmidt
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Selbstbestimmung neu bestimmen

Buchkritik

Hauptsache repräsentativ: Jenseits des Nationalstaats erfindet sich die Demokratie neu – und bleibt doch ganz die alte

Autor*in/nen
Alexandra Kemmerer
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