Migration

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Zwischen den Fronten

Afghanische Flüchtlinge werden seit Herbst vergangenen Jahres in großer Zahl aus Pakistan ausgewiesen. Sie müssen zurück in ein Land, das von den Taliban regiert wird und sich in einer tiefen humanitären und wirtschaftlichen Krise befindet.

Autor*in/nen
Julian Busch

Doppelt unter Druck

Der Westbalkan als Transitroute und Herkunftsregion

Wir müssen den Westbalkan bei der Bewältigung des Flüchtlingsandrangs unterstützen und zugleich die Lebensbedingungen für die Menschen vor Ort so weit verbessern, dass sie nicht ausreisen wollen. Beide Ziele lassen sich nur durch deutlich höhere Finanzhilfen sowie eine Wiederbelebung der Beitrittsperspektive verwirklichen.

Autor*in/nen
Natasha Wunsch
IP
Veröffentlichungsdatum

Vernetzt statt verwurzelt

Wie soziale Medien Wanderungsbewegungen fördern können

Welche Einreisebestimmungen hat mein Wunsch-Migrationsland, wie komme ich dahin? Soziale Netzwerke liefern diese Informationen und helfen auch, die Beziehungen zu den Menschen in der Heimat aufrechtzuerhalten. Die Kehrseite der neuen Medienherrlichkeit sind falsche Versprechungen und überzogene Erwartungen.

Autor*in/nen
Rianne Dekker
Godfried Engbersen
IP
Veröffentlichungsdatum

Denken vor Publikum

Die Flüchtlingskrise zeigt: Politik muss von Grund auf neu ansetzen

Nichts hat Gewissheiten so erschüttert wie die Flüchtlingsfrage. Die Grenzen zwischen Innen- und Außenpolitik sind aufgelöst, mit herkömmlichen Mitteln ist dem Problemgewirr nicht beizukommen. Rückzug scheint vielen eine sichere Option. Dabei müsste Europa sich jetzt der Verwerfungen annehmen, die es mit angerichtet hat.

Autor*in/nen
Thomas Schmid
IP
Essay
Veröffentlichungsdatum

So nah, so fern

Die Franzosen bezweifeln, noch mehr Einwanderer integrieren zu können

Präsident Hollande wird heftig dafür kritisiert, dass er sein Land nicht vor der unbesonnenen deutschen Flüchtlingspolitik schütze. Warum weigert sich Frankreich, mehr Asylsuchende aufzunehmen? Liegt es am -starken Einfluss des Front National? An der schlechten wirtschaft-lichen Lage? Oder an den Problemen mit der muslimischen Vorstadtjugend?

Autor*in/nen
Michaela Wiegel
IP
Veröffentlichungsdatum

Jausenstation statt Dauerquartier?

In Österreichs Hauptstadt wird die Flüchtlingskrise in die Bahnhöfe verbannt

Autor*in/nen
Gemma Pörzgen
IP
Veröffentlichungsdatum

Innere Einkehr

Die Flüchtlingskrise wirft Fragen auf, die für Polen neu sind

Noch bevor die Flüchtlingkrise Polen erreicht hat, hat sie begonnen, das Land zu verändern. Überfällige Fragen nach Identität und Gemeinschaftsverständnis sind es, die man sich jetzt stellt. Diese Diskussion findet in einer Gesellschaft statt, die zutiefst gespalten ist. Doch auch Warschau und Berlin müssen dringend miteinander reden.

Autor*in/nen
Piotr Buras
IP
Veröffentlichungsdatum

Das Problem ist die Realität

Was in der Debatte zur „Bekämpfung der Fluchtursachen“ ungesagt bleibt

Die Antwort der deutschen und europäischen Politik auf das Migrations- und Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer könnte einhelliger nicht sein: Unisono reagierten politische Entscheidungsträger, Medien und zivilgesellschaftliche Organisationen auf die schockierenden Bilder mit der Aufforderung, nun vordringlich "die Fluchtursachen zu bekämpfen". Doch Entwicklungszusammenarbeit ist vieles – aber kein Wundermittel gegen eine akute Flucht- und Migrationskrise von epischen Ausmaßen.

Autor*in/nen
Michael Bröning
IP
Veröffentlichungsdatum

Überzeugende Antworten finden

Europa kann die Flüchtlingskatastrophe nur gemeinsam bewältigen

Die Zahl derer, die ihr Leben riskieren, um nach Europa zu gelangen, steigt weiter – vor allem, weil es zu wenig legale Zuwanderungswege gibt. Lösungen müssen an der Unterscheidung von Flüchtlingen und Migranten ansetzen. Ziele sind eine faire Verantwortungsteilung beim Flüchtlingsschutz sowie eine schnellere Integration dieser Menschen.

Autor*in/nen
Steffen Angenendt
IP
Veröffentlichungsdatum

„Nur im Unglück finden wir zusammen“

Weckruf zur rechten Zeit? Europas Krisenmanagement im Flüchtlingsdrama

Nachdem im Oktober 2013 über 300 Flüchtlinge vor Lampedusa ertranken, begann Italien die Rettungsaktion „Mare Nostrum“. In Brüssel blieb man weitgehend untätig – bis zur Flüchtlingskatastrophe vor der libyschen Küste im April 2015. Was muss die EU jetzt tun, was kann Italiens Rolle sein? Interview mit dem italienischen Politikwissenschaftler Paolo Magri.

Autor*in/nen
Paolo Magri
IP
Veröffentlichungsdatum