Was ist zu tun gegen Miss- und Desinformation, für Medienvielfalt und Zusammenhalt? Eine Antwort.
Was ist zu tun gegen Miss- und Desinformation, für Medienvielfalt und Zusammenhalt? Eine Antwort.
Wie können sich demokratische Staaten gegen Meinungsmanipulation verteidigen, ohne ihre Werte zu verraten? Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit falschen Informationen. Ein Interview mit Lutz Güllner.
„Is this the real life / Is this just fantasy?“: Die Frage, die Freddy Mercury und Queen 1975 in ihrem Song „Bohemian Rhapsody“ aufgeworfen haben, beschäftigt die Menschen heute erst recht; gerade zu Wahlzeiten. Ist das Video echt, das Bild gefakt, stammt der Kommentar in den sozialen Medien von einem Menschen oder einer Maschine? Viel Unsicherheit, wenig Klarheit: Sechs Thesen auf dem Prüfstand.
Die Überschwemmungen im Süden Brasiliens dominierten zuletzt die Berichterstattung über das Land. Seriöse Medien sprachen von Klimatragödie oder Umweltrassismus und machten politische Versäumnisse und die Erderwärmung als Ursachen aus. Inmitten des Unglücks gab es auch die Geschichte einer spektakulären Rettungsaktion – und so wurde ein Pferd zum Sinnbild der Katastrophe.
Wie auch immer die Wahlen Anfang Juni ausgehen: Nach Jahrzehnten der männlichen Dominanz wird Mexiko künftig von einer Frau regiert. Ob nun die Favoritin Claudia Sheinbaum oder ihre Rivalin Xóchitl Gálvez die Nachfolge von Andrés Manuel López Obrador antritt – leicht wird die Aufgabe nicht. Und das hat nicht nur mit dem eigenwilligen Regierungsstil des Amtsinhabers zu tun. Eine Medienschau.
Donald Tusk ist neuer polnischer Ministerpräsident. Eine Personalie, die de facto seit Mitte Oktober feststeht, aber wegen vermeidbarer Rückzugsgefechte der scheidenden Regierung bis Mitte Dezember in der Schwebe blieb. Und so mussten die Medien des Landes über Wochen ein politisches Patt kommentieren, statt sich mit den Aufgaben der neuen Regierung zu befassen – an denen aber mangelt es nicht.
Dass Chinas Aufstieg Konsequenzen für den Westen hat, dürfte sich herumgesprochen haben. Ebenso, dass Naivität gegenüber Peking kein guter Ratgeber ist. Und selbst wenn man zögert, vom „Gewinnen“ zu sprechen: Verlieren wollen sollte die Auseinandersetzung mit dem Reich der Mitte auch niemand.
Tradition oder Moderne? Religion oder Laizismus? Demokratie oder Diktatur? Regionalmacht oder Teil des Westens? Drei Standortbestimmungen zum Jahrestag der türkischen Republik.
Alte Daten werden in die Zukunft fortgeschrieben; Unternehmen werfen unreife Technologien auf den Markt, ohne neu entstehende Probleme zu beachten: Risiken und Chancen der Grundlagentechnologie.
Wie die EU mithilfe von Reallaboren einen innovativeren KI-Ansatz entwickeln könnte.
Zwei ehemalige Botschafter Frankreichs schreiben über Deutschland. Sie rufen die Unterschiede beider Länder in Erinnerung, zeichnen eine schleichende Distanzierung nach und werfen große Fragen auf, wenn es um die Zukunft der Europäischen Union geht.