In Frieden altern
Wie schnell die Weltbevölkerung wächst, hat gravierende Folgen für die Sicherheitspolitik. Auch deshalb: Investiert in die Bildung von Frauen!
Wie schnell die Weltbevölkerung wächst, hat gravierende Folgen für die Sicherheitspolitik. Auch deshalb: Investiert in die Bildung von Frauen!
Was die russische Jugend will, kann Putin ihr nicht bieten
Russlands Generation Z galt als demografisch marginal und völlig unpolitisch. Dann gingen Jugendliche im vergangenen März auf die Straße. Ihnen geht es um Werte wie Rechtsstaatlichkeit. Diese Generation wehrt sich gegen eine Politik, die sich viel mit der Vergangenheit, nie mit der Zukunft beschäftigt. Gegen Regierungspropaganda ist sie immun.
Einwanderungsreform in Deutschland
Deutschland zählt heute zu den Ländern mit den groß-zügigsten Einwanderungsregelungen für Fachkräfte und Hochqualifizierte; auch in der Integrationspolitik gibt es Fortschritte. Nur scheint sich das weder hierzulande noch im Ausland herumgesprochen zu haben. Woran liegt das, und wo besteht weiterer Reformbedarf?
Warum die Migrationspolitik von Deutschland und EU Verlierer hervorbringt
Lässt sich die Zuwanderung von Arbeitskräften steuern, insbesondere die von Hochqualifizierten? Was kann Deutschland von anderen Ländern lernen? Und wie steht es um die Eingliederung von Zuwanderern? Wenige Themen sind so stark von Meinungen, Mythen und Emotionen geprägt wie Migration und Integration. Thesenschau und Faktencheck.
Grüne Städte in China: ein Streifzug
Chinas Wirtschaft wächst rasant. Millionen Menschen ziehen vom Land in die Städte. Sie brauchen Gebäude, Infrastruktur, Wasser, Nahrung, Arbeit. Das für ungebremsten Energieverbrauch und CO2-Ausstoß bekannte Land sucht mit neuen Ökostädten vom Reißbrett nach zukunftsfähigen Konzepten. Zum Beispiel mit der Tianjin Eco-City.
Von einer neuen Erdepoche namens Anthropozän
In der Umweltdebatte wird der Horizont weiter: Grüne Städte könnten der Einstieg in ein „Anthropozän“ mit positiven Vorzeichen sein. Womöglich werden nicht nur Archäologen, sondern auch Geologen dereinst rekonstruieren können, wie „smart“ und „green“ die Entscheidungen waren, die zu Beginn der „Erdepoche des Menschen“ gefallen sind.
Vier Beispiele
Welche Strategien verfolgen New York, Masdar City in den Vereinigten Arabischen Emiraten, das südkoreanische Songdo und die brasilianische Metropole Curitiba, um grüner zu werden und ihren CO2-Ausstoß zu mindern? Wie erfolgreich sind sie dabei? Ein Streifzug.
Der weltweite Klimawandel lässt sich nur durch Grüne Städte stoppen
Geht es um Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz, sind Städte zu großen Laboratorien geworden, wo Theorien in die Praxis umgesetzt werden. Die urbanen Ökonomien sorgen dafür, dass sich Investitionen in grüne Innovationen und Geschäftsmodelle rechnen – zum Wohle der Metropolen wie der Erde insgesamt.
Fünf Thesen auf dem Prüfstand
Wohlstand ist bisher immer mit Wirtschaftswachstum zusammen gedacht worden. Das muss anders werden, wenn die ökologischen und sozialen Grundlagen menschlicher Gesellschaften nicht unterminiert werden sollen. Neue Konzepte für die Messung von Wachstum liegen auf dem Tisch und bieten interessante Alternativen an.
Demografie als Triebkraft des 21. Jahrhunderts
Bevölkerungsexplosion im Süden, demografischer Rückgang im Norden, dazu dynamische Schwellenländer mit ausgeglichener Entwicklung: Die soziodemografische Spaltung der Welt wird sich künftig noch vertiefen. Welche machtverschiebungen, Konflikte, Herausforderungen birgt das für die deutsche und europäische Politik?
Die Anwerbung Hochqualifizierter
Europa altert, und seine Bevölkerungszahl schrumpft rapide. Um den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zu decken, haben sich die EU-Mitglieder 2009 auf Grundsätze für die Steuerung der Zuwanderung Hochqualifizierter geeinigt. Doch die Blue-Card-Initiative bleibt umstritten. Ansatzpunkte für einen Ausweg aus der Sackgasse.