Sicherheitspolitik

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Geopolitik in einer Welt mit drei Kampfzonen

Kostenpflichtig

Der geopolitische Wettbewerb wird weltweit ausgetragen, die Interessen der großen und kleineren Mächte sind aber nicht überall gleich betroffen. Europa, Ostasien und der Nahe Osten – Ableitungen aus einer globalen Analyse.

Autor*in/nen
Marc Saxer

Wider das autoritäre Modell

Plädoyer für eine neue deutsch-europäische Internet-Außenpolitik

Was heißt heute „frei und offen“, wenn es um das Internet geht? Während China und Russland mit ihren autoritären Modellen weltweit Akzente setzen, müssen Deutschland und Europa erkennen, dass demokratische Regulierung notwendig ist. Auf dieser Grundlage kann dann eine neue, glaubwürdige Internet-Außenpolitik gelingen.

Autor*in/nen
Thorsten Benner
Mirko Hohmann
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Essay
Veröffentlichungsdatum

Viele Köche, kein Rezept

Haiti ringt mit schwachen Institutionen und internationalen Geldgebern

Meistens sind es schlechte Nachrichten, die aus dem ärmsten Teil der westlichen Hemisphäre zu uns kommen: Armut, ­Straßenproteste, Erdbeben. UN-Blauhelme und eine Vielzahl von Hilfsorganisationen sind seit Jahren in Haiti, doch Fortschritte bleiben aus. Wichtig wäre es, lokale Strukturen zu stärken und Projekte langfristig besser abzustimmen.

Autor*in/nen
Julia Harrer
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Eine gesunde Welt ist sicherer

Wie Gesundheitspolitik mit Außen- und Sicherheitspolitik zusammenhängt

Die Ebola-Krise hat gezeigt, welch destabilisierende ­Folgen eine Epidemie haben kann. Deshalb muss die multilaterale Zusammenarbeit dringend verbessert werden, um globale Gesundheit zu fördern. Und es gibt auch schon erfolgreiche Beispiele: die Impfallianz Gavi sowie den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria.

Autor*in/nen
Caroline Schmutte
IP
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Wann wird denn Deutschland endlich „normal“?

Frankreich erwartet mehr von Deutschland

Als auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2014 der Bundespräsident, der Außenminister und die Verteidigungsministerin Reden hielten, die heute als Wendepunkt der deutschen Sicherheitspolitik gelten, keimte in Frankreich Hoffnung auf: Würde die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik nun endlich „normal“ werden?

Autor*in/nen
Barbara Kunz
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Forsa-Frage: Für welche Zwecke sollten die Soldaten der Bundeswehr eingesetzt werden?

Wie umfassend interpretieren die Bundesbürger heute deren Aufgaben?

Das Grundgesetz legt in Artikel 87a fest: „Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.“ Wie umfassend interpretieren die Bundesbürger heute deren Aufgaben? Die große Mehrheit der Befragten – 88 Prozent – sehen diese vor allem in der Landesverteidigung. Am unpopulärsten sind die Kampfeinsätze, um Konflikte zu beenden (25 Prozent).

IP
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Kurs halten!

Deutschland ist bei der Abschreckung gegen Russland unverzichtbar

Die russische Aggression gegen die Ukraine hat die kollektive Bündnisverteidigung wieder zur obersten Priorität der NATO gemacht. Deutschland spielt beim Aufbau einer effektiven Abschreckung gegen Russland eine zentrale Rolle und ist weitreichende Verpflichtungen eingegangen. Wenn Berlin diese nicht einhielte, hätte das fatale Folgen.

Autor*in/nen
Svenja Sinjen
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Rolle rückwärts

Deutschland droht ein sicherheitspolitischer Ansehens- und Vertrauensverlust

Ist der 2014 verkündete Aufbruch zu einem Mehr auch an militärischer Verantwortung schon wieder vorbei? Bleibt die Anpassung an die realpolitischen Gegebenheiten aus? Der Verlauf der deutschen Debatte in jüngster Zeit legt dies nahe. Weiterhin gibt es keine Verständigung darüber, was Deutschland bereit ist, militärisch zu leisten. Ein Weckruf.

Autor*in/nen
Jana Puglierin
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Große Aufgaben, kleine Schritte

Der Weg für einen erfolgreichen Neuaufbau der Bundeswehr ist abgesteckt

Das Weißbuch von 2016 und die im Juli 2018 veröffentlichte neue Konzeption der Bundeswehr geben einen guten Rahmen vor, in dem sich der dringend notwendige Umbau der deutschen Streitkräfte vollziehen sollte. Dieses ehrgeizige Ziel ist aber nicht über Nacht zu erreichen. Langer Atem und die Bereitschaft zu Mehrausgaben sind gefragt.

Autor*in/nen
Bastian Giegerich
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Ohne Geld ist alles nichts

Bei der Bundeswehr klaffen Anspruch und finanzielle Wirklichkeit auseinander

Der Vorwurf, dass Deutschland zu wenig für Sicherheit und Verteidigung ausgibt, steht schon länger im Raum. Tatsächlich reichen die von der Bundesregierung bisher geplanten Etaterhöhungen bei Weitem nicht aus, um die bereits eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Berlins Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel.

Autor*in/nen
Christian Mölling
Torben Schütz
Alicia von Voß
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„Wer den Frieden will, sollte über den Krieg zumindest nachdenken“

Auch Großbritannien erwartet mehr von Deutschland

Soll, kann, muss Deutschland in der europäischen Verteidigung führen? Soll, kann, muss – das sind handlungsorientierte Verben, wie sie besonders US-Präsident Donald Trump gerne verwendet.

Autor*in/nen
Julian Lindley-French
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Der kommende Krieg

In der Konfrontation mit dem Iran hat Israel neue Verbündete

Israel sieht den Iran als aggressive und expansive Macht, die sich an seinen Grenzen breit macht. Erstmals kam es im Mai zu einer direkten Konfrontation zwischen den Erzfeinden. Premier Netanjahu kann aufgrund des sich ausweitenden Konflikts zwischen Sunniten und Schiiten nun auf seine Verbündeten zählen: die USA und neuerdings Saudi-Arabien.

Autor*in/nen
Silke Mertins
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Eingefrorener Konflikt

In der Ostukraine verfestigen sich die „Quasi-Staaten“ Donezk und Luhansk

Die Uhren sind auf Moskauer Zeit vorgestellt, und es gibt eigene Pässe, Autokennzeichen und Lehrpläne für die Schule. Die abtrünnigen „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk setzen sich fest. Militärisch ist der Konflikt eingedämmt, politisch bleibt er ungelöst. Die Ukraine muss hoffen, dass sich ihre größere Wirtschaftskraft als Magnet erweist.

Autor*in/nen
Nikolaus von Twickel
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