Konfliktprävention/-management

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

Eine Zukunft für Gaza

Kostenpflichtig

Um nach dem Schock des 7. Oktober Stabilität im Küstenstreifen zu schaffen, braucht es internationales Engagement, Sicherheitsgarantien und ökonomische Perspektiven.

Autor*in/nen
Muriel Asseburg
René Wildangel

Algorithmen und Agenten

Wo es gerade in Deutschland bei der Geheimdienstarbeit hapert

Nicht nur die National Security Agency (NSA) steht seit den Enthüllungen Edward Snowdens unter Beschuss – weltweit sehen sich Geheimdienste mit Entwicklungen konfrontiert, die ihre Leistungsfähigkeit untergräbt oder infrage stellen. Will Deutschland eine größere Rolle in der Welt spielen, führt an einem Ausbau der Kapazitäten kein Weg vorbei.

Autor*in/nen
Peter Neumann
IP
Veröffentlichungsdatum

Stabile Fragilität

Für mehr Realismus in der internationalen Konfliktbearbeitung

Nach Afghanistan muss sich nicht nur Deutschland bescheidenere Ziele für künftige Interventionen setzen. Frieden und Demokratie sind wichtig. Doch verantwortlich handeln heißt, keine überhöhten Erwartungen zu wecken, sondern mit klarer Analyse, langem Atem und den richtigen Mitteln eine rudimentäre Stabilität herzustellen. Das kostet Geld.

Autor*in/nen
Philipp Rotmann
IP
Veröffentlichungsdatum

Prinzipienfragen

Wie in der arabischen Welt Politik gemacht wird: eine Glosse

Früher verliefen die Fronten in der arabischen Welt so klar, dass man vom „arabischen Kalten Krieg“ sprach. Heute ist alles so unübersichtlich, dass man selbst mit Organigrammen in Wandteppichgröße nicht weit kommt. Das liegt vor allem an den Prinzipien und Spielregeln, die heute die arabische Politik bestimmen. Die IP stellt die zwei wichtigsten vor.

Autor*in/nen
Florence Gaub
IP
Veröffentlichungsdatum

Auf der Suche nach schwarzen Schwänen

Fragen an Andrzej Kindziuk, Planungsstab des polnischen Außenministeriums

Die Annexion der Krim durch Russland hatte so kaum ein Sicherheits­experte vorausgesehen – selbst solche nicht, die sich auf „schwarze Schwäne“, also auf die höchst unwahrscheinlichen Ereignisse, verstehen. Müssen wir vor diesem Hintergrund unsere Einschätzungen zukünftiger Risiken nun grundlegend verändern?

Autor*in/nen
Andrzej Kindziuk
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Putin-Krise

Europa muss den Dialog mit der russischen Zivilgesellschaft intensivieren

Russlands Griff nach der Krim offenbart: Das System Putin steckt in der Krise, und Moskau ist mit seiner Politik für den postsowjetischen Raum gescheitert. Weitere Überraschungen sind nicht ausgeschlossen. Die EU muss auf die Völkerrechtsverletzung antworten – und zugleich eine Sicherheitsordnung entwickeln, die Russland einschließt.

Autor*in/nen
Stefan Meister
IP
Veröffentlichungsdatum

Angst vor der Isolation

Israels Medien über die wachsende Gefahr von Boykott und Sanktionen

Autor*in/nen
Silke Mertins
IP
Internationale Presse
Veröffentlichungsdatum

Kasachstans Balanceakt

Präsident Nasarbajew verfolgt einen Mittelweg für sein Land

Die Ereignisse in der Ukraine schüren auch in Kasachstan die Angst, dass Russland sich eines Vorwands bedienen und Teile des Landes einverleiben könnte. Das hätte auf jeden Fall auch wirtschaftliche Vorteile für Moskau. Noch scheint Nasarbajew alles im Griff zu haben. Aber was geschieht, wenn der Langzeitpräsident nicht mehr an der Macht ist?

Autor*in/nen
Birgit Brauer
IP
Veröffentlichungsdatum

„Eine politische Lösung ist möglich“

Interview mit der Politikwissenschaftlerin Bassma Kodmani

Der Westen braucht eine umfassende Strategie, um die verstreuten demokratischen Oppositionsgruppen in Syrien zu unterstützen. Dann könnten sie sogar die Führung übernehmen, meint Bassma Kodmani, die ein Jahr lang Sprecherin des oppositionellen Syrischen Nationalrats war. Ansonsten drohen weitere Radikalisierung und die De-facto-Teilung des Staates.

Autor*in/nen
Bassma Kodmani
IP
Veröffentlichungsdatum

Kein Atomkaufhaus in Pjöngjang

Washington und Peking müssen Nordkorea gemeinsam einhegen

Unbeeindruckt von internationalen Sanktionen hat Nordkorea in den vergangenen Jahren sein Atomwaffenprogramm vorangetrieben. Um das Regime in Pjöngjang von nuklearer Proliferation im großen Stil abzuhalten, müssten die USA und China eine gemeinsame Strategie entwickeln. Für eine solche Zusammenarbeit spräche aus beider Sicht viel.

Autor*in/nen
Oliver Thränert
IP
Veröffentlichungsdatum

Handlungsfähigkeit

Ein strategisches Gebot angesichts globaler Herausforderungen

Das Paradigma der sicherheitspolitischen Debatte in Deutschland kann nur Handlungsfähigkeit sein. Der Begriff umfasst die strategischen Schlussfolgerungen, die Deutschland aus den globalen Entwicklungen zu ziehen hat. Wie kann Handlungsfähigkeit hergestellt werden? Brauchen wir eine „Agenda 2020“ der Sicherheitspolitik?

Autor*in/nen
Hans-Dieter Heumann
IP
Veröffentlichungsdatum

Für mehr Krisenprävention

Deutschland kann seinem Ruf als Zivilmacht besser gerecht werden

Es ist keine Entweder-oder-
Entscheidung, sondern eine Frage der besseren Kooperation: von Militär, Polizei und zivilen Experten. Die alte Erkenntnis, dass Prävention besser und günstiger ist als Intervention, sollte endlich dazu führen, dass Deutschland seine bestehenden zivilen Kapazitäten stärker nutzt.

Autor*in/nen
Tobias von Gienanth
Almut Wieland-Karimi
IP
Veröffentlichungsdatum