Ressourcen & Energie

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Artikel zum Thema

Es gibt Alternativen!

Nord Stream 2 zu forcieren, war ein Fehler der Bundesregierung. Denn mit 
„Germany First“ wurde Europa wieder mal entzweit

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Alan Posener
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Visionen in der Wüste

Der Plan ist ambitioniert. „Vision 2030“ heißt das Modernisierungsprogramm, mit dessen Hilfe der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman die Abhängigkeit seines Landes vom Erdöl beenden will. Damit steht „MbS“ nicht allein: Alle Staaten der Region sind gefordert, sich wirtschaftlich neu aufzustellen, wenn sie im Post-Öl-Zeitalter überleben wollen.

Autor*in/nen
Sebastian Sons
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Atomrisiko Ukraine

Angesichts von Krieg und Krise vernachlässigt Kiew die nukleare Sicherheit

Veraltete und überlastete Reaktoren, zu wenig Geld und dann noch der Krieg im Osten: Von den ukrainischen Atomanlagen, vor allem ihren vier riesigen Kernkraftwerken, geht für ganz Europa große ­Gefahr aus. Die internationale Gemeinschaft muss sich dringend um die Probleme der Atomwirtschaft in der Ukraine kümmern.

Autor*in/nen
Maxim Starchak
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Instrument russischer Geopolitik

Ernste Bedenken sprechen gegen die Erdgaspipeline Nord Stream 2

Der Bau von Nord Stream 2 soll in diesem Jahr beginnen. Deutschland verspricht sich preisgünstiges Erdgas, um die Energiewende zu ermöglichen. Doch sind die Kosten hoch: für das Klima, die Umwelt, für Europas Unabhängigkeit und Energiesicherheit. Die Bundesregierung wird sich mit den Konsequenzen auseinandersetzen müssen.

Autor*in/nen
Anke Schmidt-Felzmann
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Hoffen auf die Südschiene

Mit Erdgas aus Aserbaidschan will die EU ihre Versorgungssicherheit erhöhen

Im Jahr 2020 soll der Südliche Erdgaskorridor fertig sein. Dann wird Südeuropa erstmals mit Erdgas aus dem Kaspischen Raum beliefert. Auch wenn es zunächst um relativ geringe Mengen geht, unterstützt die EU den Pipelinebau nachdrücklich. Auch mit Blick auf Russland geht es ihr darum, Europas Energieversorgung zu diversifizieren.

Autor*in/nen
Matthias Dornfeldt
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Abschrecken und abwarten

Eine Strategie für den Umgang mit Nordkoreas nuklearer Bedrohung

Mit Raketentests und haarsträubenden Drohungen an die Adresse Washingtons hat das Regime Kim Jung-uns die Welt im Sommer in Atem gehalten: Zeit für eine Strategie, die unter Anerkennung einer neuen Verwundbarkeit Pjöngjang weiter abschreckt, auf langfristige Veränderungen setzt und Pekings Schlüsselrolle akzeptiert.

Autor*in/nen
Helena Legarda
Hanns W. Maull
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Bedingt erneuerbar

Es scheint, als habe es erst einer massiven Versorgungskrise bedurft, damit man sich in Argentinien ernsthaft Gedanken über eine Neuausrichtung seiner Ressourcenpolitik machte. Die fußte bisher weitgehend auf teuer subventionierten fossilen Energieträgern. Gelingt jetzt der große Wurf einer nachhaltigen Strategie?

Autor*in/nen
María Marta Di Paola
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Die Stunde der Staaten

Perspektiven der US-Klimapolitik unter Donald Trump

Die Regierung Trump scheint weiter entschlossen, die Maßnahmen Barack Obamas rückgängig machen zu wollen. Ist damit das Ende auch der US-Klimapolitik besiegelt? Gemach. Vorreiter der amerikanischen Energiewende bleiben die Bundesstaaten. Sie werden sich durch das Sperrfeuer aus dem Weißen Haus nicht stoppen lassen.

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Rebecca Bertram
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Hauptsache teuer

Dass der Kreml auf scheinbar unrentable Energieprojekte setzt, hat System

In der russischen Energiepolitik stehen wirtschaftliche Erwägungen längst nicht an erster Stelle. Durch die engen Verflechtungen zwischen Staatskonzernen und Kreml-Führung werden kleine und mittlere Unternehmen vom Markt gedrängt und machtpolitisch relevante Großprojekte vorangetrieben – auch wenn sie ökonomisch unsinnig sind.

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Ilya Zaslavskiy
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Wende auf Italienisch

Kaum ein europäisches Land ist so abhängig von Öl- und Gasimporten wie Italien. Finanzielle Anreize für Erneuerbare fuhr die Regierung Renzi aufgrund knapper Haushalte zurück. Die Hoffnungen, dass es mit dem energiepolitischen Wandel weitergeht, ruhen derzeit eher auf Innovationen im Kleinen. Und da passiert einiges.

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Peter Vollmer
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Atomkraft? Ja, bitte!

Seit Fukushima hat die Kernenergie weltweit an Befürwortern verloren. Anders in Seoul, wo die Regierung auf die umstrittene Technik als Garant für energiepolitische Autonomie und ökonomische Gewinne nicht verzichten mag. Derzeit wächst die öffentliche Kritik an diesem Kurs – zumal unkonventionelle Alternativen entwickelt werden.

Autor*in/nen
Detlef Rehn
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