Europäische Union

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Artikel zum Thema

Die Post-Corona-Welt ist schon da

Was lernen wir aus der aktuellen Krise? Auf internationaler Ebene muss Globalisierung neu gestaltet werden, um die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Ungleichgewichte zu überwinden. Und in Europa muss die EU als handlungsfähiger Akteur auftreten und ihr Modell der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten endlich voranbringen.

Autor*in/nen
Josep Borrell
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Gut für Europa, gut für die Welt

Kann Europas wirtschaftlicher Internationalismus im 21. Jahrhundert überleben?

Europäer blicken mit wachsender Angst auf die rasanten Veränderungen der Weltwirtschaft. Macht sie ärmer, was die Chinesen reicher macht? Müssen sie ihre offenen Märkte vor Konkurrenz abschotten, um zu überleben? EU-Handelskommissar Peter Mandelson plädiert energisch gegen einen neuen europäischen Protektionismus.

Autor*in/nen
Peter Mandelson
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Die 50-jährige Unbekannte

Die Europäische Union als kosmopolitisches Narrativ

Zuweilen gleicht die Europäische Union einer geheimnisvollen älteren Dame ohne Namen und Ziel. Ihr fehlt ein politisches Narrativ – vorläufig gibt es nur ein negatives. Die große Chance der EU heißt „kosmopolitische Realpolitik“: Sie könnte ein Paradigma dafür entwickeln, wie sich globale Gefahren durch zwischenstaatliche Kooperation angehen lassen.

Autor*in/nen
Ulrich Beck
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Die Neuvermessung der Welt

Entscheidend für die künftigen Weltstrukturen wird die Verteilung von Ressourcen, Gewinnen und Macht sein

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Neustart der Geschichte

Konkurrenz, Konfrontation, Kooperation? Es ist an der Zeit, darüber zu entscheiden

Wir befinden uns in einer Periode des Übergangs. Die Demokratien regieren die Welt nicht mehr allein; zu den „Aufsteigern“ unter den großen Mächten gehören auch autoritäre Regime. Welche Form der Global Governance sollten wir anstreben? Das wiedererstarkte Russland will – schon aus Eigeninteresse – international kooperieren. Aber der Westen muss aufhören, Moskau vor den Kopf zu stoßen.

Autor*in/nen
Sergej A. Karaganow
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Gut gebrüllt, Maus!

Wie kleine Mächte ihr Gewicht in die Waagschale werfen können

Es ist nicht leicht, klein zu sein. Schon gar nicht in der Weltpolitik. Wenn es gut läuft, darf man das Tafelsilber auftragen; weit öfter aber steht man selbst auf der Speisekarte. In Mittel- und Osteuropa kennt man diese Situation nur zu gut. Doch heute stehen die geostrategischen Chancen der Region besser denn je.

Autor*in/nen
Wess Mitchell
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Amerikas neue Agenda

Vom Klimawandel bis zur Rüstungskontrolle: Die Liste ist lang

Nach acht Bush-Jahren sind Ansehen und Macht der USA auf dem Tiefpunkt. Der neue Präsident wird vor einem Gebirge schwierigster Aufgaben stehen. Vor allem auf drei Dinge kommt es dann an: Er muss die Prioritäten erkennen und schnell handeln. Und er braucht engagierte, weitblickende, durchsetzungsfähige Verbündete – sprich ein starkes Europa.

Autor*in/nen
Strobe Talbott
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Das ewige Laboratorium

Die Politik der Europäischen Union auf dem Balkan: Eine Evaluierung

Seit dem Zerfall Jugoslawiens ist die EU nolens volens zum Kurator, Oberaufseher und Ordnungshüter des Balkans geworden – eine Rolle, die sie so bald nicht loswerden wird. Aber macht sie ihre Sache gut? Hat sie eine erkennbare Gesamtstrategie? Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine erhebliche Lücke.

Autor*in/nen
Marie-Janine Calic
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Alle rasch aufnehmen!

Warum ein zügiger EU-Beitritt der östlichen Adria-Anrainer im europäischen Interesse liegt

Autor*in/nen
Christoph Zöpel
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Gefährliches Terrain

Trotz Ratspräsidentschaft hält Paris sich beim Thema Europa vornehm zurück

Autor*in/nen
Martin Koopmann
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Krampf ums Kosovo

Kostenpflichtig

Der Masterplan, der keiner ist: UN und EU garantieren Unabhängigkeit – aber bieten noch keine Perspektive

Trotz ihrer Loslösung von Belgrad erfahren die Kosovaren, dass andere über ihren Staat bestimmen: Serbien, das weiter Teile des Territoriums kontrolliert, die Westmächte, die in Pristina regieren. Doch die Entschärfung des Konflikts drängt, um dem Balkan Stabilität zu bringen – durch Anerkennung der faktischen Teilung Kosovos, durch Rückführung des Protektorats.

Autor*in/nen
Andreas Ernst
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Was denkt die Jugend?

Mazedonien, Serbien, Kosovo: Drei junge Stimmen aus dem europäischen Niemandsland

Jugendliche in den Nicht-EU-Ländern auf dem Balkan fühlen sich zunehmend isoliert, ausgegrenzt und abgeschnitten vom Rest des Kontinents. Da sie nicht reisen dürfen, können sie auch keine Erfahrungen mit moderner Demokratie in der Europäischen Union sammeln – eine fatale Entwicklung, die den Integrationsprozess der gesamten Region beschädigt.

Autor*in/nen
Sandra Breka
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Rom – Byzanz – Istanbul – Wien – Brüssel

Über 2000 Jahre haben Imperien den Balkan regiert – ein Vorbild für die EU

Die „Europäisierung“ des Balkans im 19. Jahrhundert brachte keineswegs Fortschritt, sondern Kleinstaaterei, Rassen-Nationalismus und Zersplitterung. Ein Blick in die Geschichte der Region zeigt, dass es in zurückliegenden Epochen weitaus intelligentere Governance-Modelle gab. Von diesen Strukturen kann das „Imperium“ EU heute viel lernen.

Autor*in/nen
Alan Posener
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