Europäische Union

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Die Post-Corona-Welt ist schon da

Was lernen wir aus der aktuellen Krise? Auf internationaler Ebene muss Globalisierung neu gestaltet werden, um die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Ungleichgewichte zu überwinden. Und in Europa muss die EU als handlungsfähiger Akteur auftreten und ihr Modell der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten endlich voranbringen.

Autor*in/nen
Josep Borrell
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Turbulenzen in Grenzen

Nicht überall, wo "Osten" draufsteht, ist "Krise" drin

In Tschechien stürzt eine Regierung während der EU-Präsidentschaft, Lettland steht vor dem Staatsbankrott, slowakische Nationalisten mobilisieren gegen die ungarische Minderheit: 20 Jahre nach der friedlichen Revolution herrscht in Osteuropa nicht gerade Festtagsstimmung. Wie robust sind Demokratie und Marktwirtschaft in den postkommunistischen Staaten?

Autor*in/nen
Reinhold Vetter
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Software made in Asia

Auf dem Weg zu einer russisch-chinesischen Allianz

China hilft Russland aus der Krise. Und Moskau, verärgert über die westliche Kritik und das Misstrauen gegenüber seiner Energiewirtschaftspolitik, richtet sich Schritt für Schritt auf eine Umorientierung seiner Rohstoff- und Energieexporte vom bisherigen Hauptkonsumenten Europa auf Asien ein. Dabei werden ganz neue Allianzen entstehen.

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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Veröffentlichungsdatum

Gemeinsam gegen die Piraten

Die Atlanta-Mission der Europäischen Union auf Erfolgskurs

Die Kriegsschiffe der EU erledigen ihre Arbeit erfolgreich. Im Rahmen der Atalanta-Mission am Horn von Afrika verhindern sie die meisten Übergriffe von Piraten, die in einem immer größeren Areal aktiv werden. Deutschland hat als Exportnation ein existenzielles Interesse an der Sicherung dieser wichtigen Handelsroute zwischen Europa und Asien.

Autor*in/nen
Andreas Uhl
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Wer hat Angst vor Manuel Barroso?

"Beteiligung statt belehren": die Formel gegen Politikunlust und EU-Verdruss

Pünktlich zu den Wahlen zum Europäischen Parlament machen Europas Gegner von Attac bis CSU wieder mobil. Ihr Spektrum ist ebenso breit wie ihre Kommunikationsmethoden modern sind. Die EU ist gefordert, dagegen zu halten. Vor allem mit neuen Formen der Bürgerbeteiligung, seien sie nun national oder europaweit, persönlich oder via Internet.

Autor*in/nen
Dominik Hierlemann
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Untergehen, um zu überleben

Warum der Weg vom Nationalstaat zum europäischen Unionsstaat führen muss

Der Fortgang der europäischen Integration ist seit langem nicht mehr frei gewählt, sondern aufgrund globaler Herausforderungen notwendig. Anhand der beiden Beispiele Weltwirtschaftskrise und Klimawandel erklärt der Autor, warum die Schaffung eines europäischen Unionsstaats so wichtig ist: ohne ihn gingen die Nationalstaaten unter.

Autor*in/nen
Cornelius Adebahr
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Vorwärts ins neue Mittelalter

Europa 2030: Die EU als Vorreiter eines postnationalen Regionalismus

Die Globalisierung wird fortschreiten – und ein weiteres Aufweichen nationaler Ordnungsstrukturen bewirken. Der langwierige Transitionsprozess hin zu einem globalen Regierungssystem wird, ähnlich dem Mittelalter, von Unsicherheit geprägt sein. Doch Europa hat ein regionales Governance-System entwickelt, das den Weg durch diese Epoche weisen kann.

Autor*in/nen
Parag Khanna
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„Eine Politik der Verantwortung“

Hans-Dietrich Genscher über die neue Weltordnung

Die Bundeswehr leistet heute unter anderem Einsätze in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und vor den Küsten Somalias und des Libanon. Was aber ist Deutschlands, was Europas Rolle in einer Welt, die so vernetzt ist wie noch nie zuvor? Ist Europa zu wenig vorausschauend, wie Henry Kissinger meint? Oder treibende Kraft für eine neue Weltordnung, die auf der Ebenbürtigkeit der Völker, Staaten und Nationen beruht?

Autor*in/nen
Hans-Dietrich Genscher
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„Wer die Amerikaner waren, wusste ich nicht“

Hans-Ulrich Klose über seine ganz persönliche Westintegration

Den Westen fest im Blick entschied sich Bundeskanzler Konrad Adenauer für die Integration der Bundesrepublik in das transatlantische Bündnis auf Kosten einer Wiedervereinigung. Während die Bundesbürger die ersten Früchte des Wirtschaftswunders genießen, fällt mitten in Europa der Eiserne Vorhang. Jetzt ist auch die junge Bundesrepublik als Bündnispartner gefordert: Gegen heftige Widerstände setzt die CDURegierung die Gründung der Bundeswehr und die Wiederbewaffnung durch.

Autor*in/nen
Hans-Ulrich Klose
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„Brüssel ist nicht Bionade“

Warum Europa zwar erfolgreich ist, bei seinen Bürgern aber kaum ankommt

Europa hat die Wahl, doch keiner geht hin: Wenige Wochen vor dem Urnengang zum EU-Parlament zieht es gerade einmal ein Viertel der Stimmberechtigten in die Wahlkabine. Ein Gespräch mit Lutz Meyer, Geschäftsführer Agenda der Werbeagentur Scholz & Friends, über Europas müde Bürger, die EU als Marke und das Gefühl fehlender politischer Relevanz.

Autor*in/nen
Lutz Meyer
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Der Garten des Candide

Europa 2030: Der erfolgreichste Staatenbund der Geschichte zieht sich zurück

Das Zeitalter der Globalisierung ist zu Ende. Die Verknappung zentraler Ressourcen wird eine Abkehr vom Welthandel und die Entstehung kontinentaler Autarkiezonen zur Folge haben. Doch Europa ist für diese Herausforderungen gerüstet. Es hat die beste sozio-politische Ordnung der Weltgeschichte hervorgebracht und wird diese – hinter Mauern – aufrechterhalten.

Autor*in/nen
Wolfram Eilenberger
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„Gorbatschow war ein Glücksfall“

Helmut Schmidt über die Bonner Republik zwischen Nachrüstung und Entspannung

Helmut Schmidt im Interview über den NATO-Doppelbeschluss, die deutsche Entspannungspolitik gegenüber der Sowjetunion, Gorbatschows Rolle im Wiedervereinigungsprozess und die geostrategischen Veränderungen, die sich für Deutschland und Europa aus der Wiedervereinigung ergaben.

Autor*in/nen
Helmut Schmidt
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Vision und Illusion

Warum wir Europa wollen, aber Amerika brauchen: eine Replik auf Ulrike Guérot

Unter dem Titel „Europa wie es sinkt und lacht“ hat Ulrike Guérot in der IP-Märzausgabe eindringlich für ein großes und politisches Europa plädiert und Deutschland an seine Verantwortung für das Projekt EU erinnert. Doch so richtig es ist, auf die Dringlichkeit der Lage hinzuweisen, so wichtig ist es auch, der Autorin an zwei Stellen deutlich zu widersprechen.

Autor*in/nen
Jan Techau
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