Klima- und Energiepolitik

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Klima der Ungleichheit

Kostenpflichtig

Wenn der Globale Norden die Erderwärmungeffektiv bekämpfen möchte, muss er dem Süden zu mehr Klimaresilienz verhelfen. Konkret bedeutet das, finanzielle Verantwortung zu übernehmen. Ein Plädoyer für gelebte globale Klimasolidarität.

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Dhesigen Naidoo

Gier nach Energie

Zur Befriedigung der Nachfrage setzt Indien vor allem auf Kohle und Erneuerbare

Beim viertgrößten Energiekonsumenten weltweit wird die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage nach Ressourcen immer größer. Die Regierung von Premier Modi will diese Lücke durch einen raschen Ausbau von klimaschädlichen Kohlekraftwerken verringern, zugleich aber auch mehr Solar- und Windkraft erzeugen.

Autor*in/nen
Joachim Betz
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Marktorientiert, sicher, nachhaltig

Die G7 kann und sollte aktiv zu einer globalen Energieordnung beitragen

Von gestern und ohnehin nicht besonders durchsetzungsfähig? Von wegen. Als Club der reichsten Industrieländer ist die G7 durchaus in der Lage, eine Energieordnung voranzubringen, die dem Marktmodell gegenüber dem staatszentrierten Modell den Vorzug gibt. Das sorgt für Nachhaltigkeit, Sicherheit und ist geostrategisch klug.

Autor*in/nen
Andreas Goldthau
Kirsten Westphal
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„Putin ist ein Eukalyptusbaum“

Interview mit Thane Gustafson über den russischen Energiesektor

Russlands Volkswirtschaft lebt von den Energieexporten, die Einnahmen aus dem Gas- und, wichtiger noch, dem Ölgeschäft stützen den Staatshaushalt und machen das System Putin überhaupt erst möglich. Wie hat sich Russland zum Petrostaat entwickelt? Welche Rolle spielen die Staatsunternehmen Rosneft und Gazprom? Und wendet sich Moskau nun Peking zu?

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Die Entdeckung Europas

Wie die Energiewende die Deutschen lehrt, auf ihre EU-Partner zu achten

Während Deutschland seine Energiewende neu ordnet, vollzieht das Land einen Lernprozess: Wer wo welche Kraftwerke baut und Leitungen legt, all das schienen bislang Fragen nationaler Politik zu sein. Nun zeigt sich, dass es so einfach nicht ist: Es gibt eine europäische Energiepolitik, und sie setzt unserem Handeln bisweilen erstaunlich enge Grenzen.

Autor*in/nen
Frank Drieschner
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Besser als ihr Ruf

Die Energiewende bietet wesentlich mehr wirtschaftliche Chancen als Risiken

Zu teuer, zu ineffizient, zu anfällig für Blackouts, führt zu unbezahlbaren Strompreisen und sorgt dafür, dass subventionierter Strom ins Ausland „verschenkt“ wird: Die Liste der Anklagepunkte, die Kritiker der Energiewende ins Feld führen, ist lang. Berechtigte Sorgen oder hartnäckige Mythen? Eine nüchterne Bestandsaufnahme zeigt: eher Letzteres.

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Claudia Kemfert
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„Brüssels Beitrag: Panik statt Politik“

Wer bremst Europas Energiewende aus? Interview mit Reinhard Bütikofer

Deutschlands Energiewende ist in die Kritik geraten. Wirtschaftsexperten warnen vor einer Gefährdung des Standorts Deutschland, die europäischen Nachbarn fühlen sich ungenügend eingebunden und verfolgen zum Teil ganz andere Wege. Was tun? Reinhard Bütikofer, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament, im Gespräch.

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Reinhard Bütikofer
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Endstation Sackgasse

Die EU-Klimapolitik wird scheitern

Wenn kein Wunder geschieht, werden wir noch in dieser Dekade das Ende der bisherigen europäischen Klimapolitik erleben: Das Zwei-Grad-Ziel ist nicht zu erreichen, die Widerstände auf europäischer und internationaler Ebene sind zu groß. Doch eine alternative Politik ist noch nicht in Sicht, denn die Debatte ist in hohem Maße moralisch aufgeladen.

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Oliver Geden
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Von der Industriebrache zur Ökoidylle

Grüne Städte in China: ein Streifzug

Chinas Wirtschaft wächst rasant. Millionen Menschen ziehen vom Land in die Städte. Sie brauchen Gebäude, Infrastruktur, Wasser, Nahrung, Arbeit. Das für ungebremsten Energieverbrauch und CO2-Ausstoß bekannte Land sucht mit neuen Ökostädten vom Reißbrett nach zukunftsfähigen Konzepten. Zum Beispiel mit der Tianjin Eco-City.

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Kristina Simons
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Erklären, ausbauen, forschen

Wie aus einer deutschen eine europäische Energiewende werden kann

Im Lissabonner Vertrag wird erstmals eine gemeinsame europäische Energiepolitik gefordert. Allen Lippenbekenntnissen der vergangenen Jahre zum Trotz hat Deutschland seine Energiewende jedoch im nationalen Alleingang beschlossen. Der deutsche Atomausstieg bei gleichzeitigem beschleunigten Einstieg in die erneuerbaren Energien ist notwendig und richtig. Trotzdem wird er von zahlreichen Beobachtern bei unseren europäischen Nachbarn als deutscher Sonderweg betrachtet. Die Aufgabe der kommenden Monate wird es deswegen sein, die deutsche Energiewende nicht nur zu erklären, sondern europaweit anschlussfähig zu machen.

Autor*in/nen
Sascha Müller-Kraenner
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Netze für alle Fälle

Die Energiewende erfordert eine enge Partnerschaft mit Russland

Europa scheint sich seines verlässlichsten Gaslieferanten fast zu schämen. Doch Energiewende und der Run auf die Ressoucen lassen für die großen Energieunternehmen nur einen Schluss zu: Ergas ist die Energie der Zukunft, und sie kommt aus Russland. Die Partnerschaft mit Moskau bedarf der wirtschaftlichen und politischen Pflege.

Autor*in/nen
Michael Sasse
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Vergesst Nabucco!

Für das Pipelineprojekt der EU spricht immer weniger

Die Nabucco-Pipeline soll Gas aus Zentralasien nach Europa liefern und die Abhängigkeit von Russland verringern. Zugleich sollen die zentralasiatischen Staaten aus der russischen Umklammerung gelöst werden. Doch das Projekt ist nicht nur teuer und unsicher, sondern mittlerweile auch überflüssig.

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Alexander Rahr
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Energie für Europa

Erdgas bietet größtes Potenzial für Versorgungssicherheit und Innovation

Wohl noch keine Regierung hat bislang so weit reichende Entscheidungen getroffen wie die deutsche, die bis zum Jahr 2022 den Ausstieg aus der Kernenergie vollziehen will. Welche Energieträger werden die Lücke füllen, die der Ausstieg reißt? Und wann werden die erneuerbaren Energien eine verlässliche Stromerzeugung gewährleisten können?

Autor*in/nen
Klaus Schäfer
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