Institutionen und Akteure

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Baumängel am „gemeinsamen Haus“

Warum die Anbindung Russlands an den Westen gescheitert ist

Im Grunde dürfte niemand im Westen von der Ukraine-Krise wirklich überrascht sein. Das Gleiche gilt für die Art und Weise, wie Russland reagiert, zumal sich all das ja schon 2008 im Falle Georgiens angedeutet hatte. Die Ukraine-Krise ist schlicht die Rechnung dafür, dass wir unser Klassenziel bei der Anbindung Russlands an den Westen und das Westliche Bündnis nicht erreicht haben.

Autor*in/nen
Wolfgang Ischinger
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Neue Panik in der Mitte

Es wird immer schwerer – und teurer – in Deutschland, ein traditionelles Mittelschichtleben zu führen. Der Groll darüber

Autor*in/nen
Franz Walter
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Die Taktik des Todeskusses

Was die deutsche Sozialdemokratie im Umgang mit Der Linken von François Mitterrand lernen kann

Autor*in/nen
Anne-Marie Gloannec, le
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Veröffentlichungsdatum

Von illegal zu ganz normal

Buchkritik

Nur wer sich ändert, bleibt sich treu: Eine neue Biografie zeichnet den Weg Joschka Fischers vom Straßenkämpfer zum Außenminister als typischem Repräsentanten seiner Generation und der jüngeren deutschen Nachkriegsgeschichte nach.

Autor*in/nen
Hanns W. Maull
IP
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Hybris der Machbarkeit

Die Reform der Reform gebärt – neue Reformen: Vom Verschwinden der Opposition im Strudel der Gesellschaftsoptimierung

Autor*in/nen
Franz Walter
IP
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Das Verschwinden der Landespolitik

Welche Rolle spielen eigentlich noch die Bundesländer?

Die Bedeutung der Bundesländer scheint rapide abzunehmen – ein Prozess, den es zu beobachten gilt.

Autor*in/nen
Paul Nolte
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Was auf uns zukommt

Warum die NATO dringend eine neue Strategie braucht

Wenn die Nordatlantische Allianz in den kommenden Jahrzehnten noch relevant sein will, muss sie jetzt ihre Strukturen, Prämissen und Prioritäten allesamt auf den Prüfstand stellen: Ohne eine realitätsgerechte Sicherheitsarchitektur wird das Bündnis in der Ära der globalen asymmetrischen Bedrohungen und neuen Gefahren nicht überleben.

Autor*in/nen
Ulrich Weisser
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Von Windhunden und Hasen

Deutschland sollte auf einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat verzichten

Eine Reform des UN-Sicherheitsrats ist seit Jahren überfällig. Dies wird heute selbst von den Bremsern nicht mehr geleugnet. Die konkrete Umsetzung dieses hehren Zieles erweist sich jedoch als äußerst schwierig. Auch die deutsche UN-Politik trug zuletzt mehr zum Problem als zu seiner Lösung bei. Ein klarer Kurswechsel tut not.

Autor*in/nen
Gunther Hellmann
Ulrich Roos
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Don’t shoot the messenger

Werkstatt Deutschland

Über die Weigerung politischer Akteure, ihnen unangenehme Informationen wahrzunehmen – und die fatalen Folgen solcher Verdrängungsmechanismen

Autor*in/nen
Manfred Güllner
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Hilfe für den Helfer gesucht

Nach Wolfowitz, vor Zoellick: Eine neue Ära?

Geldgeber der Armen, Manager internationaler Krisen, Finanzier globaler öffentlicher Güter: Nie war die Zeit für die Weltbank günstiger, nie die gesellschaftliche Akzeptanz von Entwicklungspolitik größer. Doch deren weltweit wichtigste Institution befindet sich in einer Krise, die tiefer reicht als die Kontroverse um ihren gescheiterten Chef Paul Wolfowitz.

Autor*in/nen
Thorsten Benner
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Zwischen Mythos und „added value“

Das Prinzip der kollektiven SIcherheit, politisch bewertet

Kollektive Sicherheit muss keine Utopie bleiben, wenn sie als Zielwert internationaler Beziehungen aufgefasst wird. Ein entsprechendes Rahmenwerk könnte neue Ansätze der Konfliktbearbeitung bieten, indem Institutionen einbezogen werden, deren Entscheidungen auf Konsultationen und Kompromissen – und nicht auf Willkür – beruhen.

Autor*in/nen
Johannes Varwick
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Neuanfang statt Nabelschau

Auftrag erfüllt: Deutschland hat der Eu den Weg aus dern Krise gewiesen

Eine Bilanz der deutschen EU-Ratspräsidentschaft

Autor*in/nen
Jan Techau
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Unter Umständen legitim

Über die Rechtmäßigkeit von Herrschaft in Räumen begrenzter Staatlichkeit

Kann Governance, die Ausübung von Herrschaft durch Regierungen oder Institutionen, legitim sein, auch wenn sie nur in begrenztem Maße auf staatlichen Strukturen beruht? Die Antwort: Das kann sie – sofern eine Reihe von allgemeinen Standards für Legitimität erfüllt sind.

Autor*in/nen
Robert O. Keohane
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