Bilaterale Beziehungen

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Nordkoreas neues Selbstbewusstsein

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Das Regime in Pjöngjang war bis vor Kurzem das diplomatisch am stärksten isolierte der Welt. Doch Russlands Angriff auf die Ukraine hat das verändert. Diktator Kim Jong-un tritt mit auffallend breiter Brust auf – und in Südkorea ist man nervös wie lange nicht.

Autor*in/nen
Felix Lill

Die Florida-Eröffnung

Ein Handelskrieg zwischen den USA und China fällt wohl vorerst aus

Beim Welthandel kommt viel auf das amerikanisch-chinesische Verhältnis an. Nach Donald Trumps aggressiven Tönen gegenüber China im Wahlkampf verlief sein erstes Gipfeltreffen mit Xi Jinping Anfang April geradezu harmonisch. Das Weiße Haus dürfte aber weiterhin versuchen auszutesten, welche Konzessionen es Peking entlocken kann.

Autor*in/nen
Jonathan Fenby
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Ende der Neutralität

Pekings Doktrin der Nichteinmischung gilt für Afrika nicht mehr

Konflikte und Krisen in Afrika und die damit verbundenen Gefahren für das chinesische wirtschaftliche Engagement auf dem Kontinent stellen die Grundprinzipien der chinesischen Außenpolitik auf die Probe. Peking nimmt immer deutlicher Positionen einer „klassischen“ Großmacht ein.

Autor*in/nen
Christof Hartmann
Nele Noesselt
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Ein unverzichtbares Paar

Die EU braucht Ausgewogenheit zwischen Frankreich und Deutschland

Das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland basiert auf einem Geflecht eingespielter Abläufe und enger Kontakte. Doch auch das kann einen Stillstand im Herzen der EU nicht verhindern. Nach den Wahlen gilt es, die Gemeinsamkeiten mit dem Partner wieder zu entdecken.

Autor*in/nen
Claire Demesmay
Daniela Schwarzer
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What the Hell is START?

Das erste Telefonat zwischen Trump und Putin war, na ja, bemerkenswert...

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Schlusspunkt
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Partner Frankreich?

IP-Forsa-Frage

Wie wichtig ist die gute Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich?

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Abschied von Europa

Erdogans Politik zum Trotz: Ein Abbruch der Beitrittsgespräche wäre falsch

Staatspräsident Erdogan fährt die institutionellen Beziehungen zur EU und NATO zurück und findet mit Putins Russland einen neuen Kooperationspartner. Doch Theaterdonner und Symbolpolitik seitens der Europäer sind nicht hilfreich; nur konkrete Verhandlungen und gemeinsame Interessen ebnen den Weg in die Zukunft.

Autor*in/nen
Michael Thumann
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Umgang mit der Regierung Erdogan

IP-Forsa-Frage

Sollte die Bundesregierung die Menschenrechtsverletzungen in der Türkei deutlicher kritisieren?

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Auf Tauchstation

Deutschlands Scheitern im australischen U-Boot-Poker wirft Grundsatzfragen auf

Es ging nicht nur um ein Projekt von sagenhaften 35 Milliarden Euro, sondern auch um die Frage, ob Deutschland langfristig ein berechenbarer strategischer Partner ist. Doch wieder einmal hat Frankreich mit seiner engen Verzahnung zwischen Rüstungsindustrie und Staat den Zuschlag bekommen. Welche Lehren sollte Deutschland daraus ziehen?

Autor*in/nen
Joachim Weber
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Nicht aufgeben

Ein Abbruch des EU-Dialogs mit der Türkei wäre kontraproduktiv

Das selbstherrliche Vorgehen von Staatspräsident Erdogan nach dem Putschversuch hat Rufe laut werden lassen, sich von dem Land abzuwenden. Doch wer die Türkei aufgibt, hat die Auseinandersetzung mit Erdogan bereits verloren. Und es gibt gute Gründe, warum auch Ankara an einem Bruch mit Europa nicht gelegen sein kann.

Autor*in/nen
Oliver Rolofs
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Nachbarn in Not

Wie wir dem Maghreb helfen können – und müssen

Terror, Menschenschmuggel, Verbreitung von Kleinwaffen: Die Liste der Probleme, die Europa gemeinsam mit Nordafrika lösen muss, ist lang – höchste Zeit also für materielle und logistische Unterstützung. Für ein glaubwürdiges Angebot der Partnerschaft müssen diese Kräfte in einer Regionalstrategie gebündelt werden.

Autor*in/nen
Roderich Kiesewetter
Julian Ostendorf
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Auf Geisterjagd

Sieben Phantome der russischen EU-Politik

„Uns steht ein Sonderstatus zu“, „Entscheidend ist die Wirtschaft“, „Alle Europäer sind gleich, aber manche sind gleicher“: Russlands Politik gegenüber der Europäischen Union ist von solchen Illusionen geprägt. Zeit für eine Bestandsaufnahme dessen, was die Moskauer Wahrnehmung verzerrt – woran übrigens die EU auch nicht ganz unschuldig ist.

Autor*in/nen
Andrey Kortunov
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Bedingt lernfähig

Russland und die EU werden so bald keinen neuen Modus Vivendi finden

Innerhalb der EU hoffen viele darauf, im Verhältnis zu Russland wieder zur Tagesordnung übergehen zu können. Dabei mangelt es bei den Europäern nicht nur an Reflexion darüber, was auf EU-Seite zur Eskalation geführt hat. Was das Wesen des russischen Regimes angeht, übt man sich in vielen Hauptstädten weiter in Wunschdenken.

Autor*in/nen
Stefan Meister
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