Buchkritik

Putins Vermächtnis

Auch wenn der Präsident über seinen Zenit ist – sein System aus Korruption, informellen Strukturen und Rechtlosigkeit wird bleiben

Autor*in/nen
Stefan Meister
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Buchkritik
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Stereotype und Monokraten

Von Jan Kuhlmann

Vier Neuerscheinungen beleuchten Geschichte und Gegenwart der 
Missverständnisse zwischen Westen und islamischer Welt

Autor*in/nen
Jan Kuhlmann
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Buchkritik
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Sein und Schein

Von Thomas Speckmann

Unentschlossen, uneinig, unfähig, seine weitreichenden Pläne umzusetzen: Neue Bücher über ein Europa der Krisen, Verluste und Spaltungen

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
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Buchkritik
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Die Zeit der Zäune

Besitz sichern, Zuwanderung verhindern, Gruppenidentitäten stärken: 
Zwei neue Bücher erklären den weltweiten Trend zur Abschottung

Autor*in/nen
Victoria Rietig
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Buchkritik
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Netz aus Paralleluniversen

Wie ist es bloß so weit gekommen? Und wo soll das alles hinführen? Martin Burckhardt und Andrew Keen zu Vergangenheit und Zukunft der Digitalisierung

Autor*in/nen
Judith Horchert
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Buchkritik
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Weltmacht und Menetekel

Chinas Aufstieg bleibt ein Dauerbrenner auf dem Büchermarkt

Dass der Westen zu wenig über das Reich der Mitte weiß, darüber ist man sich unter Experten schnell einig. Doch ob wir es mit einem finsteren digitalen Überwachungsstaat zu tun haben oder mit einem Land, dessen Bevölkerung sich wahre Autokraten wünscht, das ist auch unter den Autoren der drei hier besprochenen Bücher umstritten.

Autor*in/nen
Marko Martin
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Buchkritik
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Willkommen in Fantasialand

Neue Bücher zu Amerika in der Ära Trump

Noch immer rätselt die Welt, was es mit dem Phänomen Donald Trump auf sich hat. Vier Autoren suchen nach Antworten; ihr Fazit: Wenig an Trump ist neu, vieles steckt tief in der amerikanischen DNA. Und auch wenn die klassische Diplomatie in Washington erst einmal passé ist – mehr Kriege mit US-Beteiligung wird es künftig eher nicht geben.

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
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Buchkritik
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Gärtner gesucht 

Robert Kagan beobachtet, wie der Dschungel der Weltpolitik wieder wächst

Als Erfinder von „Mars“ und „Venus“ ist er bekannt, dem Bild eines planetarischen Gegensatzes zwischen Amerika und Europa. Heute wagt Kagan die These, die stabile Ordnung seit Ende des Zweiten Weltkriegs sei eine historische Anomalie. Der Trend gehe in Richtung Verwilderung – die US-Politik unter Donald Trump verstärke diese Tendenz nur.

Autor*in/nen
Sebastian Groth
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Buchkritik
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Angst vorm Abstieg

Weckrufe und Trostspender zur Krise des Westens

Wer in diesen Tagen die politische Abteilung seiner Buchhandlung durchstöbert, braucht ein stabiles Gemüt. Von unsicheren Zeiten ist da die Rede, von einer Welt in Gefahr, von einem Westen, der kurz vorm Zerbrechen steht. Grund zum Optimismus liefern auch die neuen Bücher Joschka Fischers, Sigmar Gabriels und Josef Joffes nur zum Teil.

Autor*in/nen
Jana Puglierin
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Buchkritik
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Vom Kommunismus zum Putinismus

Neue Bücher zu Zukunft und Vergangenheit Russlands

Das Interesse an Russland, der Sowjetunion und den postsowjetischen Staaten bleibt groß. Neben der anhaltenden Faszination, die Wladimir Putin auf viele Beobachter ausübt, sind es historische Fragen wie das Verhältnis zwischen der Ukraine und Russland sowie das Ende der Sowjetunion, die den Büchermarkt prägen.

Autor*in/nen
Stefan Meister
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Buchkritik
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Michels Albtraum

Strategien für eine deutsche Außenpolitik im Zeitalter von Trump und Brexit

Deutschlands Außenpolitik war und ist geprägt durch die Einbettung in ein Geflecht internationaler Institutionen. Eine Einbettung, die im Laufe der Zeit vom bloßen Instrumentarium zum Teil der Identität wurde, zum „reflexiven Multilateralismus“. Was aber tun, wenn die Partner dieser Politik wegbrechen? Drei Versuche, Antworten zu finden.

Autor*in/nen
Hanns W. Maull
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Buchkritik
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