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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Gegen den Strich: Raketenstationierung

Kostenpflichtig

Ab 2026 sollen erstmals seit Ende des Kalten Krieges wieder landgestützte US-Mittel­streckensysteme in Deutschland stationiert werden. Das haben die amerikanische und die deutsche Regierung am Rande des diesjährigen NATO-Gipfels in Washington vereinbart. Kritiker sehen die Gefahr eines neuen Wettrüstens; Befürworter verweisen auf die andauernde Bedrohung, die von Russland ausgeht – und auf Vorteile für Europas Verteidigungsfähigkeit. Fünf Thesen auf dem Prüfstand. 

Autor*in/nen
Rafael Loss

Historische Herausforderung

Kostenpflichtig

Die NATO muss sich auf eine gefährliche neue Epoche einstellen. Sie ist dazu sehr wohl in der Lage; die Zukunft des Westens hängt davon ab, ob sie ihre Chance nutzt.

 

Autor*in/nen
Thomas de Maizière
A. Wess Mitchell
IP
Veröffentlichungsdatum

„Da ist nichts irreparabel“

Die frühere Außenministerin der USA über Trumps Erfolge in der Außenpolitik, den Schwur des transatlantischen Verhältnisses – und Amerikas neue Bescheidenheit.

 

Autor*in/nen
Nana Brink
IP
Interview
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NATO-Nachbar China

Kostenpflichtig

An der Südgrenze des Bündnisses weitet Peking seine Aktivitäten aus. Das könnte zu einer sicherheitspolitischen Bedrohung werden. Zeit für eine neue Strategie.

Autor*in/nen
Stefanie Babst
IP
Veröffentlichungsdatum

Pfeiler unter Stress

Die aktuelle Krise um das russische Flugabwehrsystem S-400 zeigt, dass die Verwerfungen zwischen der Türkei und der NATO so ernst sind wie nie zuvor

Autor*in/nen
Susanne Güsten
IP
Veröffentlichungsdatum

Nukleare Realitäten

Will sich die NATO weiterhin gegenüber atomaren Bedrohungen verteidigen, muss sie sich zur Idee der Abschreckung mit Kernwaffen bekennen

Autor*in/nen
Karl-Heinz Kamp
IP
Veröffentlichungsdatum

Das 2-Prozent-Ziel

Vier Thesen auf dem Prüfstand

Lässt sich die Frage einer gerechten Lastenteilung im Westlichen Bündnis auf eine einfache Formel bringen? Ja, entschieden die ­NATO-Mitglieder 2014 und verpflichteten sich, 2 Prozent des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungszwecke zu verwenden. Warum dieses Ziel falsch ist und Deutschland es dennoch ernst nehmen muss.

Autor*in/nen
Stefan Kornelius
IP
Gegen den Strich
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Jetzt oder nie!

Unser Militär muss vernetzter, leistungsfähiger und europäischer werden

Europas Streitkräfte sind ausgezehrt, teilweise veraltet und oft nicht ausreichend verfügbar. Steigende Verteidigungsausgaben bieten nun eine einmalige Chance für eine echte Europäisierung und Vernetzung, um die Streitkräfte zu einem handlungsfähigeren Instrument europäischer Außen- und Sicherheitspolitik zu machen.

Autor*in/nen
David Bachmann
Tobias Bunde
Quirin Maderspacher
et al.
IP
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Auf dem Weg zur Cyber-NATO

Zum Schutz unserer liberalen Demokratien im digitalen Zeitalter

Die Digitalisierung bringt ungeahnte Vorteile, aber auch Gefahren für liberale Demokratien. Im digitalen Zeitalter hat geografische Distanz ihre Bedeutung verloren. Hinzu kommt, dass Cyber-Bedrohungen asymmetrisch sind. Liberale Demokratien können nicht mit denselben Mitteln zurückschlagen, mit denen sie angegriffen werden.

Autor*in/nen
Toomas Hendrik Ilves
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Keine Atombombe, bitte

Warum Deutschland nicht zur Nuklearmacht werden sollte

In der Debatte um die sicherheitspolitische Ausrichtung schwanken die europäischen Staaten zwischen der Forderung nach einer Führungsrolle und der Angst vor erneuten Hegemoniebestrebungen Deutschlands. Manche Stimmen drängen gar auf ein deutsches Nuklearwaffenarsenal. Doch das birgt enorme Gefahren.

Autor*in/nen
Ulrich Kühn
Tristan Volpe
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Europas Grundtorheit

Der Antiamerikanismus des „alten Kontinents“ ist ein moralischer Irrläufer

Für alles Böse dieser Welt ist stets nur einer verantwortlich: Die USA mit seiner „Scheindemokratie“, die allein dem Finanzkapital bzw. dem „industriell-militärischen Komplex“ dient. Dagegen sehen überzeugte Antiamerikaner Wladimir Putin jedes Kriegsverbrechen nach. Mit Äquidistanz wird Europa den Zersetzungsversuchen nicht widerstehen.

Autor*in/nen
Peter Schneider
IP
Essay
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Gerissen destruktiv

Russische Einflussnahme im Westlichen Balkan

In Bosnien-Herzegowina und im Kosovo schürt russische Propaganda ethnische Spannungen; in Mazedonien und Montenegro werden innenpolitische Konflikte angeheizt, um eine Demokratisierung zu behindern. Dabei kann Russland dem Westlichen Balkan weder Wohlstand noch ein attraktives Gesellschaftsmodell bieten. Das kann nach wie vor nur die EU.

Autor*in/nen
Sarah Wohlfeld
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Veröffentlichungsdatum