„Auch nichtdemokratische Regime lieben den Appell an Gefühle“
Von verletzten Ehrgefühlen als Kriegsgrund, Männerfreundschaften in der Außenpolitik und der Frage, ob Staaten Emotionen haben.
Von verletzten Ehrgefühlen als Kriegsgrund, Männerfreundschaften in der Außenpolitik und der Frage, ob Staaten Emotionen haben.
Fake News, Desinformation, Desorientierung: Ist es um die Zukunft der Medien wirklich so schlecht bestellt? Was muss geschehen, um ihre zentrale Rolle für den demokratischen Prozess zu stärken?
Weniger jammern, mehr Innovation zulassen und konsequent seine Stärken ausspielen: Wie sich der Regulierungsweltmeister Europa als wichtiger Player im digitalen Wettbewerb etablieren kann.
Europaschulen, Europa-Studiengänge, Erasmus: Formal bietet die EU jungen Menschen im Ruhrgebiet einiges an. Doch wie kommt das bei denen an? Zwei Vertreter der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) im Gespräch.
Über Kritik und Konflikte, die Rolle der USA und Deutschlands Möglichkeiten – 75 Jahre nach Gründung der Vereinten Nationen.
An Hilfe aus Brüssel mangelt es nicht. Nun ist Rom gefordert, das Geld gezielt für die Projekte einzusetzen, die dem Land wirklich aus der Krise helfen.
Die Pandemie verschärft Kämpfe, die schon vor Corona tobten: Es geht um Wahrheit und Fakten, Vertrauen und Institutionen – und um die letzte Bastion der Aufklärung.
Über die Folgen von Corona für Zusammenleben und Städte, Arbeit und Architektur – und einen „psychotischen“ US-Präsidenten.
Volker Treier über Deutschland, die Visegrád-Staaten und darüber, was eine Entflechtung der Volkswirtschaften bedeuten würde.
Welche Rolle soll die EU in der Welt spielen? Christoph Heusgen, Deutschlands ehemaliger Botschafter bei den Vereinten Nationen, rät zu einem selbstbewussten Realismus.
Auf den Philippinen oder in der arabischen Welt gilt Europa als Beispiel dafür, dass man Frieden lernen kann. Doch die Union hinkt ihren Ansprüchen allzu oft hinterher. Gefragt wären Selbstkritik, mehr Bildungsarbeit und grundlegende Reformen. Und: Niemand in der EU sollte sich von Autokratien à la China vorschreiben lassen, wie er seinen Job zu machen hat.