USA, Land der unbegrenzten Desinformation
Die USA sind ein Hauptziel ausländischer Einmischung. Wer dagegen ankämpft, wird oft selbst bekämpft. Doch verloren ist noch nichts: drei Sofortmaßnahmen.
Die USA sind ein Hauptziel ausländischer Einmischung. Wer dagegen ankämpft, wird oft selbst bekämpft. Doch verloren ist noch nichts: drei Sofortmaßnahmen.
Die Demokratische Partei debattiert über eine neue Außenpolitik. Manche Ideen sind fast so radikal wie die von Donald Trump. Welches Lager sich durchsetzt, ist ungewiss.
Unsere Autorinnen untersuchen in Washington und Peking zwei machtvolle Player, ohne die beim globalen Klimaschutz nicht viel geht; dazu kommen zwei große EU-Staaten, die nicht nur auf diesem Feld derzeit vieles trennt. Was alle vier allerdings eint: Nirgends hat das Thema Top-Priorität, die Argumente sind meist ökonomische. Von Smog und Wachstum, Braunkohle und Klimaskeptikern – eine Reise in vier Etappen.
Mit Libra will Facebook ein digitales Zahlungsmittel einführen. Bislang existiert es nur theoretisch. Kann es die globale Währungspolitik beeinflussen?
Die USA finden sich in der Rolle wieder, die Großbritannien einst in Europa spielte. Nun müssen sie den eurasischen Kontinent erneut ausbalancieren
Für Trumps Außenpolitik gibt es unter amerikanischen Wählern keine Mehrheit. Bei der Wahlentscheidung 2020 dürfte sie dennoch keine Rolle spielen
Weltwirtschaftlich betrachtet, hat es nach 1989 ein „Ende der Geschichte“ gegeben, ermöglicht durch die technologische Dominanz der USA
Timothy Snyder über eine Politik der Ewigkeit, eine der Unvermeidbarkeit und warum wir in der Demokratie Spieler sind – nicht aber Schiedsrichter
Zugänge, Informationen, Relevanz – der Alltag von Korrespondenten in Brüssel und Washington unterscheidet sich grundlegend
Obamas Ex-Berater Ben Rhodes über Amerika, den Westen und die Welt
Vier Jahre Trump könnte die internationale Ordnung vielleicht überstehen, glaubt Ben Rhodes. Acht nicht. Der ehemalige Sicherheitsberater von Obama sähe die Europäer gerne mit eigenen Positionen stärker am Drücker. Rückblickend singt er das Hohe Lied auf die Kanzlerin, zieht eine überraschend selbstkritische Bilanz und glaubt mitnichten, dass nach Trump alles wieder gut wird.
Die USA deuten die Ergebnisse der Halbzeitwahlen sehr verschieden
Auch zehn Jahre nach Lehman bleibt die Weltwirtschaft ausgesprochen labil
Groß war die Erleichterung, als der globale Crash von 2008 überwunden war und die ökonomische Erholung einsetzte. Doch mittlerweile zeigt sich, dass wir die Symptome bekämpft haben, nicht die Ursachen. Heute liegt die Verschuldung der Welt um beinahe die Hälfte über dem Niveau, das seinerzeit die Krise auslöste. Wird das noch lange gutgehen?