Westeuropa

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Ruanda-Deal: Blaupause für Europas Asylpolitik

Kostenpflichtig

Großbritannien hat ein Asylabkommen mit Ruanda geschlossen: Statt Sicherheit droht Abschiebehaft. Das Modell ist nicht ganz neu und könnte bald weitere Nachahmer finden. 

Autor*in/nen
Franziska Grillmeier

Auf der Suche nach einem neuen Europa

Bislang hat Frankreichs Präsident noch keine klaren Vorstellungen

Ein Vierteljahr ist Frankreichs sozialistischer Staatspräsident François Hollande jetzt im Amt. Von Anfang an hat die europäische Agenda seine Präsidentschaft bestimmt: Euro-Rettung, Fiskalvertrag, institutionelle Weiterentwicklung der Euro-Zone, das sind die Themen, denen Hollande sich stellen muss.

Autor*in/nen
Thomas Hanke
IP
Internationale Presse
Veröffentlichungsdatum

Ein neuer Homer für Europa?

Merkozys Zeit der Küsschen ist vorbei

„Merkozy“ ist seit den Präsidentschaftswahlen Geschichte. François Hollande will in Europa einen anderen Kurs als sein Vorgänger fahren, ob in der Fiskal- oder der Wirtschaftspolitik. Das wirkt sich auch auf die deutsch-französische Zusammenarbeit aus: Kann sich ein „Homer“ der Partner auf Augenhöhe bilden, der Europa durch die Krise steuert?

Autor*in/nen
Claire Demesmay
IP
Veröffentlichungsdatum

Schule der Eurokraten

Auch die Ankunft von Ungläubigen hat Brüssels Tempo nicht gedrosselt

Autor*in/nen
Roderick Parkes
IP
Schlusspunkt
Veröffentlichungsdatum

Unerlässliche Europäer

Warum die EU auf Großbritannien nicht verzichten kann

Brauchen wir die Briten noch? Eine Frage, die sich seit dem britischen Veto gegen das Ergebnis des EU-Gipfels so mancher in Frankreich und Deutschland stellt. Doch ist es kein Gebot der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Vernunft, Großbritanniens Potenzen für die EU zu nutzen? Wollen wir etwa Europa von der Welt abschneiden?

Autor*in/nen
Alan Posener
IP
Veröffentlichungsdatum

Schottlands „little Englander“

Droht dem Vereinigten Königreich nach der Isolierung in der EU der Zerfall?

Autor*in/nen
Henning Hoff
IP
Internationale Presse
Veröffentlichungsdatum

Zwischen Schweiß und Träumen

Die Franzosen hadern mit der Krise, ihren Politikern und sich selbst

Es sind schwere Zeiten, die die Grande Nation durchlebt. Die meisten Franzosen fühlen sich heute ärmer als zum Amtsantritt von Nicolas Sarkozy vor fünf Jahren. Und dieser legt noch einen drauf: Selten hat ein Präsident so viele unbeliebte Maßnahmen kurz vor den Wahlen angekündigt.
Kann er so seinen Herausforderer François Hollande überholen?

Autor*in/nen
Christian Schubert
IP
Veröffentlichungsdatum

Putins unnützes Spielzeug

Moskaus Eurasische Union ist Ausdruck geopolitischen Wunschdenkens

Der im Herbst 2011 angekündigte, zunächst wirtschaftliche Zusammenschluss von Russland, Weißrussland, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan ist ohne Zukunftsperspektive. Helfen würde Moskau – und Europa – nur eine engere Verbindung zwischen Russland und der EU.

Autor*in/nen
Wladislaw Inosemzew
Ekaterina Kusnezowa
IP
Veröffentlichungsdatum

A la recherche d’une culture perdue

Warum die französische Kulturlandschaft einem Trümmerhaufen gleicht

Wo sind sie hin, die Truffauts und Godards, die Duras’ und Le Clézios, die Brels und Brassens? Warum herrscht heute Trostlosigkeit, wo die „Grande Nation“ einmal wahrhaft groß war? Ursachen sind Frankreichs immer dramatischer werdende soziale Schieflage – und ein System, das Kreativität verhindert.

Autor*in/nen
Dominique Vidal
IP
Essay
Veröffentlichungsdatum

Nach Fukushima

Presseschau

Reaktionen aus den USA, Großbritannien, der Türkei, Polen und Weißrussland auf das Reaktorunglück in Japan

Autor*in/nen
Hannes Stein
Henning Hoff
Jürgen Gottschlich
et al.
IP
Internationale Presse
Veröffentlichungsdatum

EU: schlecht ausbalanciert

Vor allem gilt es, die Divergenzen innerhalb der EU zu beseitigen

Die europäische Wirtschaft verliert weltweit an Gewicht. Und die Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedstaaten werden immer deutlicher. Will die EU an der Neuordnung globaler Governance- Strukturen mitwirken, muss sie sich politisch und ökonomisch stärken und im Konzert der Wirtschaftsmächte entschiedener auftreten.

Autor*in/nen
Daniela Schwarzer
IP
Veröffentlichungsdatum

Die pragmatischen Europäer

Auf der To-Do-Liste der Tories: wieder mehr europapolitisches Engagement

Zwischen Großbritannien und den USA knirscht es, die anglo-amerikanische Freundschaft steht auf dem Prüfstand – für die konservative britische Regierung eine Gelegenheit, ihre europapolitischen Prioritäten zu überdenken. Denn mehr Hinwendung zur EU bringt mehr Gestaltungsmacht in Brüssel und stärkt das britische Gleichgewicht in der Welt.

Autor*in/nen
Tyson Barker
IP
Veröffentlichungsdatum

Irland kaputt. Euro auch?

Deutschland ist der europäische Idealismus abhanden gekommen. Und jetzt?

Die Irland-Rettung wirft in den internationalen Medien die Frage nach der Zukunft des Euro auf. Deutschland erhält schlechte Noten – und tatsächlich: Statt des verächtlichen Blicks auf die „Pleite-Iren“ und Co. würde ein bisschen Idealismus nicht schaden.

Autor*in/nen
Henning Hoff
IP
Internationale Presse
Veröffentlichungsdatum