Italien

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zur Region

Europa in den Genen

Kostenpflichtig

Sie steht für Toleranz, soziale Gerechtigkeit und europäische Solidarität: Italiens neue Oppositionsführerin Elly Schlein ist in jeder Hinsicht ein Gegenentwurf zur Regierungschefin Giorgia Meloni. Und das hat viel mit ihrer Familiengeschichte zu tun.

Autor*in/nen
Andrea Affaticati

Da Capo

Alles auf Anfang, heißt es für Italien nach dem Rücktritt Matteo Renzis. Doch eine Alternative zur Reformpolitik gibt es nicht. Staat und Wirtschaft müssen dringend wieder auf Kurs kommen, denn ein Alleingang, womöglich ohne den Euro, ist keine Option, weder für Rom noch für Europa. Und die Chancen sind da – trotz ungünstiger Vorzeichen.

Autor*in/nen
Regina Krieger
IP
Veröffentlichungsdatum

Ausgebremste Überflieger

Was einem neuen italienischen Wirtschaftswunder im Wege steht

Könnten italienische Unternehmer unter gleichen Bedingungen konkurrieren, dann wären sie unschlagbar. Nur werden sie durch Bürokratie und Protektionismus unnötig behindert. Welche Reformen sind nötig, um die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone zu retten? Lorenzo Bini Smaghi, Ex-Direktor der Europäischen Zentralbank, im Gespräch.

Autor*in/nen
Andrea Affaticati
IP
Veröffentlichungsdatum

Architekten des Aufschwungs

Fünf Hoffnungsträger für eine leidgeprüfte Wirtschaft

Autobauer, Bankmanager, Feinkost-Visionäre: Italiens Unternehmer werden nicht müde, gegen einen aufgeblähten und lähmenden Staatsapparat anzuwirtschaften. Doch auch in der Politik wächst die Zahl derer, die entschlossen sind, die Ökonomie des Landes mit Eigeninitiative und neuen Ideen wieder auf Vordermann zu bringen.

Autor*in/nen
Ulrike Sauer
IP
Veröffentlichungsdatum

Museen für Millionen

Wenn es in Italien um das nationale Kulturgut geht, dann spricht man gerne vom „petrolio italiano“. Doch anders als Erdöl, das man nur aus der Erde herauspumpen muss, ist Kultur ein Schatz, der beständiger Pflege bedarf – und staatlicher Investitionen. Eine Erkenntnis, der sich auch die nationale Politik nicht länger verschließen mag.

Autor*in/nen
Andrea Affaticati
IP
Veröffentlichungsdatum

Ach, die Mafia

25 Jahre nach der Ermordung der Antimafia-Staatsanwälte Giovanni Falcone und Paolo Borsellino erinnert man sich in Italien der organisierten Kriminalität nur noch sporadisch. Ein Selbstbetrug, der umso leichter fällt, als die Mafia heute ein struktureller Bestandteil der Wirtschaft ist – und die Staatskasse jährlich um rund 75 Milliarden Euro schädigt.

Autor*in/nen
Petra Reski
IP
Veröffentlichungsdatum

Das Land, wo die Reformen versanden

Italiens Medien über das gescheiterte Referendum und Renzis Rücktritt

Autor*in/nen
Andrea Affaticati
IP
Internationale Presse
Veröffentlichungsdatum

Flüchtlinge und Finanzen

Italien wird durch die Balkan-Route entlastet, die Lage bleibt aber angespannt

Als 2011 die erste Flüchtlingswelle nach Europa schwappte, ließen die EU-Partner das hauptsächlich betroffene Italien allein. Auch heute, da kaum noch Syrer in Süditalien anlanden, operiert das krisengeschüttelte Land am Rande der Kapazitäten. Mehr Geld für die Flüchtlingskrise auszugeben ist, ohne Verstoß gegen den Stabilitätspakt kaum möglich.

Autor*in/nen
Andrea Affaticati
IP
Veröffentlichungsdatum

Mentalität des Eigennutzes

Warum Italien einen grundlegenden Wandel braucht

Autor*in/nen
Andrea Affaticati
IP
Veröffentlichungsdatum

„Nach Letta kommt das Nichts“

Italiens Presse sorgt sich um den Fortbestand ihrer Regierung – trotz allem
Autor*in/nen
Dr. Joachim Staron
IP
Internationale Presse
Veröffentlichungsdatum

Aufstand der Anständigen

Warum Beppe Grillos Erfolg eine Chance für Italien und Europa ist

Italien hat gewählt, und Europa ist in Panik. Unregierbarkeit, Populismus, Ansteckungsgefahr: Angstgeschrei dominiert die Schlagzeilen. Doch wenn der sozialdemokratische Ministerpräsidentenkandidat Pier Luigi Bersani mit Beppe Grillo und seiner Fünf-Sterne-Bewegung zu einer Einigung kommen sollte, dürften die Europäer wieder Hoffnung schöpfen.

Autor*in/nen
Aureliana Sorrento
IP
Veröffentlichungsdatum

Mangelnde Klasse

Wirtschaftskrise, Mario Montis Reformen und jene, die Italien eigentlich bräuchte

Aufgeblähter Staatsapparat, ineffiziente Justiz: Enorme Strukturprobleme lähmen Italiens Wirtschaft. Was haben die von Brüssel auferlegten Reformen bislang zu ihrer Lösung beigetragen? Antwort: Nicht viel – im Gegenteil. Im Grunde aber müsste die EU nur eine einzige Reform von Italien verlangen: den Austausch der politischen Klasse.

Autor*in/nen
Aureliana Sorrento
IP
Veröffentlichungsdatum