Asien

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Die BRICS-Staaten

Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben sich zu einem informellen Klub zusammengeschlossen und treffen sich regelmäßig, um vor wichtigen Konferenzen eine gemeinsame Linie zu finden. Doch bei genauerer Betrachtung stellt man fest: Es gibt nur wenige Gemeinsamkeiten.

Autor*in/nen
Claudia Schmucker
Stormy-Annika Mildner
IP
Gegen den Strich
Veröffentlichungsdatum

Amerika oder Asien?

Wie der alte Hegemon mit der neuen Supermacht China kooperieren könnte

Wie standhaft ist der „liberale Leviathan“ Vereinigte Staaten? Bleibt die „amerikanische Weltordnung“ bestehen? Und was zeichnet Macht und Hegemonie im 21. Jahrhundert aus? Dem Aufstieg Asiens zum Trotz: Für drei namhafte Autoren steht fest, dass Amerika auch künftig die entscheidende Macht im Weltsystem bleiben wird.

Autor*in/nen
Maximilian Terhalle
IP
Veröffentlichungsdatum

Gestaltungsmacht China

Mit Kooperation statt Konfrontation zur Ko-Evolution

An China führt kein Weg mehr vorbei, wenn es um die Lösung globaler Probleme geht. Doch statt von einem pazifischen Jahrhundert zu philosophieren, ist es an der Zeit, den Wandel hin zu einer multipolaren Weltordnung anzuerkennen. Mit Flexibilität und Pragmatismus
können dann die Machtverschiebungen erfolgreich gemanagt werden.

Autor*in/nen
Eberhard Sandschneider
IP
Veröffentlichungsdatum

Hoffen und Bangen in Neu-Delhi

Freude mit Vorbehalten: Indien und Amerikas pazifische Wende

Euphorischen Einschätzungen zum Trotz: Indiens Priorität bleibt die innere wirtschaftliche Entwicklung. In deren Dienst stehen auch die Außen- und Sicherheitspolitik. Von Amerikas stärkerem Engagement im indo-pazifischen Raum erhofft sich Neu-Dehli vor allem Stabilität, sorgt
sich aber über dessen Implikationen – vor allem mit Blick auf China.

Autor*in/nen
Priya Shankar
IP
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„Das ‚pazifische Jahrhundert‘ ist so etwas wie ein Codewort“

Interview mit dem Auslandsreporter Robert D. Kaplan

Für Washington steht fest: Dem indo-pazifischen Raum gehört die Zukunft. Im IP-Interview erläutert der amerikanische Journalist Robert D. Kaplan, was die Region so bedeutungsvoll macht, warum die Vereinigten Staaten ihre außenpolitischen Prioritäten immer mehr in Asien sehen und welche
Rolle die vorherrschenden Mächte China und Indien spielen.

Autor*in/nen
Robert D. Kaplan
IP
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Tauwetter in Birma

Wie der Westen den Reformprozess unterstützen kann

„Wenn erkennbar ist“, erklärte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel vor seiner Reise nach Birma, „dass der derzeitige Öffnungsprozess dauerhaft ist, kann in der EU über eine Lockerung der Sanktionen nachgedacht werden.“ Die Reformen werden fraglos zu weniger Repression führen. Sie sind aber zu zaghaft, um eine schnelle Demokratisierung des Landes zu bewirken. Die deutsche Regierung und die EU müssen eine neue Strategie jenseits der Sanktionspolitik entwickeln.

Autor*in/nen
Marco Bünte
IP
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Amerikas pazifisches Jahrhundert

Die Zukunft wird nicht in Afghanistan entschieden, sondern in Südostasien

Der asiatisch-pazifische Raum ist zum Motor der Weltpolitik geworden. Damit die Vereinigten Staaten Führungsmacht bleiben können, werden sie dort in Zukunft mehr ökonomische, diplomatische und strategische Ressourcen investieren müssen: die Neuformulierung der US-Außenpolitik.

Autor*in/nen
Hillary Clinton
IP
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Der mongolische Glücksfall

Wie die Mongolei zum Norwegen Zentralasiens werden könnte
Autor*in/nen
Justus Krüger
IP
Veröffentlichungsdatum

Go West, Amerika?!

Die Regierung Obama richtet sich auf Amerikas pazifisches Jahrhundert ein

Autor*in/nen
Patrick Keller
IP
Internationale Presse
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„Pakistans Politik ist geprägt von strategischen Fehlern“

Interview mit dem amerikanischen Mittelost- und Südasienexperten Bruce Riedel

Die Bonner Afghanistan-Konferenz findet am 5. Dezember 2011 ohne Pakistan statt – eine Absage, die für die Zukunft wenig Gutes erwarten lässt. Denn ohne die Atommacht, die manche schon für den „gefährlichsten Staat der Welt“ halten, ist Stabilität in Zentral- und Südasien nicht zu erreichen. Allerdings müsste auch der Westen in Afghanistan Standfestigkeit beweisen.

IP
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Volksrepublik und Volksherrschaft

Wie traditionelle chinesische Kultur und liberale Demokratie zusammenpassen

Chinas Wirtschaft wächst rasch und konstant – und damit auch die politische Bedeutung des Reichs der Mitte. Wird China zu einer Bedrohung für die vielzitierte „freie Welt“, wenn es sein autoritäres Regime beibehält und seine ökonomische Macht ausbaut? Oder kann das Land, sollte sich sein Autoritarismus in eine liberale Demokratie umwandeln, einen entscheidenden Beitrag zu Freiheit und Demokratie leisten?

Autor*in/nen
Hairong Lai
IP
Essay
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