Asien

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Womenomics

Shinzo Abe hat Frauenförderung zum zentralen Bestandteil seiner Wachstumsstrategie deklariert. Dass eine stärkere, gleichberechtigtere Einbeziehung von Frauen wirtschaftlich von Vorteil wäre, ist Japans Regierung allerdings schon seit den neunziger Jahren bewusst. Geschehen ist wenig, und der Weg zu einem kulturellen Wandel noch weit.

Autor*in/nen
Annette Schad-Seifert
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Abwärts mit Abe

Warum die Wirtschaftspolitik des japanischen Premiers nicht funktioniert

Vor zwei Jahren trat Japans Premier mit dem Versprechen an, den ökonomischen Stillstand zu überwinden. Doch Wirtschaft war für Shinzo Abe, Sprössling japanischer Politikerdynastien, nie etwas anderes als Mittel zur Macht. Einst bejubelt, dürften „Abenomics“ als Konzept bald ausgedient haben – und damit die Hoffnung auf wirtschaftliche Wiederbelebung.

Autor*in/nen
Christoph Neidhart
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Modis Stunde der Wahrheit

Internationale Presse – Indien

Indiens Premier braucht 2015 Wirtschaftserfolge und diplomatisches Geschick

Autor*in/nen
Britta Petersen
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Internationale Presse
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Problemzonen eines Riesenreichs

Wo liegen die größten Schwierigkeiten für Staatspräsident Xi Jinping?

Xi Jinping trat ein schwieriges Erbe an, als er im November 2012 den Posten des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Chinas übernahm und dann im März 2013 auch zum Staatspräsidenten ernannt wurde. Chinas wirtschaftliche Erfolgsgeschichte ist ins Stocken geraten. Möglicherweise könnte das bisherige Entwicklungsmodell schon bald ausgedient haben, ohne dass ein erfolgversprechendes neues in Sicht wäre.

IP
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Ungeschickte Weltmacht

China möchte sein Image verbessern – und steht sich dabei selbst im Weg

Etwa neun Milliarden Dollar hat Peking während der vergangenen Jahre in eine Medienoffensive und den Aufbau der Konfuzius-Institute investiert. Und trotzdem will das Image Chinas nicht recht besser werden. Warum? Weil Peking erst noch lernen muss, dass es mit der Außenwelt anders kommunizieren muss als mit der eigenen Öffentlichkeit.

Autor*in/nen
Falk Hartig
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Lob der Nischenpolitik

Deutschland spielt in Europas China-Politik heute die Rolle des Impulsgebers

In Peking wird unter den EU-Mitgliedern nur Deutschland wirklich ernst genommen – eine Chance für Berlin, auf Grundlage der seit Jahrzehnten erfolgreich praktizierten Nischenpolitik neue Akzente zu setzen und weitere Felder für die Kooperation mit China zu öffnen. Diese ist zugleich beweglich genug, um erwartbare Rückschläge aufzufangen.

Autor*in/nen
Sebastian Heilmann
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Glücklich geschieden

Die Trennung war unfreiwillig. Aber danach wurde Singapur zum Erfolgsmodell

Noch vor einem halben Jahrhundert galt die ehemalige britische Kolonie als so unregierbar, dass sie von Malaysia kurzerhand aus dem gemeinsamen Staatenbund verstoßen wurde. 50 Jahre später ist Singapur, der einzige Staat, der je durch den Rauswurf aus einem anderen Land entstanden ist, der wohl wirtschaftsfreundlichste Standort der Welt.

Autor*in/nen
Bernhard Bartsch
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Stachel im Fleisch

Die Folgen der Proteste in Hongkong für den Führungsanspruch Pekings

Die Proteste in Hongkong stehen für weit mehr als den Kampf um ein freies Wahlrecht. Sie offenbaren den Grundsatzkonflikt, der zwischen dem Führungsanspruch Pekings und dem Demokratieprinzip des Westens besteht. Das Modell „Ein Land, zwei Systeme“ ist gescheitert, direkte Wahlen wird es in Hongkong 2017 nicht geben. Noch nicht.

Autor*in/nen
Eberhard Sandschneider
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Ein guter Ausgangspunkt

Warum Berlin und Peking in der Ukraine-Krise eng zusammenarbeiten sollten

Man soll sich keinen Illusionen hingeben: China mag einen Energiedeal mit Russland ausgehandelt haben. Aber es unterstützt Putins Politik nicht – ganz im Gegenteil. Auch aus innenpolitischen Gründen ist Peking an einer friedlichen Lösung der Ukraine-Krise interessiert. Die USA fallen als Partner aus. Bleibt Europa. Oder genauer: Deutschland.

Autor*in/nen
Jing Huang
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Zurück in die Zukunft

Eine Neuausrichtung der NATO nach Ostasien wäre der falsche Weg

Wer nach engagierten und leistungsfähigen NATO-Partnern sucht, der wird in Ostasien rasch fündig werden. Da auch die USA sich derzeit der Region zuwenden und das Bündnis nach Afghanistan bereit für neue Aufgaben scheint: Sollte die NATO da nicht ihre militärische Präsenz in Ostasien ausbauen? Nein.

Autor*in/nen
Heidi Reisinger
Mark Webber
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Maschinist der Macht

Xi Jinping entwickelt sich zum Alleinherrscher – um die KP zu stärken

Fast unbemerkt vom Rest der Welt hat sich Chinas Staats und Parteichef Xi Jinping eine beispiellose Machtfülle gesichert. Dies merkt man auch seiner aktiveren Außenpolitik an. Doch Xi handelt aus innenpolitischen Motiven: Die dringenden Wirtschafts- und Sozialreformen muss er nicht zuletzt gegen eine widerstrebende Partei durchsetzen.

Autor*in/nen
Jonathan Fenby
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