Afrika südlich der Sahara

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Südafrikas Schlingerkurs

Kostenpflichtig

Das einst stabile Verhältnis zwischen Washington und Pretoria ist belastet, Bidens Diplomatie droht zu scheitern. Unter Trump müsste Südafrika mit Ignoranz rechnen – zum eigenen Vorteil? 

Autor*in/nen
Steven Gruzd

Hilfe zur Entwicklung

Europa muss handeln, damit Afrika ein „Kontinent der Zukunft“ werden kann

Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Von außen kann dies niemand tun. Aber Europa sollte und kann jene Staaten unterstützen, die demokratische Strukturen aufbauen und in die Jugend investieren – und endlich seine desaströse Handelspolitik beenden. Ein Auszug aus dem soeben erschienenen Buch „Die neue Völkerwanderung“.

Autor*in/nen
Prinz Asfa Wossen Asserate
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Veröffentlichungsdatum

Migration, Sicherheit, Wirtschaft

Afrika wird zu einer Priorität der deutschen und europäischen Politik

Der Blick deutscher Politiker richtet sich immer stärker auf Afrika. Denn die Globalisierung fördert die Sorgen, dass alle Entwicklungen im Süden auch direkte Auswirkungen auf Europa haben werden. ­Afrika rückt ins Zentrum der Regierungspolitik – sowohl für die Bundeskanzlerin als auch für die Europäische Union; es wird Chefthema.

Autor*in/nen
Andreas Rinke
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Veröffentlichungsdatum

Der erwachende Riese

Die Entwicklung in Lagos zeigt, was mit guter Regierungsführung möglich ist

Die Gouverneure von Lagos haben in den vergangenen Jahren viele Dinge zum Besseren gewendet: So produziert diese Stadt weitaus mehr Waren und Dienstleistungen als ganz Kenia; es werden Steuern erhoben, mit denen neue Infrastrukturprojekte finanziert werden können. Doch der Moloch hat weiterhin seine Schattenseiten und über 200 Slums.

Autor*in/nen
Wolfgang Drechsler
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Eine angolanische Dubai-Fantasie

In Luanda zeigen sich die beiden Seiten des Ressourcenreichtums

Der Erdöl-Boom in den vergangenen Jahren hat Luanda verändert: Bauunternehmen aus China, Portugal und Brasilien errichten ein Hochhaus nach dem anderen, die Preise steigen rasant. Aber nur eine kleine Oberschicht und Staatsunternehmen profitieren davon; fünf Millionen Menschen leben in einem riesigen Slum unterhalb der Armutsgrenze.

Autor*in/nen
António Cascais
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Ground Zero of Rape

Im Osten Kongos und im Norden Nigerias ist Gewalt gegen Frauen endemisch

1994 begannen die aus Ruanda geflüchteten Völkermörder der FDLR damit, Massenvergewaltigungen im Ostkongo „strategisch“ ein- zusetzen – mit unvorstellbarer Brutalität. Der Krieg ist heute abgeflaut, die Verbrechen an Frauen gehen aber unvermindert weiter – und finden im Norden Nigerias in der Terrorkampagne der Boko Haram Nachahmer.

Autor*in/nen
Thomas Scheen
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Veröffentlichungsdatum

Ein klares Signal

... aber nicht viel mehr: Der BRICS-Bank fehlt noch ein Geschäftsmodell

Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben mit der Gründung der BRICS-Entwicklungsbank ein Zeichen gegen die Dominanz der OECD-Staaten beim Internationalen Währungsfonds und bei der Weltbank gesetzt. Zunächst handelt es sich aber eher um einen Fonds als um eine Bank, denn der Zugang zu den Kapitalmärkten wird schwierig.

Autor*in/nen
Rolf J. Langhammer
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Was Krieg anrichtet

Neue Bücher zu Auslandseinsätzen und ihren Folgen

Thomas Speckmann | Afghanistan, Irak, Libyen, Mali: Die Liste der Schauplätze, auf denen der Westen in den vergangenen Jahren interveniert hat, ist lang. Mit Erfolg? Sechs Neuerscheinungen ziehen Bilanz – und stellen Fragen: Welche Auswirkungen haben solche Konflikte auf die betroffenen Gesellschaften? Und wie verändern sie unseren Umgang mit Krieg?

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
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Buchkritik
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Gesucht: Neue Ideen für alte Probleme

In der Zentralafrikanischen Republik fehlt es an Soldaten und an Geld

Nicht die Religionszugehörigkeit ist Hauptursache für die Konflikte in der Zentralafrikanischen Republik, sondern der wirtschaftliche Niedergang verursacht den Staatszerfall. Die bisherigen Entwicklungs- und Aufbauprogramme müssen dringend überprüft werden, damit Kämpfer entwaffnet und echte Stabilisierungsstrategien entworfen werden können.

Autor*in/nen
Thierry Vircoulon
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Veröffentlichungsdatum

Hinnehmen und abhaken

Der Westgate-Anschlag hat Kenias unfertige Demokratie offengelegt

Im Nachklang des blutigen, von der somalischen Al-Shabaab-Miliz verübten Terroranschlags zeigt sich Kenias Regierung von ihrer schlechtesten Seite: Eine Aufklärung findet nicht statt, vielmehr geraten die Medien ins Visier der Regierung.

Autor*in/nen
Rena Hage
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Ost-Kongo gründlich verändert

Die Kapitulation der„M23“-Rebellen eröffnet dem Land neue Chancen

Ausnahmsweise zogen alle maßgeblichen Akteure an einem Strang: Tansania und Südafrika kooperierten, um Ruanda und die von ihm gesteuerte „M23“ in die Schranken zu weisen; ein Anruf von US-Außenminister John Kerry in Kigali tat sein Übriges. Nach wie vor aber benutzt Ruanda Rebellengruppen, um seinen Einfluss geltend zu machen.

Autor*in/nen
Thomas Scheen
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Veröffentlichungsdatum

Ausweichen und verschleiern

Auch in der Außenpolitik ist Südafrikas Glaubwürdigkeit beschädigt

Autor*in/nen
Hans Brandt
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Internationale Presse
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