Conflicts and Strategies

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Klimawandel? Kein Thema

Arabische Vorstellungen über globale Trends und Transformationen

Was denkt die arabische Welt über die Zukunft der Weltordnung? Die Lektüre ihrer wichtigsten außenpolitischen Journale zeigt: Arabiens Eliten sind immer noch so sehr mit dem eigenen Bauchnabel beschäftigt, dass ihnen kaum Zeit bleibt für die Betrachtung globaler Probleme. Der Aufstieg neuer Mächte freut sie; aber die Globalisierung macht ihnen Angst.

Author/s
Khaled Hroub
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Partner – oder Erziehungsberechtigter?

Ständige Bevormundung durch den Westen hilft China nicht weiter

Entgegen seiner Rhetorik hat sich Peking in letzter Zeit intensiv an Aktionen der internationalen Gemeinschaft beteiligt. Dennoch gilt es als Quelle vieler Weltprobleme. Die Chinesen empfinden das als ungerecht – zumal die Weltordnung noch immer keine universale, sondern eine vom Westen dominierte ist. Reformbedarf besteht auf allen Seiten.

Author/s
Pang Zhongying
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Gullivers Fesseln

Die Welt als Problemlösungsgemeinschaft

Die größten Probleme der Menschheit sind inzwischen global – Klimawandel, Ernährungskrise, Ressourcenknappheit etc. lassen sich nicht mehr mit politischen oder militärischen Mitteln einzelner „Mächte“ lösen, sondern nur noch gemeinsam. Der Zwang zur Zusammenarbeit wird die kommende Weltordnung entscheidend prägen.

Author/s
Michèle Schmiegelow
Henrik Schmiegelow
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Geschichte, die nicht enden will

Wer bestimmt die künftige Weltordnung: die Demokratie oder ihre Feinde?

Anders als erwartet brachte das Ende des Kalten Krieges nicht das gelobte demokratische Zeitalter. Autokratische Regime wie Russland, China oder der Iran gewinnen zusehends an Macht. Der Westen muss sich entscheiden: Wollen wir die Welt nach unseren Vorstellungen formen oder uns in einer Weltordnung einrichten, die andere gestaltet haben?

Author/s
Robert Kagan
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Wer die nichtpolare Welt regiert

Die neue globale Ordnung entwickelt sich zur "variablen Geometrie"

Die USA haben die Führungsrolle in der Weltordnung verloren. Wer sind ihre Nachfolger? Die Antwort: Es gibt keine. Konflikte werden künftig von denen gelöst, die gerade am besten dazu geeignet sind. Die Vereinten Nationen sind nur eine Option von vielen. Das kann zum Kampf aller gegen alle führen – oder es entsteht ein stabiles Gleichgewicht.

Author/s
Adam Roberts
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Drei Prinzipen für drei Problemstaaten

Welche Politik verfolgt der Westen gegenüber Syrien, dem Sudan und dem Iran?

Will der Westen künftig eine erfolgreichere Politik gegenüber problematischen Staaten betreiben, sollte er sich an drei Prinzipien orientieren: an der Unterscheidung zwischen legitimen und illegitimen Interessen dieser Länder, an der Klarstellung der eigenen Prioritäten sowie an dem Engagement dieser Staaten, um sie zu Verhaltensänderungen zu bewegen.

Author/s
Volker Perthes
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Neustart der Geschichte

Konkurrenz, Konfrontation, Kooperation? Es ist an der Zeit, darüber zu entscheiden

Wir befinden uns in einer Periode des Übergangs. Die Demokratien regieren die Welt nicht mehr allein; zu den „Aufsteigern“ unter den großen Mächten gehören auch autoritäre Regime. Welche Form der Global Governance sollten wir anstreben? Das wiedererstarkte Russland will – schon aus Eigeninteresse – international kooperieren. Aber der Westen muss aufhören, Moskau vor den Kopf zu stoßen.

Author/s
Sergej A. Karaganow
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Das ewige Laboratorium

Die Politik der Europäischen Union auf dem Balkan: Eine Evaluierung

Seit dem Zerfall Jugoslawiens ist die EU nolens volens zum Kurator, Oberaufseher und Ordnungshüter des Balkans geworden – eine Rolle, die sie so bald nicht loswerden wird. Aber macht sie ihre Sache gut? Hat sie eine erkennbare Gesamtstrategie? Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine erhebliche Lücke.

Author/s
Marie-Janine Calic
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Das Gestern im Heute

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Buchkritik

Wer den Balkan verstehen will, muss seine Vergangenheit kennen: Neues zur Geschichte Südosteuropas

Author/s
Jenni Winterhagen
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Ein bisschen Wandel

Seinen Anspruch als Demokratieförderer wird Amerika nicht aufgeben

Iran, Irak, NATO: Außenpolitik ist zu einem wichtigen Thema im amerikanischen Wahlkampf geworden. Die Demokraten grenzen sich von George W. Bushs Politik ab und wollen einen baldigen Rückzug aus dem Irak. Doch sollte sich Europa keine Illusionen machen: Es wird mehr Kontinuität geben, als die Wahlslogans vom Wechsel versprechen.

Author/s
Robert G. Livingston
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»Die Serben haben Europa gewählt«

Nationalismus, soziale Ungleichheit, ethnische Konflikte: Serbien gilt noch immer als Sorgenkind auf dem Balkan. Doch die Wahlen im Mai gewannen überraschenderweise die gemäßigten Pro-Europäer. Wie die EU dazu entscheidend beigetragen hat und warum Serbien schnellstmöglich der NATO beitreten sollte, erklärt einer der führenden Demokraten des Landes.

Author/s
Goran Svilanović
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Drei Päpste in New York

Die Nachfolger Petri und ihre Reden vor den UN

Vom „Geist der Brüderlichkeit“ zur „Pflicht zum Eingreifen“: Was können geistliche Führer den versammelten Vertretern der Staatsmacht sagen?

Author/s
Otto Kallscheuer
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