USA, Land der unbegrenzten Desinformation
Die USA sind ein Hauptziel ausländischer Einmischung. Wer dagegen ankämpft, wird oft selbst bekämpft. Doch verloren ist noch nichts: drei Sofortmaßnahmen.
Die USA sind ein Hauptziel ausländischer Einmischung. Wer dagegen ankämpft, wird oft selbst bekämpft. Doch verloren ist noch nichts: drei Sofortmaßnahmen.
Grußwort von Friedrich Merz, Vorstandsvorsitzender der Atlantik-Brücke e.V.
Deutschland hat Amerika viel zu verdanken. Ohne die Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wären die deutsche und die europäische Nachkriegsgeschichte anders verlaufen.
... und wie nicht: Martin Richenhagen über die Do’s and Dont’s
Über die Zukunft der Wirtschaftsmacht USA
Steht Amerika vor dem Kollaps, wie verschiedentlich in Europa prophezeit? Gemach. Das politische System ist am Rande des Bankrotts, doch die Wirtschaft bleibt erstaunlich vital. Voraussetzung für die ökonomische Erholung ist aber, dass die Parteien an die Tradition des großen Kompromisses anknüpfen und das Spiel mit dem Staatsbankrott beenden. Eine Widerlegung der gängigen These vom Niedergang der amerikanischen Volkswirtschaft aus dem "IP Länderporträt USA".
Wie der alte Hegemon mit der neuen Supermacht China kooperieren könnte
Wie standhaft ist der „liberale Leviathan“ Vereinigte Staaten? Bleibt die „amerikanische Weltordnung“ bestehen? Und was zeichnet Macht und Hegemonie im 21. Jahrhundert aus? Dem Aufstieg Asiens zum Trotz: Für drei namhafte Autoren steht fest, dass Amerika auch künftig die entscheidende Macht im Weltsystem bleiben wird.
Mit Kooperation statt Konfrontation zur Ko-Evolution
An China führt kein Weg mehr vorbei, wenn es um die Lösung globaler Probleme geht. Doch statt von einem pazifischen Jahrhundert zu philosophieren, ist es an der Zeit, den Wandel hin zu einer multipolaren Weltordnung anzuerkennen. Mit Flexibilität und Pragmatismus
können dann die Machtverschiebungen erfolgreich gemanagt werden.
Freude mit Vorbehalten: Indien und Amerikas pazifische Wende
Euphorischen Einschätzungen zum Trotz: Indiens Priorität bleibt die innere wirtschaftliche Entwicklung. In deren Dienst stehen auch die Außen- und Sicherheitspolitik. Von Amerikas stärkerem Engagement im indo-pazifischen Raum erhofft sich Neu-Dehli vor allem Stabilität, sorgt
sich aber über dessen Implikationen – vor allem mit Blick auf China.
Die Zukunft wird nicht in Afghanistan entschieden, sondern in Südostasien
Der asiatisch-pazifische Raum ist zum Motor der Weltpolitik geworden. Damit die Vereinigten Staaten Führungsmacht bleiben können, werden sie dort in Zukunft mehr ökonomische, diplomatische und strategische Ressourcen investieren müssen: die Neuformulierung der US-Außenpolitik.
Wie Amerika seine Führungsmacht im 21. Jahrhundert sichern kann
Mit dem Satz, nach den Interventionen in Afghanistan und im Irak sei es nun an der Zeit, „Nation Building daheim“ zu betreiben, hat US-Präsident Barack Obama im Grunde eine neue außenpolitische Doktrin verkündet. Die Vereinigten Staaten müssen sich beschränken, um ihre wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Machtressourcen zu erneuern.
Die Regierung Obama richtet sich auf Amerikas pazifisches Jahrhundert ein
Deutschlands Außenpolitik und der Krieg gegen den Terror: eine Bilanz
Gut zehn Jahre dauert der Global War on Terror, wie ihn die Bush-Regierung einst taufte, schon an. Deutschland engagiert sich in diesem Krieg an der Seite der USA – in Afghanistan, am Horn von Afrika, im Golf von Aden. Mit welchem Erfolg? Vier Neuerscheinungen kommen zu einem ernüchternden Fazit.