Transatlantische Beziehungen

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Artikel zum Thema

Atlantische Klimaverbesserung

Aber keine Rückkehr zu den "good old days"

Doch der Spielraum bleibt begrenzt. Denn die USA brauchen Europa nicht mehr dringend

Autor*in/nen
Helga Haftendorn
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Empire Europa

Nicht Amerika ist das Imperium von heute, sondern Europa

Das Imperium Romanum war kultureller Schmelztiegel, das British Empire etablierte globale Rechtsnormen. Und der Nationalstaat erwies sich keineswegs als höhere Entwicklungsstufe. Was wäre so schlecht an einem neuen Imperium? Nicht viel. Ein Imperium Americanum aber wird es nicht geben. Ohne es recht zu bemerken, schlüpft Europa in die vakante Rolle.

Autor*in/nen
Alan Posener
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Der diskrete Charme des Imperiums

Buchkritik

In einer meisterlichen Studie über die Wirkung von Soft Power beschreibt die New Yorker Historikerin Victoria de Grazia die „Eroberung“ Europas durch den amerikanischen Kapitalismus im 20. Jahrhundert.

Autor*in/nen
Henning Hoff
IP
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Europäische Sonderwege

Die „westliche Wertegemeinschaft“ lebt sich auseinander

„Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ Die Gretchenfrage wird heute dies- und jenseits des Atlantiks anders beantwortet. Internationale Vergleichsstudien legen zudem nahe, dass das „laizistische Universum“ Europa auch in Fragen nationaler Souveränität einen Sonderweg beschritten hat – ganz im Gegensatz zur ebenfalls laizistischen Türkei.

Autor*in/nen
Michael Mertes
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Merkels Mission

Die außenpolitischen Vorstellungen der neuen Kanzlerin

Sie gilt als fachlich versiert, verfügt über ein breites internationales Netzwerk und ist nicht auf außenpolitische Einflüsterungen angewiesen: Angela Merkel stützt sich auf starke Überzeugungen, vor allem in Fragen der transatlantischen Partnerschaft und der Europäischen Union. Dennoch wird sie auch Konflikten mit den Partnern nicht ausweichen.

Autor*in/nen
Robin Mishra
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Geordneter Rückzug

Washington diskutiert über Exit-Strategien für den Irak

Es steht „nicht gut“ um das besetzte Land, wie der britische Außenminister jüngst mit landesüblichem Understatement konstatierte. Auch die amerikanische Regierung überdenkt eine Änderung ihrer Strategie im Irak – einschließlich der Aufgabe des Zieles, eine Modelldemokratie zu errichten.

Autor*in/nen
Henning Hoff
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Wie die Deutschen die Welt sehen

Ergebnisse einer neuen Studie des German Marshall Fund

Überraschende Umfragen: Nachbarn und Freunde erwarten immer noch etwas von uns

Autor*in/nen
Constanze Stelzenmüller
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Hänschen klein, ging allein...

Was Deutschlands Rolle auf der Weltbühne sein könnte

Amerikanische Liberale hoffen seit langem, dass Europa endlich als Soft-Power-Weltmacht die internationale Politik energisch mitgestaltet. Deutschland, das größte EU-Land, trägt besondere Veranwortung. Aber es glaubt heimlich, dass Amerika, das viel gescholtene, ganz gut allein über die Weltordnung wacht. Schade! Ein transatlantischer Weckruf.

Autor*in/nen
Marcia Pally
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Abschied vom Irak

Der Krieg hat seine Rolle als Motor des Zeitgeists ausgespielt

Noch im vergangenen März schien der Irak-Krieg der Schalthebel der Weltpolitik zu sein, das größte politische Ereignis im 21. Jahrhundert. Doch siehe da, einige Wahlen und viele Anschläge später zeigt sich: Es ist Krieg, aber niemand schaut hin. Die Europäer haben andere Sorgen.

Autor*in/nen
Michael C. Kimmage
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Der Terrorist, der aus dem Westen kam

Europas gescheiterte Integrationspolitik macht Amerika Angst

London war das Signal. „Von jetzt an müssen wir uns der Tatsache stellen, dass der Krieg innerhalb des Islams auch ein Krieg innerhalb Europas ist“, erklärt Christopher Hitchens im Weekly Standard vom 18. Juli. Aber „auch das Spiegelbild existiert. Viele Muslime stellen sich auf die Seite der Zivilisation, während viele europäische Faschisten und Kommunisten dem Dschihad Sympathie entgegenbringen.“

Autor*in/nen
Tim B. Müller
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Veröffentlichungsdatum